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Der Hauch des Todes

…ich bin wohl eines der mächtigsten Wesen im Universum…

Nach aktueller „wissenschaftlicher“ Auffassung scheint mein Atem ja potentiell tödlich zu wirken auf andere Menschen.

Schließlich wage ich es, allein auf mein intaktes Immunsystem zu vertrauen (jenes, welches sich schon seit zig Jahren überaus erfolgreich mit Corona- und anderen Viren bekannt gemacht hat) und die „covidale Impfung“ kommt dementsprechend nicht für mich in Frage, da kann man noch so hanebüchen argumentieren wie man will.

Cool, ich habe also die Macht, einfach durch ein sanftes Pusten jedweden Menschen ins Grab zu bringen, wenn ich will.

Wow, was fühle ich mich mächtig, nachgerade ermächtigt von diesen ganzen Aussagen und wohlfeilen Meinungen der lieben Leute.

Da nützt es auch nichts, dass ich beschlossen habe, nur noch zu atmen, wenn es für andere ungefährlich ist…

Schließlich bin ich ja schon von berufswegen her sozial und möchte diese armen, unmächtigen und sowieso schon bis in die letzten Poren verängstigten Menschen nicht unnötig noch mehr ängstigen, wenn das überhaupt möglich ist.

Vielleicht, da soziale Berufe ja eher wenige monetäre Anreize bieten, sollte ich das zu Geld machen.

In aussagefähigen Flaschen oder Dosen verpackt könnte mein Atem ja sofort dafür sorgen, dass allen Terroristen, Nazi’s, Schwurblern und sonstigen Antidemokraten das Fürchten gelehrt werden könnte:

„Wartet es ab, wir haben Vorräte von SEINER Atemluft!“

Ach was wird es lustig sein, wenn dann alle so angesprochenen sofort und bedingungslos die Waffen niederstrecken und „ihrem Glauben abschwören“.
Hat ja im Zuge der Nürnberger Prozesse damals auch super funktioniert und voll was gebracht…

Vielleicht könnte ich ja dann noch die ein oder andere Duftnote dazumischen, ganz nach ländlich-kulturellen Vorlieben.

Ich könnte die Dosen/Flaschen auch segnen lassen von Vertretern aller Religionen, so ist dann wenigstens das Ableben mit dem Eintritt in das jeweilige Paradies garantiert garantiert.

Und meine benutzten Atmenmasken könnten an die Tür gehängt werden, um böse Geister abzuwehren oder die Erstgeborenen zu schützen.

Es muss ja nicht immer Blut sein…

Und hier noch ein bezeichnender Gesprächsverlauf von heute auf der Arbeit:
X: „Kannst du bitte mal dem XYZ die Maske an der Nase festtackern, der sitzt im Unterricht und ständig rutscht die runter“.
Ich: „Du bist doch geimpft!“
X: „na und?!?“

Ohne Worte…

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Die Untertanen

…einen herzlichen Gruß von Heinrich Mann…

In diesem unseren Lande gibt es ja, außer im Zoo, normalerweise keine Affen. Ich meine die „echten“, die mit den Bäumen und so.

Doch irgendwie muss ich seit geraumer Zeit immer häufiger an diese denken, vor allem an die berühmten drei Affen, die sich nacheinander die Ohren, den Mund und die Augen zuhalten.

Dies scheint aktuell der neue Trend der Welt zu sein:

Verschließt eure Augen, um das sich schleichend entwickelnde Drama nicht zu sehen.
Verschließt eure Ohren, um das sich schleichend entwickelnde Drama nicht zu hören.
Verschließt eure Münder, um bloß nichts gegenteiliges über das sich schleichend entwickelte Drama auszusagen,…

…denn das könnte heutzutage recht gefährlich sein…

Heinrich Manns Untertan ist ein Paradebeispiel des Menschen, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Quasi ein Weichei ohne Testikel.

Heute wohl aktueller denn je, schaut man sich die asozialen, vollpfostigen Sprüche in den ach so sozialen Medien an, wenn es um „Leugnen“ von irgendetwas geht, „was doch überall geschieht“, denn „man sieht und hört es doch überall“.

Herrje, verhält sich das Volk doof (erinnert euch: wer sich selbst als Volk bezeichnet, möchte eben unterdrückt werden und findet eine „starke Führung“ supertoll), „denn niemand hat die Absicht…“.

Jubeln sogar darüber, wenn offen vorgeschlagen wird, andere Menschen in Lager einzusperren und vom öffentlichen Leben auszusperren.

Mir fehlen fast die Worte, um meine Fassungslosigkeit über solch systemische Dummheit auszudrücken.

Am Montag beginnt wieder bei uns in Hessen die Schule. Es ist üblich, dass sich in der Woche davor die Kolleginnen und Kollegen zu einer Dienstversammlung treffen, um die Neuerungen etc. des kommenden Schuljahres zu besprechen.

Nun sagte ein – normalerweise von mir sehr geschätzter Kollege – etwas recht rührseliges:
„Vielleicht sollte man den Schülern näherbringen, dass sie viel leichter einen Praktikumsplatz bekommen, wenn sie geimpft sind“ und hat sich nicht einmal geschämt dabei und wohl überhaupt nicht verstanden, was er da gerade gesagt hat und welchem inhumanen Geist er dabei folgt.

„Eigentlich“ sollte ich mal langsam aufhören mich zu wundern über solch uninformiertes Unvermögen, aber auch bei ihm ist die denkende Beschränkheit nur partiell, denn ansonsten ist er echt ein toller Mensch.

Überhaupt erlebe ich bei vielen verbeamteten Staatsbediensteten, die, wenn ihnen etwas nicht passt, nur die Möglichkeit der sogenannten „Remonstration“ haben, einen partiellen Intelligenzverfall grandiosen Ausmaßes.

Intelligenz alleine genügt eben überhaupt nicht. Man muss schon fähig sein, unabhängige, freie Schlüsse zu ziehen, vor allem, wenn es um „Schutzbefohlene“, also um die Kinder geht.

Und wenn ich dann auch noch höre, dass uns demnächst einer dieser unsäglichen (und bei genauerer Betrachtung vielleicht sogar strafrechtlich relevanten) Impfbusse blüht, zweifele ich noch mehr am Herz und am Verstand der Menschen.

Der Untertan im Buch war Papierfabrikant, also ein Selbständiger, und die wähl(t)en irgendwie immer konservativ, „werterhaltend“. Heutzutage also die CD(S)U. Christlich, demokratisch, sozial.

Hahaha…

Mittlerweile sind wir ja fast alle zu Affen umerzogen worden, was mit dem „staatlich verordneten Maulkorb“, wie es einige recht treffend bezeichnen, gut sichtbar und manchmal sogar stolz („patriotisch“), vorgezeigt wird.

