Es ist schon etwas länger her, da sah ich einen Bericht, in dem davon die Rede war, dass sie in „neuen“ Kernkraftwerken in der Lage wären, auch mit dem, was man heute „Atommüll“ nennt, Energie zu erzeugen, sodass danach wesentlich weniger Müll vorhanden wäre.
Es ist ja nicht so, dass das Zeug mal eben so ein paar Jährchen irgendwo rumsteht, sondern eher ein paar hunderttausend Jährchen, bis es etwas ungefährlicher geworden ist.
Klar, Kernkraft ist eine gefährliche Sache, mal davon abgesehen, dass die gute alte Kernkraft nur als Namensgeber für einen klassischeren physikalischen Prozess herhalten muss, nämlich Wärmeenergie umwandeln.
Und das auch noch mit mechanischen Mitteln…
Aber sei es drum. Wenn es heutzutage möglich ist, anstatt den Atommüll jahrhundertelange unsicher für die Nachwelt zu lagern und es gleichzeitig möglich scheint, diesen „relativ sicher“ durch Nutzung zu minimieren, dann ist das wohl das geringere Übel, was wir jetzt noch anrichten können.
Natürlich soll daraus nicht schon wieder ein Geschäft werden, denn wenn alles wieder mal nur am Geld hängt, dann ist das einfach nur total bescheuert…
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