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Quantisch gedacht

Schulabschluss

…und auf einmal ist sie rum, die Schule. Huch…!

Ihr Lieben!

Nun seid Ihr länger in Eurem Leben in der Schule gewesen, als dass Ihr es nicht wart.

Habt 9 bzw. 10 Jahre (!) damit verbracht Euch zu bilden, bzw. bilden zu lassen (auch wenn sich einige von Euch dagegen manchmal arg gewehrt haben…) und seid herangewachsen zu jungen Menschen, die jetzt und in Zukunft immer mehr über sich selbst bestimmen dürfen, können und schlussendlich auch müssen.

Müssen ist übrigens nur ein Wort.
Jeder Mensch muss ja zum Beispiel auch mal irgendwann einmal atmen und nur die allerwenigsten Menschen regen sich wirklich darüber auf…

Ihr habt die Fähigkeit, auch wenn das manche unter Euch vielleicht bezweifeln, selbständig Euren ureigenen Weg zu gehen.
So dermaßen individuell, wie nur Ihr es könnt, auch jetzt, in diesen doch überaus seltsamen Zeiten.

Vielleicht (ersteinmal) direkt in einer Ausbildung.

Vielleicht in einer weiteren Schulbildung.

Vielleicht in einem freiwilligen Jahr oder ähnlichem.

Nur „chillen“ wird spätestens ab jetzt nicht mehr ganz so leicht möglich sein…
Denn dann kommen, wenn es nicht schon die eigenen Eltern tun, irgendwann die netten Menschen von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter, also schlussendlich der Staat (die machen nämlich auch nur ihren Job) zu Euch und fragen höflich an, was Ihr denn jetzt gedenkt zu tun (so fast nach dem Motto: „frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frage dich, was DU für dein Land tun kannst“).

Auch ich habe mich als Schüler damals gewundert, als so ziemlich alle Erwachsenen sagten: „ach, was war die Schuul so schee!“ (bin halt Hesse, dann klingt das nunmal so…).

Ich dachte immer nur: „die haben doch nicht alle Tassen im Schrank!“

Und immer dieses Gerede vom „Ernst des Lebens“, der nun beginnen sollte und so einen Kram.

Ein kleine Weisheit vorweg: ernst ist das Leben nur, wenn man es für sich selbst so „wahr-nimmt“.

Wenn man allerdings „mit Ernst an einer Sache dran ist“, wie man so schön sagt, dann bedeutet das noch lange nicht, dass diese Sache keinen Spaß machen darf, sondern eher, dass es einem wichtig ist.

Und natürlich hat man mehr freie Zeit, wenn die Schule für gewöhnlich schon nachmittags zu Ende ist, anstatt bis um 17:00 Uhr oder noch länger arbeiten zu müssen.

Ich glaube, genau das haben die Leute damals gemeint, mit der „schönen Schulzeit“, da man allgemein mehr Zeit hatte und auch weniger Verantwortung, weniger Sachzwänge, nämlich z.B. Geld verdienen zu MÜSSEN, um sich ein Dach über dem Kopf, was zu essen, Klamotten, Klopapier und was auch immer „leisten zu können“ (spätestens dann wird wohl jedem klar, wie teuer ein „smartes Phone“ sein kann und was es „wert“ ist, wenn man es sich „selbst leisten“ kann, bzw. „muss“).

So, jetzt ist sie endgültig rum, die „schöne Zeit“ und eine andere Zeit, ein anderer Zeitabschnitt beginnt für Euch (naja, „eigentlich“ auch für Eure Eltern und überhaupt für alle, mit denen Ihr zu tun habt und haben werdet, denn Ihr seid ja schließlich nicht alleine auf diesem Planeten…).

Oder, wie es mal ein ehemaliger Schüler kurz nach der Zeugnisvergabe mir gegenüber ausdrückte:
„das ist ja ab jetzt nie mehr so wie es mal war, ich kenn‘ ja gar nichts anderes als Schule!“

Glaubt immer daran: IHR habt die Wahl, was ihr machen möchtet (auch wenn Euch die Wahlmöglichkeiten nicht so ganz passen könnten).
P.S.: dann macht sie mit der Zeit doch einfach passend für Euch!
Das funktioniert nach einer einfachen Formel,
immer und überall:
Lernen + Bilden + Wissen = Freiheit

Es gibt nur eine EINZIGE Wahl, die Ihr NICHT habt:
die Wahl, nichts zu wählen.
Das Universum kennt nunmal nur eine Richtung. VORWÄRTS.

Und mal ehrlich: wenn ich doch die Wahl habe, wäre es doch ziemlich bescheuert, wenn ich etwas wählen würde, was mir nicht liegt.
Auch zum Beispiel dann, weil es mir gesagt wurde, und weil man da ja soooo viel Geld verdienen kann oder weil das ein sicherer Job ist und nicht so anstrengend und dreckig und laut und so weiter und so fort.