Menschen, die völlig alleine und mit Maske spazierengehen, Fahrrad- oder Autofahren, der Beschränktheit des freien Willens sind keine Grenzen gesetzt.

Einfach mal so lange es geht aufhören zu atmen, wäre doch stringenterweise viel sinnvoller, um sich zu schützen, wenn man diesen Plan konsequent zu Ende denkt…

Auch die Augen sind bedeckt, denn was man zu sehen bekommt, wird fast ausschließlich in die Angstrichtung gelenkt, damit man weiter lenken kann.

Und ich selbst laboriere seit Monaten mal mehr, mal weniger mit entzündlichen Ohren herum. Kein Wunder bei dem ganzen widersinnigen Mist, den ich da oft zu hören bekomme.

Psychosomatik pur…

Nun wird es langsam Herbst, für gewöhnlich die Zeit, in dem sich Erkältungskrankheiten und grippale Infekte sowieso häufiger zeigen.

Aber heutzutage ist ja alles nur noch Corona und nichts anderes, als hätte dieses Virus und seine „Mutanten“ (was ein bescheuertes und falsches Wort – wo ist eigentlich Professor X?) die alleinige Obermacht errungen und alle anderen Viren geschickt um die Ecke gebracht und sich zum Herrscher über die Welt auserkoren.

Keinen „Volksmenschen“ (die, die sich nur wohl und sicher fühlen, wenn für sie gedacht wird) scheint es zu interessieren, dass es Adeno-, Rhino- und sonstige (Influenza)Viren weiterhin gibt, Hauptsache testen und künstlich dadurch diese „transparenten Zahlen“ weiter oben halten.

Das ist sowas von durchsichtig, dass ich langsam tatsächlich daran glauben könnte, dass das dem Trinkwasser beigemischte Fluorid wirklich die Menschen willfähriger macht.

Wo, zum Teufel, ist nur wieder mein Aluhut…?!?

Ah, da ist er ja, die Katze hatte ihn wieder mal auf.

Dieses schlaue Biest…


P.S.: ich gehe nun, da mir der beständige Missbrauch meiner Muttersprache gehörlich auf den Senkel geht, einen deutlicheren Weg:

Da man so gut wie niemanden in Deutschland als „ungeimpft“ bezeichnen kann (wie gesagt, z.B. gegen Polio, Tetanus usw.), werde ich in Zukunft, wenn mich jemand fragt (auch, wenn diese Frage noch vor einiger Zeit ein unwürdiger und unverschämter Eingriff in die Menschenwürde darstellte und auch heute noch darstellt), ob ich geimpft oder un-geimpft sei, antworten:
„Ich bin natürlich ge-impft“, ich bin nur ungeimpft (e i als „ei“ ausgesprochen), was die – für mich als immunkompetenten Menschen – angeht, völlig kontraproduktive „Impfung gegen Corona“.

„Geimpfte“ (wie „ei“ ausgesprochen) sind für mich ab sofort (scherzhaft, ich habe sie ja trotzdem alle lieb) „Menschen mit Mutationshintergrund“ und Ge-impfte („richtig“ ausgesprochen), die „normalen“ unter uns.

In diesem Sinne: „was erlaube Strunz?!“…

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Durch das wilde Absurdistan

Ein Schelm, der böses dabei denkt…

Als ich als Student vor etlichen Jahren in einer WG, die zwar völlig überteuert (die „Wende“ wirkte noch nachhaltig nach), aber völlig geil war, weilte, hing an einer Tür am Ende des Flures ein Bild.

Das Bild zeigte die Maus (ja genau die, die wir alle vom Fernsehen kennen), die mächtig rötliche Augen aufwies und also „breit wie ein Schuh war“ und deren Sprechblase lautete: „das war afghanisch“…

Ich lache heute immer noch, wenn ich daran denke.

Das ist sehr sehr lange her und es ist viel Wasser seither den Fluss hinunter geflossen.

Doch gerade heute, zur aktuellen Zeit, muss ich immer wieder daran denken.

Der Ort, in dem dies spielte, war und ist sehr konservativ, dort gab es (zumindest meines Wissens nach) die erste Koalition zwischen Grün und Schwarz überhaupt, damals „eigentlich“ undenkbar.

Der Humor war „katholisch“ und der Spruch „F…heim ist überall“, der an einer Wand einer Unterführung zu sehen war, so wahr er auch heute noch ist, schon lange übertüncht.

Das Jugendhaus, in dem ich dort arbeitete (was blieb einem angehenden SozPäd auch anderes übrig…) war überwiegend mit Tunesiern, Türken, Marokkanern, Algeriern, Kurden und vereinzelt versprenkelten Deutschen bevölkert, die sich alle selbst gerne als „Aslaks“ bezeichneten (selbst die „deutsche Jugend“ ermächtigte sich der sogenannten „Kanak Sprak“).
Dass sie uns Honorarkräfte gerne als „bitch alman“ oder auch mal als Nazi’s betitelten, wenn ihnen etwas nicht passte, sei nur am Rande erwähnt. Auch, dass ich seit dieser Zeit in gefühlt fünfundzwanzig Dialekten und Sprachen fluchen kann, wenn ich will, ebenso.

Einer der erinnerungswürdigsten Erlebnisse war (neben der Tatsache, dass sich zwei der Furzköpfe – ich meine das durchaus wertschätzend – mit Messern attackieren wollten, weil einer von beiden das Video vor der Abgabe in der Videothek nicht zurückgespult hatte), ein durchaus prägender Moment in meiner Lebensgeschichte:

Einer meiner „Klienten“ (Klientel hieß das damals) hatte sich unbotmäßig an meine damalige Freundin herangemacht, und erst, nachdem er realisiert hatte, dass es meine Freundin war, sich dafür entschuldigt.

Aber nur bei MIR und NICHT bei meiner Freundin.

Er hat später noch nicht einmal gerafft, dass er sich zuallererst hätte bei meiner Freundin entschuldigen sollen, egal, wie ich argumentierte.

Je nun, es war sowieso eine seltsame Zeit.

Ein Studienkollege hatte mich damals mal gefragt, ob es normal sei, dass Emanzipation scheinbar einhergehe mit unrasierten Achselhöhlen und dem Fernbleiben von BH’s, sowie der grundsätzlichen Aggression (Misstrauen) gegenüber dem anderen Geschlecht.

Oder, wie es ein anderer Studienkumpel damals treffend ausdrückte:

„Wenn man nur den Spieß umdreht, ist es keine echte Emanzipation“.

Wie gesagt, seltsame Zeiten.

„Findungszeiten“ würde ich sie in der Retrospektive heute nennen.

Es galt, als „Stranger in a strange Land“ seinen Weg zu finden und dabei seine Wurzeln nicht zu negieren bzw. zu verlieren.

Das ist heute immer noch so.

Als ab ca. 2015 die Einwanderungswelle einsetzte und die (europäischen) Länder einen Ansturm asylsuchender Menschen bewältigen mussten, wiederholte sich (nach meinem Dafürhalten) die Frage aller Fragen: wie sollte das gehen?

