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Quantisch gedacht

Heiß, aber gut…

…gestern auf dem Hessentag. Ein Reisebericht.

Wochenlang hatte mir die verantwortliche Lehrkraft unserer Schule in den Ohren gelegen, ob ich denn am 17.06. mit zum Hessentag nach Bad Vilbel fahren würde.

Je nun, knapp 120 pubertierende Kids dabei zu begleiten, wo sie doch größtenteils eh ganz andere Dinge im Kopf haben, als da rumzustapfen, und auch noch finanziert und organisiert von der Bundeswehr.

Als friedliebender Hauptgefreiter der Bundeswehr außer Dienst nicht wirklich schlimm, aber naja…

Als ich mich dann doch endlich dazu durchgerungen hatte als „Aufsichtsperson“ für die Schülerinnen und Schüler aller 9. und 10. Klassen mitzufahren, kam prompt eine knappe Stunde später besagter Kollege etwas kleinlaut zu mir und bat mich doch nicht mitzufahren, da sonst zu viel Personal an unserer Schule fehlen würde.

So richtig traurig war ich nicht, vor allem, als meine Frau später zuhause dazu meinte: „Dann fahren wir eben am Donnerstag selbst dahin.“

In Hessen war der gestrige Donnerstag ein Feiertag (Fronleichnam) und außerdem habe ich am 19.06. auch noch – wie erstaunlicherweise jedes Jahr – Geburtstag.

Und, da ich als Angestellter des Landes Hessen ein sogenanntes „Landesticket“ für den ÖPNV habe (mit Mitnahmeregelung), haben wir das dann auch prompt in die Tat umgesetzt.

Ganz nach dem Motto:
„Machen ist wie wollen, nur krasser!“

Also am Feiertag den Wecker gestellt („eigentlich“ eine Scheißidee, hatten wir doch tags zuvor „einen gemacht“…), gegen 09:00 Uhr am Bahnhof dem pünktlichen Einfahren der Regionalbahn geharrt, um dann am Darmstädter Hauptbahnhof in die S-Bahn nach Bad Vilbel umzusteigen.

Supi Platz bekommen, nette und kluge Sitznachbarn gegenüber gehabt und die knapp einstündige Fahrt so gut es ging genossen.

Wir wurden währenddessen sogar zweimal von sich ausweisendem Personal zu Statistikzwecken (welche Art Fahrkarte wir nutzen, wo wir eingestiegen sind und wo wir hinwollen) „interviewt“.

Es gab einige Haltestellen, von denen ich noch nie in meinem Leben gehört hatte. Aber kein Wunder, denn wenn ich mal (ich habe in Frankfurt studiert) in diese Richtung gefahren bin, dann immer ab Frankfurt.

In Bad Vilbel am Bahnhof bei der Info einen Übersichtsplan organisiert und nach einigen Laufmetern und bewaffneter Polizei an den Zugängen (die ganzen Zufahrtswege waren mit schweren Pollern gesichert) ab ins noch sehr überschaubare Getümmel.

Die Temperaturen waren noch angenehm und die erste Runde, die wir gedreht haben, war mit viel Schatten beglückt.

Ich wusste bis dahin gar nicht, dass Radio FFH und andere dort ihre Sendeanstalt haben, da sind wir nämlich vorbeigelaufen.

Und, dass Bad Vilbel ein (kleines) Schloss hat, wusste ich erst recht bis dahin nicht.

Die Nidda, der Fluss, der durch Bad Vilbel fließt und bei Frankfurt in den Main mündet, ist echt schön anzuschauen und überhaupt macht es dort allerweil einen guten Eindruck.

Ewig alte und riesige Bäume (wenn ich die umarmen hätte wollen, wäre mir das nicht gelungen, selbst mithilfe meiner Frau und eventuell dem ein oder anderen geneigten Menschen nicht) säumten das Ufer und den Park.

Die Preise für Essen und Trinken, naja, und ich hab‘ auch fast nirgendwo einen Geburtstagsbonus bekommen, aber wenigstens eine Extraportion Schmand und Knobi auf meinem heißgeliebten Langos, sowie ein Glas mit Salzstängeln und aufrichtig gemeinte herzliche Glückwünsche von wildfremden Menschen.

Langsam wurde es voller und wärmer, und, als wir zum Essen in einer beachtlichen Schlange anstanden, hätte ich beinahe einen Sonnenbrand bekommen.