Nichts dagegen einzuwenden wenn es passt, aber ansonsten nämlich kann durchaus jede Minute zur Qual werden.
Vom morgens (oder mitten in der Nacht) aufstehen bis zum abends ins Bett gehen, vom Weg hin und zurück und von der eigentlichen Arbeitszeit ganz zu schweigen.

In Industrieländern, in denen es auch viele Jobs und Aufgaben gibt, für die man speziell ausgebildet sein muss, also auch in Deutschland, sind nunmal Buchstaben und Zahlen auf Zettelchen (=“Zeugnisse“) sehr wichtig, auch wenn sie „eigentlich“ nicht wirklich etwas über den MENSCHEN dahinter aussagen (auch nicht die „Kopfnoten“, denn der Beobachter ändert ja bekanntlich das System).

Das fängt spätestens schon bei den Schulzeugnissen an, führt über Praktikumsbeurteilungen, Gesellen- und/oder Facharbeiterbriefen, Arbeitszeugnissen, Meister- und/oder Technikerausbildungen, Studienbescheinigungen wie Bachelor, Master oder Diplom und diversen Fort- und Weiterbildungen immer weiter und weiter.

Das Lernen und sich bilden geht immer weiter, Entwicklung – also „Evolution“ im Sinne von Anpassen – ist auch hier das Maß aller Dinge (sonst würde man ja immer nur der bleiben, der man ist…), das Leben zwingt einen quasi dazu.
Klingt schrecklich, aber ist toll, schließlich wollen die meisten von Euch z.B. den Führerschein und müssen dafür, wie schrecklich…, lernen.
Seht es doch einfach mal so: auch auf zwei Beinen stehen und laufen, „selbst auf’s Töpfchen gehen“, Fahrradfahren, Schuhe zubinden, Euch selbst anziehen, sich selbst Brot schmieren usw. musstet Ihr ja auch erst einmal lernen.

Ihr dürft jetzt mehr und mehr selbst entscheiden, was Ihr lernen (wissen) wollt, die Fähigkeit dazu, Tag für Tag das Beste aus Euch selbst werden zu lassen, tragt Ihr auf jeden Fall schon mal in Euch, auch wenn Ihr vielleicht noch nicht so ganz daran glauben könnt.

MACHT kommt nämlich von machen.
Und denkt immer daran, egal wo Ihr seid, wo Ihr Euch befindet,
egal wie es sich anfühlt:

Der beste und einzige Ort ist immer
HIER
und die beste und einzige Zeit ist immer
JETZT!

DANKE!

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ICH BIN

Das Alpha und das Omega,
Und neuerdings auch das Delta…

Corona unser im Schwurbel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie in den Laboren, so auf den Stäbchen.
Unser täglichen Test gib uns heute.
Und vergib uns unsere Gesundheit,
wie auch wir vergeben unseren Immunsystemleugnern.
Und führe uns nicht in das Impfglück,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.

Heil, ähh, Amen.

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Po-litik

…ist für den Arsch, denn schließlich beginnt sie ja damit…

Verzeiht mir bitte diesen etwas arg polemischen Einstieg in die Materie und mein nun folgendes Aber; aber das musste einfach mal gesagt werden…

Wobei Po-litik nicht immer für ebendenselben ist, vor allem dann, wenn sie menschlich betrieben und verstanden und nicht von Berufs-Po-litikern ausgeführt wird.

Denn die sind, da es ja ihr Beruf ist, natürlich sehr an der Erhaltung ihres Arbeitsplatzes interessiert, MÜSSEN also ihr Fähnchen nach der Wählergunst ausrichten, denn spätestens alle 4 oder 5 Jahre (Legislaturperiode) werden nämlich die Arbeitsplätze neu verteilt.

Warum ich gerade jetzt mit so einem Beitrag daherkomme, ist schnell erklärt:
mich graust noch immer vor der Berichterstattung vor, während und nach der (aktuellen) Wahl.

Ach du meine Güte, was wird da ein Mist zusammengewürfelt und in einen Zusammenhang gebracht, der – wenn man mal sehr genau hinschaut – sehr deutlich macht, wie unanständig und nachgerade amoralisch dieses angeblich demokratische (Wahl)System (geworden) ist.

Herrje, da feiert die eine Partei „den Sieg gegen rechts“, den sie für sich proklamiert und eine andere Partei scheint so wichtig, dass ihre Pressekonferenz „nach dem Wahldebakel“ live übertragen wird.