Wie sollten sich – teilweise unvereinbare – kulturelle/religiöse Ansichten einvernehmlich unter einen Hut bringen lassen?

Dazu sollte man wissen, dass ich seit Jahrzehnten im sozialen Bereich tätig bin und auch seit der „Flüchtlingswelle“ viel mit z.B. „Unbegleiteten Minderjährigen Asylsuchenden“ („UMA’s“) und auch mit asylsuchenden Familien und Einzelmenschen zu tun gehabt habe und seit einigen Jahren an einer weiterführenden Schule beschäftigt bin (Stichwort „Inklusion“, bzw. „Intensiv-Klassen“).

Eines vorweg: ein Mensch, warum auch immer, seiner Heimat und seiner kulturellen Identität entrissen, MUSS sich (zwangsweise) definieren können.

Und dies geht am einfachsten, wenn er/sie/es nicht alleine ist. Dies ist dann für gewöhnlich in Religionen der Fall.

Nun haben wir das Problem (was übrigens ALLE Religionen haben), dass die „irgendwie sexualisiert sind“. D.h., dass religiöse (kulturelle) Identität dummerweise IMMER auch geschlechtsbezogen scheint.

Das war bei uns auch so, es ist gar nicht so lange her:
Frauchen am Herd und hütet die Kinder,
Herrchen sorgt für alle und wird umsorgt („Das bisschen Haushalt…“).

Irgendwie wohl ein Überbleibsel aus der Jäger und Sammler Zeit…

Dazu kommt, dass Kultur und Religion gern als Machtinstrumente missbraucht werden, quasi das ewige „das war doch schon immer so“.

Und jetzt sage ich etwas sehr, sehr böses (obwohl es gar nicht so gemeint ist):

Das Christentum hat Jahrtausende gebraucht, um Männlein und Weiblein als gleichwertig zu akzeptieren (und tut sich manchmal immer noch sehr schwer damit), und, da zum Beispiel der Islam ein paar Jahrhunderte jünger ist, dieser diesbezüglich noch mehr in den Kinderschuhen steckt, braucht sich niemand zu wundern, wenn die Männer- und Frauenbilder noch immer recht archaisch sind.

Herrgott, im Islam zum Beispiel gilt gleichgeschlechtliche Liebe oft noch als Krankheit.
Und es existieren immer noch andere (ältere) Glaubensrichtungen und kulturelle Meinungen, die dies haargenauso sehen.

Haben wohl alle wieder mal vergessen, dass „wir alle von Gott sind“ und also auch zwangsläufig alle das selbe Recht haben so zu sein, wie wir sind.

Scheißegal, wer oder was ein Geschlecht (eine geschlechtliche und/oder sexuelle Ausrichtung) als „minderwertig“ betrachtet, denen gehört allen mächtig die Leviten gelesen, und zwar so, dass sie sie nachhaltig verstehen.

Alles andere ist wahrhaft ungöttlich und bedarf einer nachhaltigen Wesenskorrektur, also einer „Kulturrevolution“. Die dauert eben leider häufig Generationen, wie man an unseren Breitengraden sehr gut erkennen kann.

Andere Menschen (Wesen) als minderwertig zu bezeichnen, ist soweit von Gott (Jahwe, Allah usw.) entfernt, wie es nur geht.

Und andere Menschen als niedere Erfüllungsgehilfen für die eigene Sexualität (das eigene Geschlecht = „Machtanspruch“) anzusehen und/oder zu missbrauchen, ist so ziemlich das unreligiöseste und unmenschlichste (unmännlichste) und erbärmlichste, was es geben kann.

Also an alle so Denkenden (also an das „minderwertige Viehzeug“ unter uns): f…t euch ins Knie, da tut ihr wenigstens nur euch selbst weh, ihr armseligen Wichte.

Ich bitte um Nachsicht, aber bei manchen Sachen platzt mir einfach nur der Kragen…

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Schwurbelkurbel

(Achtung! Satire)
…mindestens 95 Thesen, völlig aus der Luft gegriffen…?