Niederländische Pommes mit 10 verschiedenen Soßen, eine besser als die andere, und ich wunderte mich, dass es doch so viele Menschen gab, die einfach nur Majo und/oder Ketchup auf ihre Portionen gemacht haben.

Besonders cool fand ich die Toppings (hauchdünne Gurkenscheiben, Jalapenos und geröstete Zwiebeln, fast wie bei diesem schwedischen Möbelgiganten), die – wie die Soßen auch – kostenlos immer wieder nachgeholt werden konnten.

Da die Pommes in einer Tüte serviert wurden, habe ich so einige Servietten und Kleckser vom klugerweise mitgenommenen Handwaschgel gebraucht, um anschließend wieder einigermaßen vorzeigbar zu sein…

Trotz der Hitze und den vielen Menschen waren alle erstaunlich entspannt, die Beschicker, die Polizei und das Personal ebenfalls.

Allerdings, als wir später eine Straße überqueren mussten, um auf den anderen Bereich dahinter zu wechseln, war die Polizei, die den Verkehr regeln musste, ganz schön von den wild umherströmenden Menschenmassen genervt.

Naja, es war nicht wirklich so einfach ersichtlich, dass dies die Zufahrt für die Shuttlebusse war und wir Besucher, egal wie, immer irgendwie im Weg standen, aber meinen „Geburtstagsbonus“ brauchte ich hier zum Glück nicht einlösen.

Drüben, auf einem offenen Areal, ganz ohne Schatten, waren dann die riesigen Bereiche z.B. von der hesssischen Landesregierung oder dem HR mit ihren ebenso riesigen Zelten.

Und auch die Bundeswehr war mit viel Platz vertreten.

Und, obwohl ich zwar meinen damals verpflichtenden Wehrdienst für 15 Monate als Panzerfahrer bei der Bundeswehr abgeleistet hatte und danach nie wieder etwas damit zu haben wollte, und obwohl ich zwar kein „Aktivist“ aber ein durch und durch „Friedensmensch“ bin, war ich schon ein bisschen angetan davon.

Denn ich muss zugeben, trotz allem sind die Gefährte der Bundeswehr, die riesigen Truppenhubschrauber, die mächtigen Transport-LKW usw. schon echt sehr beeindruckend, vor allem aus greifbarer Nähe.

Und ich habe mich sehr gefreut, dass keine einzige Waffe (Panzer, Haubitzen etc.) ausgestellt wurden. Wäre vielleicht auch zu schräg gewesen…

Kein Wunder also, dass da so ein großer Andrang herrschte.

Auch der hessische Strafvollzug war anwesend, sogar mit einer „Mustergefängniszelle“, wobei ich im Leben nicht freiwillig da hinein geschaut hätte, was aber erstaunlich viele Menschen dennoch interessiert hatte.

Ebenfalls waren diverse Autoherstellerkonzerne, die in Hessen Standorte haben, anwesend. Und irgendwie fanden die Kids besonders die Hupen der ausgestellten Fahrzeug höchst interessant.

Du meine Güte, was können diese Signalhörner aber auch laut sein…

Barfußpfade, lebendige Tiere, nachhaltige Forst- und Landwirtschaft, regionale Erzeuger (wir haben uns heute prompt einen Kasten Bad Vilbeler „Hassia“ gekauft, obwohl wir das zuhause und unter uns „LIEBia“-Wasser getauft haben) und vieles mehr, was das Bundesland Hessen so ausmacht, war hier und dort zu finden.

Doch nachdem uns wegen der zunehmenden Hitze und der Vielzahl von Menschen langsam der Schädel brummte, machten wir uns nachmittags wieder auf den Heimweg.

Ein kleiner Brunnenplatz mit seinem kühlen Wasser kam uns dabei sehr gelegen und der Klugheit und des vorausschauenden Denkens meiner Frau ist es zu verdanken, dass wir, fast ohne Hektik und Wartezeit, die S-Bahn und den Anschlusszug erreicht haben, um entspannt zuhause anzukommen.

Ich bekomme für diese kostenlose Werbung zwar kein Geld, aber ein Besuch lohnt sich echt dort.

Bis Sonntag noch, ab 10:00 Uhr ist jeweils Beginn, und das Veranstaltungsprogramm kann sich auch sehen lassen.

