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Quantisch gedacht

Troll in Moll

…mensch Mensch!

Ihr wisst, hier kann man kommentieren, ins Gästebuch schreiben oder mir eine Mail schicken.

Das Kommentieren und ins Gästebuch schreiben ist ja so niedrigschwellig wie möglich, finde ich immer noch gut.

Dass ich mir diese aber vorher anschaue, bevor ich sie freigebe, ist auch bekannt.

Mache ich einfach nur deshalb, weil ich keinen Mist auf meiner Seite dulde.

Argumente sind willkommen, Verständigung heißt schließlich auch, sich gegenseitig verstehen (wollen).

Wenn nun aber ein „Anonymous“ auf meiner Blogunterseite „Chrono-logisch“ etwas kommentiert, was da gar nicht steht, fange ich an mich zu wundern und forsche nach, denn sowas hat dann auch nichts mehr mit selektiver Wahrnehmung zu tun.

Da ich nicht davon ausgehe, dass dies der Vorname ist, wie auch sicherlich nicht, wie bei einem vorherigen Versuch vor einiger Zeit – etwas perfide, „ein ehemaliger Schulfreund“ im Perso steht.

Also finde ich in den Tiefen des Netzes den Hinweis, der meine Vermutung bestätigt.

Ein Internet-Troll, am Ende vielleicht sogar noch bezahlt dafür, schließlich ist seine IP-Adresse recht fleißig unterwegs.

Könnte mich glatt stolz machen, dass ich Zielscheibe von „bezahlter Gegengegenpropaganda“ wäre.

Wenn es nur nicht so sinnlos und überflüssig wäre, das Ganze.

Und wenn es noch nicht einmal der monetäre Anreiz wäre, sondern die reine Freude daran?

Total verschwendete Energie, die anderswo wesentlich sinnvoller investiert werden könnte.

Schließlich hat man sein Leben und seine Entscheidungen immer selbst in der Hand.

Trotz allem, denke ich,
hätte Jesus auch die Trolle in seiner Bergpredigt wohlwollend erwähnt,
denn gerade boshafte Menschen brauchen Liebe.

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