  1. Unangebrachte Impfungen gegen Corona lassen den Penis schrumpeln, man bekommt unsäglichen Mundgeruch und Orangenhaut auch im Gesicht
  2. Aluhüte verhindern den Methanausstoß bei Rindern
  3. Das Klima ist gerettet, sind alle Menschen geimpft
  4. Religiös motivierter Verlust der Vorhaut kann unter ungünstigen Umständen zu Zwangshandlungen führen
  5. Leugnen ist das neue Glauben
  6. Querdenker fressen kleine Kinder
  7. Journalisten und Politiker sind von Körperfressern übernommene Außerirdische
  8. Tiere möchten gegessen werden
  9. Bäume und Sträucher und Co. vergiften unsere Atmosphäre mit Sauerstoff
  10. Bill Gates hat es doch nur gut gemeint
  11. Silberiodid in den Wolken macht die Achselhöhlen wieder frisch
  12. Wer impft, sündigt nicht
  13. Niemand hat die Absicht der Spur des Geldes zu folgen
  14. Pi ist eigentlich eine gerade Zahl, das Universum ist einfach nur schief
  15. Zwei Götter sind besser als einer
  16. Genderkorrekte Formulierungen lösen demnächst den dritten Weltkrieg aus
  17. Luther war katholisch und Jesus mit Sicherheit kein Christ
  18. Und die Deutsche Kartoffel ist übrigens aus Südamerika
  19. Gene-sene nennt man nur so, weil niemand mehr weiß, was das Wort Gesund eigentlich bedeutet
  20. Rapsöl ist völlig unbedenklich
  21. Schwarze sind gar nicht schwarz
  22. Dreiviertel der Menschheit unterliegt einem kollektiven Massenwahn
  23. Es existiert in der Säugetierordnung „Mensch“ nur eine Rasse: Mensch
  24. Jeden Menschen gibt es exakt nur einmal im gesamten Universum
  25. Wir sind alle aus Energie und Sternenstaub, denn fast alle Atome, aus denen wir bestehen, sind woanders und in der Vergangenheit entstanden
  26. Ein Virus ist, wie eine Reblaus, auch nur ein Mensch
  27. Die Kolonisierung des Weltalls hat bereits begonnen, wir leben in einer Uninformiertheitsmatrix
  28. Eine Welt, die Anwälte und Gesetze braucht, ist eine Scheißwelt
  29. Der Mond ist hohl und klingelt wie ein Weihnachtsglöckchen wenn man draufhaut
  30. Die Sonne hat eigentlich überhaupt keinen Bock mehr, auf diese Welt voller Einfältigkeitsfliegen zu scheinen, aber hat uns trotzdem alle lieb
  31. E=mc² –> m=E/c² –> …
  32. Natürlich gibt es Überlichtgeschwindigkeit, die kann man halt nur logischerweise nicht sehen
  33. Mozart war Deutscher
  34. Donald Trump ist ein guter Mensch
  35. Der Antichrist war schon längst da und ist aber schnell wieder weg, dem war das hier alles viel zu teuflisch
  36. Die Vogonen bauen demnächt tatsächlich eine Hyperraumexpressroute
  37. Eine Taube hört sehr gut
  38. Die Benutzung von Smartphones verringert die Zeugungsfähigkeit und lässt das Hirn schrumpfen
  39. Klopapier ist eine harte Währung
  40. Die Hölle ist katholisch
  41. Weihwasser gurgeln erspart den Zimmermann
  42. Das war längst nicht der erste Urknall
  43. Elektronen riechen nach Maggi und Protonen nach Fondor
  44. Mathematik ist einfach
  45. Wenn es einfach ist, ist es von Gott (von Albert geklaut…)
  46. Dem Universum ist es scheißegal, wer eine gute Idee hat
  47. Walter hatte recht: das IST der Hut eines kaschubischen Riesenbergbauern
  48. Vornamen können nach hinten losgehen
  49. Wer Geld mit ins Grab nimmt, hat etwas falsch gemacht
  50. Es war ein Granatapfelbaum im Paradies
  51. Jede Pilzart kann man mindestens einmal essen
  52. Die sozialen Medien sind gar nicht sozial
  53. Zwischenmenschliche Umarmungen erhöhen die Lebenserwartung und unterstützen den Selbstheilungsprozess, sie sind nonverbale Kommunikation
  54. Je mehr Umarmungen, desto besser (aber mindestens 4 pro Tag, sonst kackt man voll ab)
  55. Eine Physikerin hat mordsmäßig Ahnung von Viren und wird super beraten
  56. Politiker meinen es stets gut mit ihrem Volk
  57. Wer sich als Volk bezeichnet, möchte unterdrückt werden
  58. Wir sind alle Nazi(ur)enkel
  59. Juden und Muslime haben mehr gemeinsam als sie trennt
  60. Widerstand ist zwecklos
  61. Jazz ist keine Musik
  62. Der Kammerton A liegt nicht bei 440 Hertz
  63. Archimedes hatte gar keine Badewanne
  64. „Dumme Sau“ ist völlig falsch
  65. Der See Genezareth war vor ca. 2000 Jahren mal kurz zugefroren
  66. Michelangelo hatte Höhenangst
  67. Niemand hat Höhenangst, nur Angst vor dem Boden in der Tiefe
  68. Der Name des Biestes wurde in einer Castingshow ermittelt
  69. Mehr desselben hat schon immer geholfen
  70. Der Mount Everest ist nicht der höchste Berg der Welt
  71. Oettinger ist ein sehr gutes Bier
  72. Journalismus ist der Wahrheit verpflichtet
  73. Genmanipulierte Nahrungs- und Lebensmittel sind völlig unbedenklich
  74. Der Euro ist eine solide Währung, das Copyrightzeichen auf den Scheinen nur reiner Zufall
  75. Hexen können nicht brennen
  76. Wahrheit liegt im Auge des Betrachters
  77. Die Eiserne Lady war gar keine
  78. Der Brexit war das Beste, was Großbritannien und der Welt passieren konnte
  79. Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung
  80. Penisneid ist eine reine Männerdomäne
  81. Elektromobilität ist Nachhaltigkeit pur
  82. Bildung wird überbewertet
  83. Je mehr Verwaltung, desto besser
  84. In einer Diktatur ist nie alles schlecht
  85. Alles ist gut
  86. Jeder ist das gelbe vom Ei
  87. Rauchen und Alkohol steigern das Bruttosozialprodukt
  88. Träume sind nie Schäume
  89. Es gibt nichts, was es nicht gibt
  90. Gottesanbeter beten gar nicht Gott an
  91. Die Milleniumbridge überbrückt gar keine Jahrtausende
  92. Linksverkehr ist rassistisch
  93. Herdenimmunität ist etwas für Schafe
  94. Es gibt auch Kirchweih- und Kommunionsbläschen
  95. Die Erfindung des Zinseszinssystems besiegelte den Untergang der Menschlichkeit
  96. Die Bilderberger sind nur Zeichnungen von Erderhebungen
  97. Die Illuminaten mögen es hell
  98. Live ist rückwärts gelesen evil
  99. Jesus hätte in den Impfzentren mindestens genauso stinksauer gewütet wie unter den Pharisäern im Tempelhof, egal an welchem Wochentag
  100. Kinder und Jugendliche brauchen gar keine sozialen Kontakte, um sich zu entwickeln, das ist eine Lüge
  101. Masken sind gut, um empathische Fähigkeiten zu perfektionieren
  102. Das Konfiszieren meiner Sesamstraßeheftchen an der Deutsch-Deutschen Grenze damals, hat den unvermeidlichen Untergang des Kommunismus herbeigeführt
  103. Höher, schneller, weiter ist ein Song des Rödelheim Hartreim Projektes, keine Lebensmaxime und erst recht kein Lebenssinn
  104. Es gibt nur einen Gott und wir alle sind seine Propheten
  105. Die vier Reiter der Apokalypse gingen zu Fuß
  106. Eintracht Frankfurt bleibt immer erstklassig
  107. Offenbach hat die selbe Vorwahl wie Frankfurt
  108. Du atmest nicht, Du wirst geatmet
  109. Nicht jeder Lehrer muss zwangsläufig Pädagoge sein
  110. 3G = des Teufels drei goldenen Haare
  111. Die Achse des Bösen ist eher eine Radnabe
  112. Denunziantentum ist eine deutsche Tugend
  113. Helmut war nie doof, aber von der CDU
  114. Die Waterkant wird bald landeinwärts verlegt
  115. Das Schmelzen der Polkappen ist völlig normal
  116. Frau Wagenknechts Eltern müssen Legastheniker gewesen sein
  117. „Ein Leben ohne Möpse ist sinnlos, aber möglich“ (Loriot)
  118. Irgendwann sind die Ringe des Saturn wieder weg
  119. Uranus ist der Ur-Anus
  120. Analphabeten anders betont klingt lustig
  121. Corona ist eine Biersorte
  122. Volkszählungen sind schon zu Zeiten Herodes eine Scheißidee gewesen
  123. Das Oktoberfest finden überwiegend im September statt
  124. In Wacken spielen nicht nur Heavy-Metal-Bands
  125. Der Wind der Veränderung weht einem nur ins Gesicht, wenn man in die falsche Richtung schaut
  126. „Die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf“ (Fanta 4)
  127. „Optimieren Sie Optimismus“ (Hanzel & Gretyl)
  128. …to be continued…

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Das Land der Richter und Henker

Oh Du Land schlafe weiter, denn das wird noch heiter…

Der Impffaschismus erblüht zu neuen Höhen, schwingt sich auf zu Recht und Ordnung, mündet in eine neuerliche Diktatur.