Das war übrigens mein erstes Hessentagserlebnis, obwohl es 2017 bei mir um die Ecke (in Rüsselsheim) noch näher gewesen wäre.

Aber zum Glück gibt es ja in der Heimat meiner Frau – Mecklenburg-Vorpommern – auch sowas, den MV-Tag, der lustigerweise heute begonnen hat und auch an diesem Sonntag endet.

Warum ich das geschrieben habe?

Weil ich es kann.

Und außerdem rede und schreibe ich nunmal sehr gerne, das bringen mein Beruf und meine Berufung eben so mit sich.

Und, wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja irgendwann, irgendwo einmal auf einem dieser „ländlichen“ Tage, ich muss ja nicht immer dabei Geburtstag haben…

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Quantisch gedacht

Technomän

…wenn’s mal wieder etwas länger dauert…

Ich komme mir gerade ein bisschen wie Tom Hanks auf der einsamen Insel vor, als er erstmalig Prometheus huldigen konnte.

Nur, dass ich kein Feuer gemacht, sondern ein kniffliges technisches Problem gelöst habe:

„ICH HABE EINE DATENBANK UMGEZOGEN!“
(allerdings ohne archaisch-männliches Gebrülle und auf der Brust herumtrommeln…)

Ich schreibe ja hier normalerweise von anderen Dingen, aber da das direkt mit meinem Blog, also dieser Website, zu tun hat, möchte ich Euch das nicht vorenthalten.

Es war einmal…
…eine Website mit einer veralteten Datenbank.

Es ist zwar kein Märchen und ein paar technische Details kann ich Euch nicht vorenthalten, aber die Lösung zumindest ist ein Happy End. 😉

Dieser Blog wird über ein sogenanntes „Content Management System“, kurz CMS, betrieben.

Dazu habe ich damals, als ich www.brudernumpsi.de wiedereröffnet hatte, (ich hatte vor langer Zeit ja schonmal eine Website dieses Namens) bei meinem Webseitenbetreiber (Provider) das Programm „WordPress“ heruntergeladen und installiert.

Der Vorteil dieser CMS-Programme ist, dass man Layout, Struktur, Aufbau und Inhalte auch ohne Programmierkenntnisse schnell und einfach (naja…) online stellen kann.

Man braucht dafür weder Programmiersprachenkenntnisse, noch ein Programm, was sich mit dem Server des Providers, wo die ganze Seite mit allem drum und dran gespeichert ist, verbindet.

Im Prinzip also am Anfang ein bisschen durchlesen, durchblicken und dann gleich loslegen (und immer schön an die Sicherungskopien = „Backup“ denken…).

Hatte ich gemacht und nach einiger Zeit sogar einen Newsletterservice, ihr lieben Abonnenten wisst das ja, installiert.

WordPress hat auch eine Funktion, die anzeigt, wenn etwas aktualisiert werden muss, oder irgendetwas optimiert werden kann.

Aber auch Fehlermeldungen, die Einfluss auf die Funktionalität des Programmes haben können.

Bisher waren das zu behebende Probleme, die alle stemmbar waren. Mehr oder weniger ohne großen Aufwand, denn das Meiste davon hat das Programm selbst hinbekommen.

Doch vor ein paar Tagen kam eine Meldung, die versprach etwas kniffeliger zu sein, denn meine Datenbank war veraltet.

Ich solle doch von „MySQL 5.7“ auf „MySQL 8“ umstellen (MySQL ist ein Anbieter für solcherart Datenbanken).

Dafür sollte ich mich an meinen Webseitenprovider wenden.

Es sei zwar kein großes Problem, die Seite würde weiterhin funktionieren, aber es wäre dann doch besser, weil sich die Technik ja immer weiterentwickelt.

Das sollte also kein großer Akt sein, denn auf einem PC habe ich ja auch eine Festplatte, auf dem die ganzen Daten sind.

Und wenn ich diese Daten „umziehen“ will, dann mach‘ ich das einfach, indem ich sie kopiere und in einem neuen Verzeichnis ablege.

„Eigentlich“ ganz einfach…

Also habe ich mich bei meinem Provider angemeldet und die entsprechenden Anleitungen gefunden.

Klang etwas gruselig, auch wenn ich computertechnisch nicht ganz so ein ahnungsloser Honk bin…

Also habe ich das erstmal weit nach hinten geschoben.