Ich bitte um Nachsicht, aber mich interessiert es hier einen Sch…dreck, was wer zu was und worüber zu melden hat, das ist fast alles nur noch sinnentleertes Dummgebabbel und Schwafelei sondergleichen.
Als wenn die wieder in der Schule wären: „Der hat aber angefangen! Der hat aber das gesagt/gemacht/getan!“ (oder umgekehrt…).
Oh man, was für ein Kindergarten der Eitelkeiten.

Außerdem halte ich es da ähnlich wie Sir Karl Popper, der mal meinte, dass eine Demokratie mit mehr als zwei Parteien sowieso keine echte Demokratie sein könne, denn dann könnte ja (durch Koalitionen) eine Partei Macht in Ämtern und Posten erhalten, die mehrheitlich garnicht gewählt worden ist.
Was ja dann tatsächlich keine mehrheitlich vom Volk gewählten Vertreter sind, sondern (wie leider allzu üblich) lediglich Interessensvertreter der eigenen (Partei)Linie, die auch noch größtenteils dazu verpflichtet sind, so abzustimmen, wie es ihre Partei wünscht und nicht unbedingt so, wie ihr Gewissen es ihnen nahelegt.

Und wenn es bereits VOR Wahlen Aussagen über spätere Koalitionsmöglichkeiten gibt, ist meines Erachtens nach das Urteil über die Sinnhaftigkeit des aktuellen politischen Systems hierzulande bereits mehr als deutlich gefällt.

Mindestens genauso bescheuert sind die Wahlversprechen vor einer Wahl, die danach für gewöhnlich vergessen werden, ganz nach dem wortgetreuen Motto:
„Oh, da habe ich mich wohl versprochen!“

Aber das Beste daran ist immer noch, dass das immer wieder funktioniert und die potentiellen Wähler scheinbar tatsächlich so hoffnungsvoll sind, dass sie immer wieder darauf hereinfallen.

Auch witzig ist, dass sich Parteien nachgerade schamlos an Slogans anderer Parteien aus der Vergangenheit bedienen.

„AfD ist die einzige Alternative“ = „Jetzt hilft nur noch NPD“

„Sicherheit für die Bürger, Gesetz und Ordnung“ = „Sicherheit durch Recht und Ordnung“ (s.o.).

Auch völlig absurd ist die fast schon zwanghafte Einteilung in links, rechts und sonstige Richtungen. Quasi 2D-Politik.

Und überhaupt machen Medien die Politik, wenn und wie es ihnen in den Kram passt, manchesmal gar beinahe wie ein zweiter „Völkischer Beobachter“.
Das hat nichts mit Gleichschaltung der Medien zu tun, sondern ebenfalls nur mit Machterhalt.
Früher hieß es „Sex sells“, heute gilt eben fast allenortens (auch bei den „Gegenmedien“) „Polemik sells“; je lauter und vollprolliger geschrieben wird, desto besser.
Mein Gott, wie armseelig (bewusst mit zwei e geschrieben…).

Und wenn man die ganzen Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen und Pseudoaktivitäten, Fehlgriffe und zwanghaft machterhaltenden Unfähigkeiten der Po-litik zusammenzählt, kommt nur noch Minus Unendlich heraus, was mit dem Begriff „institutionelle Korruption“ recht treffend umschrieben werden kann (aktuell z.B. Beschiss mit Masken, Schnelltests, Abrechnungen usw.), das gehört wohl einfach mit dazu…

Wer Masken trägt und daran glaubt, dem haben sie wohl den Kopf verbaut.
Wer nicht nachsinnt und Medien immerzu als bare Münze nimmt, der ist wohl wenig selbstbestimmt.
Wer Parteiengedöns ernst nimmt und sonor, dem kann man Un-Sinn pflanzen in jedes Ohr.

Aber wie es ein guter Freund gerne an passender Stelle anmahnt:

„Man darf nicht nur einen großen Haufen machen,
es muss auch schön stinken!“

Wir Menschen könnten aber auch ganz anders, denn wie „echte“ Demokratie/Politik/Diplomatie funktionieren kann, habe ich ja bereits im Zuge meiner Revolution und spätestens mit der siebten Welle sehr einfach und leicht nachvollziehbar für Jedermensch verdeutlicht.

Nun noch zuletzt und in sinngemäßem Gedenken an unsere zur Zeit pausierenden Grund- und Menschenrechte:
„Die Fürze des Menschen sind unantastbar.“


P.S.: neulich habe ich eine Definition in Bezug auf „Rechte für…“ gelesen:
die sogenannten 3G (Getestet, Genesen, Geimpft – in Reihenfolge ihrer „Rechte“).
Naja, 4G fand ich schon beim Telefonieren immer besser, schneller und stabiler, vor allem, da 3G jetzt abgeschafft werden soll.
Denn das Beste kommt ja bekanntlich oft erst zum Schluss, in unserem speziellen Fall das vierte G:

GESUND.

…was uns wohl 5G bringen wird…?

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