Eine kleine Nachtmusik mit ganz andrer Partitur.

Aus Braun wird durchsichtig, verpackt in Fläschchen und Ampullen mit der glücks- und freiheitsverheißenden Botschaft Vakzine deines Vertrauens.

Mutig und unmündig marschieren sie, die durchsichtigen Horden. Marschieren gegen Gleichberechtigung, Gleichrechtlichkeit und Glaube.

Freiheit wird fortgespritzt, geächtet und verlacht.

Kompetenz des Immunen wird negiert, schamlos dressiert sind die Massen nach Maßen.

Zurechtgestutzt in ihrer Wahrheit, blind vor Angst und falschem Vertrauen in die seligmachende Keimfreiheit.

Blatt um Blatt Gepolter wider allen Sinn liest man in den Gazetten, sieht man flimmernd in des Tages Schau oder im Heute.

Gefeit vor Dummheit wähnen sie sich in ihrem Wahn, fremde „Gesundheit“ lassen sie an sich heran.

Treten nach anderen und verhöhnen Gott, der doch bekanntlich in uns allen wohnt.

Je lauter der Bach, desto tiefer sitzt der Spahn, der sich merkelich eingesödert hat im Fleisch der Unmündigkeit.

Gerechte Menschen werden umerzogen, um Freunden ihre Freuden auszumerzen und zu denunzieren und zu infamieren.

Krank ist nur der Geist, der dies weit von sich weist.

Nackte Finger zeigen auf Immunmäntel und schreien nach Vergeltung, suhlen sich in ihrem Wahn mitohne Sinn.

Des Teufels Advokaten sie sind, impfen wollen sie jedes Kind, obgleich das Kind kaum leiden kann an diesem unteuflischen Virenstamm.

Saurons dunkler Turm steht immer noch im Sturm und sendet Leuchtfeuer für vereinnahmendes Denken, um zu lenken in der nichttobenden See.

Kausalität wird verdreht, der Krankenschalter umgelegt.

Mammon fließt, vergoldet ersprießt die Dreistigkeit des Forderns nach der Verkünstlichung des eigenen Seins.

Verballhornt wird der Kritiker, gezielt auf ihn mit scharfen Waffen, mit ihm will man nichts mehr haben zu schaffen.

So werden aus Menschen zwangsläufig wieder Affen.

Der Mantel des Vergessens ist zu klein, kein Mensch darf haben den gesamtgesellschaftlichen Führerschein.

Schlangen winden sich um Apfelbäume, Erkenntnis wird erstickt im Land der Träume.

Politik versagt am Stück, das Wählertum stellt dies nicht um, denn gehalten werden sie dumm.

Aus Dichtern wurden Richter, aus Denkern wurden Henker, das Land schläft unselig dahin, verkriecht sich im Dämmerlicht der oberflächlichen Möchtegern-Fürsorge.

Was nützt der Verstand, ist er nicht zur Hand.

Außer 95 Thesen ist wohl nichts gewesen.

Das Wort Gesund nimmt kaum noch jemand in den Mund, denn abstoßend scheint wohl dies zu sein, zerstört es den perfiden Plan doch ungemein.

Band Venom sprach von sieben Toren zur Hölle (The seven Gates of Hell), doch heute scheint wohl nur ein Tor zu genügen, um die ganze Welt nachhaltig zu betrügen.

Maskenfratzen verzerren die Welt, die Freiheit ist sehr dicht umstellt, da niemand sie mehr sehen kann im kollektiven Massenwahn.

Geimpftes Blut mit Stachelprotein, darauf ab zielt jeder Sinn.

Kantsche Vernunft ist zu Grabe getragen, Liebe geht nun nicht mehr durch den Magen, sondern führt zu des Nächsten Spritze und Angst flimmert aus jeder Ritze des Verstands.

Carpe Diem hieß es einst, Carpe Metus, so es scheint, ist angekommen und angenommen im Hirn der Welt.

Dummheit, Gier und krankes Geld regieren diese schöne neue Welt.

Und ein Pharmaunternehmen, welch ein Segen, wohnt in einer Straße mit dem Namen „An der Goldgrube“.

Da ist der Name wohl Programm, und es wird geopfert Lamm um Lamm für Mammons schnöde Ziele in einer Welt für beständig gezüchtete Grenzdebile.

Einzelne Menschen, sonst klug und weise, haben zusammen oft ’ne Meise, stecken sich an im Massenwahn.

Seht es mir nach, mein Urteil und Gericht, denn langsam werde auch ich zum Gutewicht und erkenne das Unheil, was ihr angericht‘.

Nicht jeder Geimpfte ist gleich ein Tor, doch kommt es mir sehr spanisch vor, dass Impfen führt zum Lebensglück und angeblich kein andrer Weg dahin zurück.

Denn zwischen Liebe und Angst wähle ich immer die Liebe und halte aus eure kranken Hiebe auf mein Sein, denn nur ich habe für mich selbst den Führerschein.

So ist es und soll es immer sein.

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Die Pandemie der Ungepimpten

Don’t pimp me up, Scotty!

Pimp my bike, pimp my car, pimp my life and pimp my dead?

Ob mit oder ohne Pimpi (danke Walter, ich liebe Dich!) ist das Leben doch „eigentlich“ wunderschön, es sei denn, irgendwelche Ver-rückten behaupten, es sei es nicht, denn es würde noch etwas fehlen für das individuelle Lebensglück und für die individuelle Gesundheit.

Natürlich liegt das immer im Auge des Betrachters, aber wenn da eine (unsichtbare) Relationsbrille auf der Nase sitzt, wird das nichts mit dem Betrachten.

Aufpimpen, oder in diesem Fall Aufhübschen, Wertsteigern und so ähnlich, ist ein recht seltsames Geschäft, vor allem im körperlichen Bereich (ich meine hier nicht „stinknormale Körperpflege“, Frisuren, Tattoos oder Piercings u.ä.).

Zeigt es doch, dass der/die Gepimpte sich (und das eigene Drumherum) wohl nicht für genügend, für ausreichend, für gut befindet und also auch das, was er/sie/es „vorzuweisen hat“ – als wenn man echten, menschlichen Wert immer auf ein Stückchen Papier bannen könnte (das ist einer der größten Trugschlüsse der Menschheit, siehe „Zeugnisse“, Geld und Aktien…).

Das ist schlecht.
Denn niemand ist verantwortlich für die eigene Gefühlslage außer einem selbst. Ich kann niemanden glücklich machen, also kann ich auch niemanden unglücklich machen, denn es ist immer die persönliche Entscheidung eines jeden einzelnen Menschen, wie er/sie/es sich wann wie fühlt.
Und dies sollte mit zunehmendem Alter, also spätestens dann, wenn man der eigenen Kinderstube entwachsen ist, jedem Menschen klar sein, bzw. werden, denn sonst ist man nicht erwachsen und kann es auch nie wirklich werden (quasi ein umgekehrtes „Peter-Pan-Syndrom“).