Man muss ja auch noch arbeiten gehen und so…

Das hat mir aber die ganze Zeit keine Ruhe gelassen (ich mag ungelöste Probleme nicht) und gestern, es war ja schließlich Feiertag, habe ich mich endlich drangewagt.

Oh man, was für ein Drama!

Obwohl ich mich akribischst an die Anleitungen gehalten habe, nix hat funktioniert.

Ständig Fehlermeldungen, die sich übereinander gestapelt haben.

Dann, was sonst als alter Autodidakt, Herrn Internet gefragt und zig Foren, Diskussionen und Anleitungen durchforstet und erfolglos ausprobiert, bis ich irgendwann auf ein sagenhaftes Erklärvideo gestoßen bin.

Das hatte über 19 Minuten reine Spielzeit (und keine Werbung).

„Ach so, na das kann ja lustig werden“, dachte ich mir…

Also parallel zu den Anweisungen alles haargenauso gemacht und dabei festgestellt, dass die Anleitungen bei meinem Provider eins-zwei Klicks vergessen hatten zu erwähnen (da kommt kein Mensch drauf…).

Grmpf!#!

Nach insgesamt ca. 3 Stunden, seit ich mich diesem Problem gewidmet hatte, war die neue Datenbank recht fix da und alles so, wie es sein sollte (dachte ich…).

„Nur“ noch im Programm „WordPress“ selbst musste nun diese neue Datenbank quasi meinem Blog zugewiesen werden.

Da ich glücklicherweise über die entsprechenden Programme verfüge, um Daten von Webseiten zu holen, diese zu ändern und dann wieder hochzuladen und auch ein wenig Programmierfähigkeiten besitze, die nächste und (vorerst) letzte Hürde.

Gesagt getan und danach www.brudernumpsi.de ausprobiert.

Und, was meint Ihr?

NATÜRLICH hat es NICHT funktioniert.

Grmpf!#!²

Also Sicherungskopie der alten Datei, wo die alte Datenbank angegeben ist, wieder rübertransferiert, und mit den alten Einstellungen hat die Seite wieder wie vorher funktioniert.

Zum Verrücktwerden!!!

Ich habe danach den gesamten Prozess drei Mal wiederholt, keine Fehlermeldungen, alles schien jedesmal gut.

Von wegen…

Bis ich, völlig entnervt, gesehen habe, dass meine neue Datenback zwar anzeigt, dass sie alle Daten der alten Datenbank hat, aber es waren 0 Byte auf ihr.

Wie, zum Teufel, geht denn das?!?

Daten sind drauf, aber „wiegen nix“?

Also habe ich das getan, was jeder gute PC-Nutzer ab und zu mal tun sollte:

Ich habe das Problem Problem sein lassen (alte Datenbank wieder verbunden und neue Datenbank, mit allen Daten aber ohne Speicherplatzbelegung, im System behalten) und es mir am Arsch vorbeigehen lassen, denn da führt ja bekanntlich auch ein Weg entlang.

Meine letzte Hoffnung war, dass „es ein bisschen dauern kann“, bis alles so ist, wie es sein soll.

Hatte zumindest der gut erklärende Mensch im Video gesagt.

Ich hatte zwar schon lange vor dem PC gewartet, aber runterfahren, mich aufregen und bis morgen (also heute) warten, ist nun wirklich keine unannehmbare Option, denn man weiß ja nie.

Was soll ich sagen, heute morgen also, nachdem ich etwas desillusioniert und keine Wunder erwartend auf die Seite meines Providers gegangen bin, tauchen plötzlich alle Daten der alten Datenbank auch in der neuen Datenbank auf.

Allerdings, ein neuer „Schocker“ am frühen Morgen:

Es waren etwas weniger Megabyte (MB) drauf, als auf der alten Datenbank.

Also zwei Fenster im Browser parallel geöffnet und mühsam fast jeden einzelnen Datensatz auf die Größe hin verglichen.

Zum Glück waren es „nur“ 57 Datensätze.

Ich konnte nix auffälliges finden und habe auf Verdacht einfach mal dann doch die neue Datenbank mit www.brudernumpsi.de verbunden, da – laut den Anweisungen meines Providers – die neue Datenbankversion gegenüber der alten etwas „schlanker“ ist, was den geringeren Speicherplatzbedarf erklären könnte.

Und siehe da, hier sitze ich nun, keine Fehlermeldungen mehr und schreibe diesen Blogeintrag.