Und ich rede hier nicht von durchaus notwendigen „Schönheits“operationen, wenn dies der Seele entspricht, also wenn es zum Beispiel nach einem Unfall o.a. nötig ist.

Der stiftende Gedanke ist (wie immer und überall) überaus wichtig:

Warum muss ich denn mich, mein Haus, mein Auto, mein Leben überhaupt aufpimpen?

Warum denke ich, dass ich das tun muss?

Warum denke ich, dass das, was ist nicht genügt?

Ganz einfach: bildhafte (soziale) Erziehung, also „Volkssozialisation“ von Außen die auf mich einprasselt. Medial und interaktiv. Ständig präsent. Bild(e) dir eine Meinung…

Wenn also zum Beispiel „mit gutem Beispiel vorangegangen wird“ und in der Werbung oder sonstwo irgendwelche ausgemergelten und knochigen Models einen Cat- oder Dogwalk entlanglümmeln, irgendwelche Körperpartien mit Silikon in Form gebracht, die Haarwurzeln verpflanzt, das Bild photogeshopt und das Fett abgesaugt ist, die Mittelchen, Salben, Cremes und wasweißich aufgetragen und/oder eingenommen sind, denkt man, wird das wohl schon richtig sein.

…und das neueste Smartphone, diese angesagten Schuhe, die alle tragen und die „In-Klamotten“ wären natürlich auch nicht schlecht.

Viel hilft viel?!?…

Solcherart hirnvorgepimpt glaubt man natürlich alles, was die Volksmeinung prägt, also auch, dass eine unglaublich seltsame und fremdartige Plörre, die einem gespritzt wird, es besser machen kann.

„Natürlich“ viiiiiel besser als das körpereigene und wunderbar funktionierendes, da „göttliches“ Immunsystem.

…mensch Mensch! sage ich da nur.

Zu solch großartiger Größe fähig und doch immer noch so klein.
(Reinhard Mey in einem Lied für seinen Sohn):
„Du bist ein Riese, Max, wirst es immer sein“


P.S.: In Deutschland gibt es so gut wie niemanden, der nicht geimpft ist (z.B. gegen Tetanus, Masern, Polio usw.).
Im Gegenteil, die meisten Impfausweise sind recht üppig bestempelt (wie meine(r) auch, da kommt halt was zusammen, wenn man über ein halbes Jahrhundert hier auf Erden wandelt).
Es ist deshalb völliger Schwachsinn und widerspricht jeglichen Tatsachen, von „Ungeimpften“ oder „Impfgegnern“ und „Impfverweigerern“ zu reden.

Mein Körper ist der Tempel meiner Seele.
Mein Tempel, meine Regeln – my home, my rules.
Also Finger weg von meiner Gesundheit,
denn die gehört nur mir allein.

Alles andere wäre wahrhaft unsolidarisch, asozial und „Nächstenangst“…

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Quantisch gedacht

…es war einmal

…ein Zauberer.

Der lebte in einem Tal und fand das ganz normal, was er konnte.

Er konnte nämlich mit Pflanzen sprechen, mit Tieren reden und bemerkte es immer als erster, wenn ein Wetterumschwung nahte.

Doch er wusste gar nicht, dass er ein Zauberer war, denn für ihn war das ja alles ganz normal, denn das konnten ja auch schon seine Eltern, seine Großeltern, seine Urgroßeltern und so weiter und so fort.

Er wunderte sich immer nur, wenn er mal auf dem Markt oder in der Kirche war und die Leute dort das nicht konnten, was er konnte.

Er wäre nie auf die Idee gekommen, dass zaubern nicht etwas ganz natürliches ist, eben etwas ganz normales.

Die Menschen waren immer sehr verblüfft, wenn er sehr präzise die zukünftige Wetterlage vorhersagte und ihnen erklärte, was ihre Esel, Hühner, Katzen, Pferde, Hunde, Schweine, Kühe und Schafe für Schmerzen oder Probleme hatten.

Da er nur selten auf den Markt musste, da er gelernt hatte, sich selbst mithilfe der Natur, die er ja verstand, zu versorgen, lebte er sehr zufrieden und glücklich mit sich, seinen Freunden den Tieren und Pflanzen und der gesamten Umwelt zusammen.

Und er nahm seine Träume wahr. Schließlich waren diese doch der Schlüssel zur Seele und zu den Dingen, für die er da war in dieser Welt.

Also merkte er sich seine Träume und verstand die Botschaften, die sie ihm immer zuverlässig gaben.

Er war auch ein geschickter Handwerker und Erfinder. Er fand das einfach und praktisch, Dinge zu erfinden, die praktisch und einfach waren.

Er wäre nie auf die Idee gekommen, dass das auch nicht normal war, schließlich war das in seiner Familie ja schon immer so gewesen.

So floss die Zeit dahin. Die Natur freute sich über ihn und er freute sich über die Natur.

Und als er nach einem langen und erfüllten Leben starb, umgeben von seiner geliebten Natur und seinen geliebten Tieren, war er froh darüber, dass er sein Leben glücklich und zufrieden gelebt hatte.

Als die Leute im Dorf sich zu wundern begannen, warum der alte Mann aus dem Tal schon lange nicht mehr da war, viel zu lange, als sie es gewohnt waren, begannen sie sich zu sammeln und zu seiner Hütte zu gehen.

Es war ein langer Weg und für viele ungeübte auch ein sehr anstrengender, sodass einige unter ihnen sich zu beschweren begannen und die anderen zu fragen, ob diese Plackerei denn wirklich nötig sei.

Als sie schließlich doch alle an der Hütte ankamen und ihn still und ruhig dalagen sahen, waren sie sehr traurig.

Doch er hatte für die Menschen eine Botschaft hinterlassen, die er mithilfe einer seiner Erfindungen mannigfaltig zu Papier gebracht hatte:

„Besinnt Euch auf die Wunder dieser Welt. Seid froh und glücklich darüber und versteht Eure Träume. Lebt sie, denn sie sind der Schlüssel. Der Schlüssel für jeden einzelnen unter Euch, der sehen und verstehen will, warum er hier ist und wofür. Traut Euch hinaus in Eure Wunder, seht und versteht, was wundern ist. Seid gütig und hilfsbereit, wenn es notwendig ist. Seid tapfer und mutig, wenn es so sein soll und spürt in Euch die Größe der Welt. Lernt Eure Leben zu lieben, dann lieben Euch auch Eure Leben. Denn Ihr seid die Welt und die Welt seid ihr. Versteht das mit Euren Herzen, dann habt Ihr Verstand.“

Seltsam berührt von diesen Worten, bestatteten sie ihn auf seinem Lieblingshügel, ganz so, wie er es ihnen beschrieben hatte.

Aber schon bereits auf dem Heimweg begannen einige unter ihnen die Natur ganz anders wahrzunehmen, sich zu erfreuen an den Farben, den Geräuschen und Gerüchen, den Wolken und dem Wind und verstanden mehr und mehr, was der Zauberer von ihnen wollte.

So kam es irgendwann, dass nach und nach immer mehr Menschen mit Tieren und Pflanzen sprachen und sie verstanden, sich über ihre Träume austauschten und sie verwirklichten.

Jeder half jedem und jeder war versorgt, sodass sie am Ende alle Zauberer waren, denn das war ja ganz normal…

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Quantisch gedacht

Gebrauchsanweisung

Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Deines Lebens 2.0©!

  • Jetzt in völlig neu überarbeiteter und aktueller Version!
  • Viele neue Erweiterungen und Wahloptionen stehen Dir nun ab sofort frei wählbar zur Verfügung!
  • Ob Du Dich z.B. für Spaß, Glück und Erfolg oder Selbstzweifel, Wut und Hass entscheidest, oder ob Du in Täter- oder Opferrollen oder keins von beiden spielen willst:
  • alles ist möglich und jederzeit neu und frei wählbar!
  • Mannigfaltige Features stehen zur Auswahl, z.B. Änderung der Perspektive, selbstimplizierte Anpassung des individuellen Gesundheitszustandes, Tuning sämtlicher körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten (mit und ohne „fremde Hilfe“), freie Wahl der Charaktereigenschaften, Gefühlspegelfeinabstimmung, sich schneller manifestierende Realität nach Deiner Wahl, Anbindung an die Spielergemeinschaft oder ein jederzeit kündbares Abo1 und vieles mehr, machen das Gesamterlebnis zu einem Genuss!

Und nun viel Spaß und Freude bei Deinem Lebens 2.0©, ein immer wieder wahrhaft einzigartiges Erlebnis!

Die Geschichte:

Nachdem das Alleinssein beschlossen hatte, sich voll und ganz zu erfahren, wurde jede mögliche Erfahrung in der sogenannten „ToDo-Liste“ erfasst.

Es wurde äonenlang diskutiert und abgewägt (wobei freilich das Konstrukt Zeit zu dieser Zeit noch gar nicht aktiv war…), wie diese Erfahrungen auch materiell existent gemacht werden können.

Schlussendlich wurde gemeinsam (d.h. natürlich „alleinsam“) in diesem Bereich des Alleinssein beschlossen, eine zeitgebundene dreidimensionale Umgebung zu erschaffen, die es ermöglichte, die ganze Bandbreite der Dualität und Polarität der Möglichkeiten spielerisch erfahrbar zu machen. Sein oder nicht sein war hier nie die Frage.

Das Spielfeld, welches „Universum“ genannt wird, war geboren.

Schnell konnten nun die Spielregeln vereinbart werden: jeder Bestandteil des Alleinssein sollte in seinem Tempo möglichst viele Punkte der ToDo-Liste durchspielen, um so für Alle Alles real erfahrbar zu machen.

Es geschah, was nun häufig bei Spielen geschieht: es gab zuerst etwas Gerangel um die Teamzugehörigkeit.

Nachdem nun auch dieser Punkt zu aller Zufriedenheit geklärt werden konnte2, wurde vereinbart, wann das Spiel als beendet erklärt werden kann.

Hierzu wurde entschieden, das Mittel der freien Wahl zu perfektionieren, sodass zu jederzeit gewährleistet ist, sich neu und übergeordnet frei abzustimmen, inwieweit der Fortschritt des Erfahrens gediehen ist, also schlussendlich, wie viele Erfahrungen die kritische Masse darstellen3.

Eine andere Frage, die es zu klären galt, war die der Manifestation, schließlich will „begriffen“ werden, was ist:

Wie sollte sich ein einzelner Bestandteil des Alleinssein als Schöpfer seines Seins individuell erfahren können?

Es wurde entschieden, auch den einzelnen Bestandteilen des Alleinssein die immer wiederkehrende Manifestation in einem zeitabhängigen, dreidimensionalen Körper zu ermöglichen, um optimale Resultate in einer zeitabhängigen, dreidimensionalen Umgebung erzielen zu können.

Des Weiteren wurde beschlossen, um der Sache etwas mehr Spannung zu verleihen, die bereits gemachten Erfahrungen zwar zu speichern, aber in der jeweils aktuellen Existenz zu vergessen (wobei Ausnahmen – wie immer – möglich sind).

Eine weitere große Frage war auch die nach dem Ausdruck der Dualität:

Wie sollte ein Alleinssein sich als verschieden vom Anderen erfahren können?

So wurde sich auf die grundsätzliche Wahlmöglichkeit für zwei Geschlechter geeinigt.

Den Ansatz, auch dem Neutralen eine manifeste Form innerhalb der Dualität zu geben, wurde nach eingehender Betrachtung nicht entsprochen, da ja jede der beiden Geschlechter beide Existenzprinzipien immer in sich trügen, und so jederzeit eine neutrale Haltung einzunehmen imstande seien gegenüber allem was ist.

Weiterhin wurde der bereits erwähnte freie Wille und die damit einhergehende freie Wahl mit einer perfekten Balance zwischen Ratio und Gefühl ausgestattet, um stets die Ressourcen der aktiven Realitätsgestaltung bestmöglichst nutzen zu können.

So wurden nun dieses dreidimensionale System und der inneliegende Zeitfluss aktiviert, und das Spielfeld konnte sich in aller Ruhe aufbauen.

*Bitte gebe hier Deinen Code ein: _ _ _ _ _ _ _ _*


1Einzigartige Garantie!: Du entscheidest selbständig, wie schnell Du bei Bedarf Dein Leben 2.0© wieder hochlädst, um alle Level in Deinem Tempo durchspielen zu können!*

*Wir erinnern hier an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich daran, dass jedes Individuum der grundsätzlichen Bereitschaft zum Spielen mit Wiedereintritt in die Existenz dieses Universums (duales Spielfeld) wissentlich und aus freien Stücken zugestimmt hat.

2Da es exakt gleich viele Erfahrungen der einen („Liebe“) wie auch der anderen Sorte („Angst“) gibt, wurde sich darauf geeinigt, sich jedesmal kurz vor dem Wiedereintritt in das Spielfeld neu abzusprechen und die Punkte der ToDo-Liste neu zusammenzustellen.

3Sowohl in Bezug auf den einzelnen Spieler, wie auch auf die gesamte Spielergemeinschaft.

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Mediale Inkontinenz

...durch digitalen Werteverlust.

In der (ich-bezogenen) digitalen Welt beginnt eine Kommunikation z.B. dadurch, dass jemand etwas auf bzw. in den sogenannten „sozialen Medien“ bereitstellt. So wie zum Beispiel ich gerade auch.

Das können (eigene) Worte, Statements, Bilder, Meinungen, Klänge, Videosequenzen undwasweiß ich sein.

Was allen dabei gemein ist; sie sind IMMER Informationen über einen selbst, auch die Informationen, die man nur weitergibt, die man „shared“, „teilt“.
Von nun an bis in alle Ewigkeit im Netz vorhanden.

Diese Kommunikation (Information) können dann prinzipiell Millionen Menschen mitverfolgen und dann digital „weitersagen“, wie so eine Art „stille Post“, nur dass die wohl eher laut sein muss heutzutage…

Jeder kann, ja wird sogar dazu angehalten, sozusagen zwanghaft ständig seinen Senf zu irgendetwas beizutragen, egal wie der vielleicht schmeckt.
Man will ja schließlich „gesehen“ werden.

„Echte“ zwischenmenschliche Kommunikation ist anders.

Sie betrifft, wenn z.B. zwei Menschen miteinander umgehen, eben nur diese beiden.

Sonst erst einmal niemanden.

Auch erst einmal dann, wenn es Probleme gibt.

Jetzt ist der Mensch von heute ja fast schon konditioniert darauf, auch dort (ungefragt) mit seinem Senfglas herumzuwedeln, was man früher schlicht und ergreifend als unbotmäßige Einmischung betrachtet hat („das geht dich nichts an“).

Da wo das eigene Sein beginnt, enden nunmal die Anderen zwangsläufig (und natürlich umgekehrt).

Doch jetzt ist auch das Private irgendwie zur öffentlichen Sucht geworden, weshalb eine seltsame Tendenz des sich-ständig-Stellung-beziehen-Müssens herrscht.

Und auch die des sich-ständig-(re)präsentieren-Müssens, denn ich könnte ja jederzeit beobachtet, bewertet werden, und dies wird dann vielleicht von Millionen Menschen „geliked“ oder „disliked“.

Oh. Mein. Gott. Das kann ja dann sowas von in die Hose gehen…

Das Misstrauen wächst ja schon, wenn sich ein Grüppchen z.B. auf dem Schulhof bildet: „reden die etwa über mich?!?“

Und „echtes“ Mobbing ist ja beleibe kein Problem nur von Teenagern…

In solch einer Atmosphäre sind Gerüchte, „Fake News“ schnell entstanden.

Das perfide an der digitalen Kommunikation ist ja, dass das Prinzip herrscht: „wenn genügend Menschen das teilen (=glauben), muss es ja stimmen!“

Bzw.: „ich seh‘ es doch…“

Aber um etwas (für mich) verifizieren zu können, benötige ich ALLE verfügbaren Informationen über ein „Ding“, einen Umstand usw.

Und in der digitalen Kommunikation muss ich mir ja sogar mit Smileys aller Art behelfen, um Gefühle darzustellen, sonst kann ich sie nicht „sehen“.

Ich verlerne in der analogen Kommunikation also vielleicht sogar dabei, wie ich echte Gefühle beim Gegenüber erkennen kann, oder bin zumindest in meiner Bedeutungshoheit stark eingeschränkt.

Eine lebenswichtige Fähigkeit, denn nur dann gelingt es mir, mein Gegenüber erkennen zu können, einzuschätzen, aber auch wertzuschätzen und zu achten als das, was es ist: nämlich ein individueller Mensch, genau so wie auch ich einer bin.

Der kleine Prinz würde jetzt wohl sagen:
„man sieht nur mit dem Herzen gut“.
Ich stimme vollumfänglich zu und ergänze diesbezüglich in Anbetracht der aktuellen Lage:
„…und man sieht nur ohne Maske gut“…

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Liebe Dich selbst

…wie alle anderen auch.

Ich habe quasi einen „göttlichen“ Tipp bekommen, dass da möglicherweise zum Thema Selbstliebe, Nächstenliebe und Egoismus doch noch etwas informeller Nachholbedarf besteht beim Einzelnen, denn es ist für gewöhnlich immer gut, wenn man weiß, wovon man redet…

Nächstenliebe, also schlussendlich Selbstliebe, wird sowieso seit jeher irgendwie von Grund auf falsch verstanden und ehrlich gesagt auch von jeher diskreditiert, missbraucht und als Schwäche ausgelegt.

Allein die „sprachliche Erziehung“ zeigt schon recht deutlich, wo die „zutiefst prägende Reise“ hingehen soll:
„Der Esel nennt sich immer zuerst“, „Nimm dich mal nicht so wichtig“, „Sei mal nicht so egoistisch“ (selbst dieses Wort wird gerne mit Selbstliebe verwechselt oder sogar gleichgesetzt damit), und „Lass dir bloß nichts gefallen“, ist auch nur ein umgekehrter Ausdruck dafür.

Der Unterschied zwischen Selbstliebe und Egoismus ist einfach, dass der Egoist niemanden neben sich dulden kann, der Selbstliebende dahingegen Alle, selbst wenn er mal „verliert“…

Es ist wie beim Bauen mit Bauklötzchen oder ähnlichem; wenn die Basis schon wackelt, fällt der Turm (Mensch) halt irgendwann einmal zwangsläufig um.

Also ist auch hier die Information, was etwas (eine Aussage, ein „Ding“, ein Umstand) tatsächlich ist, ungemein wichtig zur Entscheidungsfindung – erinnert Euch an die einfache Formel:
Lernen+Bilden+Wissen=Freiheit.

Die Menschen wurden einfach in diese Richtung gedrängt, hingeführt, also bewusst unmündig gemacht, weshalb ich ja auch immer wieder gerne auf meinen Bruder im Geiste hinweise, den guten Immanuel Kant und den kategorischen Imperativ.

Ich bleibe dabei: ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen wirklich doofen Menschen kennengelernt („eigentlich“ ziemlich erstaunlich in meinem Beruf, sollte man meinen), aber dafür schon massig Leute, die sich manchmal richtig, richtig doof verhalten können (was ich auch tatsächlich von mir selbst kenne…).

Denn nicht nur Bildung und Wissen machen uns zu dem, was wir sind, sondern – und vor allem – was wir daraus machen, also wie wir uns wann und warum so oder so oder so oder so oder so…
entscheiden.

Und wenn es doch einfach nur die eigenen Entscheidungen sind, die einen Menschen tatsächlich ausmachen, und ich mir jederzeit selbst aussuchen kann, wie ich mich wann entscheide (wie immer unabhängig davon, ob die Möglichkeiten nicht ganz so prickelnd scheinen, die können ja schließlich nichts dafür, ich selbst aber – durch meine vorangegangenen Entscheidungen – durchaus),

dann kann mir der liebe Herr Macchiavelli erst recht mal so richtig fett den Buckel runterrutschen…

Also in diesem Sinne:
„Gehet hin und sündigt fortan nicht mehr“.

P.S.: auch nicht gegenüber Euch selbst.

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