Jetzt muss nur noch die Newsletterbenachrichtigung für die Abonnenten funktionieren und alles ist gut!

Und die Moral von der Geschichte:

Manche Probleme lösen sich zwar nicht von selbst, aber brauchen etwas Zeit, damit die Lösung (ein)wirken kann.

Seht Ihr, auch von Technik kann man etwas über sich und das Leben lernen…

Euch noch einen guten Start in das Wochenende und in den schönen Monat Juni. Da habe ich ja mittendrin Geburtstag und bin dann nicht nur älter, sondern sogar ein Stückchen weiser geworden.

Oder, wie es die weisen Männer von „Badesalz“ ausdrücken:

„Ozonloch? Isch hab noch koans (keines) g’sehe!“


Nachtrag (11:42 Uhr): Auch die Newsletterfunktion klappt einwandfrei! 🙂

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Quantisch gedacht

Deutschland verecke…

Land unserer Ahnen,
bekomm‘ doch bitte wieder Ecken und Kant(en)…

Wenn es nicht rundläuft, muss es eben eckig gehen.

Denn einiges ist in den letzten Jahrzehnten ja wohl ziemlich schiefgegangen in diesem unseren Lande.

Deutschland scheint sich – obwohl „nicht hilfreich“ – tatsächlich Stück für Stück abschaffen zu wollen.

Doch es sind nicht nur die „subversiven Gestalten“, die Deutschland verrecken sehen wollen, oder „nicht ganz so starke Häupter“, die nie mit unserem wunderschönen Land etwas anfangen konnten, oder Menschen, die mit Menschenhassern gemeinsam demonstrieren gehen, ohne sich dafür in Grund und Boden zu schämen.

Es sind auch manchmal „die ganz normalen Leute“, über die ich mich wundere.

Und wenn so jemand dann auch noch Verantwortung trägt (Politik, Erziehung, Bildung, Vorgesetzte usw.), und/oder schalten und walten kann, wie er/sie/es will, dann gibt es keine Winter- oder Sommermärchen mehr.

Dann ist Schluss mit lustig.

Denn wenn es (wieder) soweit ist, dass ganz normale Meinungen nicht mehr bloß Meinungen sein dürfen, sondern ruckzuck zu „Hass und Hetze“ umgedeutet werden oder irgendetwas delegitimieren können, dann haben wir erneut den „typisch deutschen“ Kulminationspunkt erreicht, der uns Menschen hierzulande so einzigartig macht:

Entweder den „totalen und radikalen“ Stolz oder eben die „totale und radikale“ Scham, ein Bürger dieses Landes und Bestandteil dieses Volkes zu sein.

Eben wieder einmal nur schwarz oder weiß ohne alle Nuancen.

Kein anderes Volk dieser Welt hat so viele Probleme mit seiner Identität.

Volk kommt übrigens nicht von (irgendetwas oder irgendwem) folgen, sondern eher vom altgermanischen „folc“, was nichts anderes als „Viele“ bedeutet, sagt zumindest die Bundeszentrale für politische Bildung, und die muss es ja wissen…

Es scheint mittlerweile ganz so wie nach Ende des zweiten Weltkrieges, nur dass dieses Mal nicht vom „nationalsozialistischen Glauben abgeschworen“ wird, sondern gleich dem ganzen Land und den Menschen darin das Vertrauen entzogen wird.

Aber wenigstens kann man endlich – nach zwei verheerenden Weltkriegen – auch mal auf der „richtigen“ Seite der Geschichte stehen…

Ist es etwa menschlich richtig, Menschen auszugrenzen und ihnen die Menschenrechte abzuerkennen, nur weil sie sich gewundert haben, dass man plötzlich nur noch Mensch sein darf, wenn man sich mit einem hochexperimentellen und auf Genmanipulation basierenden Stoff, der äußerst dubios und nur per Notzulassung auf die riesige Versuchsgruppe, genannt Bevölkerung, losgelassen wurde, „impfen“ lässt?

Ist es etwa menschlich richtig, Menschen, die wertkonservativ denken und handeln grundsätzlich als „Nazis“ und/oder „rechtsextrem“ zu bezeichnen (und damit den eigentlichen Termini verwässert und die echten Gräuel dieser Zeit dabei – wahrscheinlich ohne es zu bemerken – verzwergt)?

Ist es etwa menschlich richtig, Menschen anzuschwärzen, die einfach nur so sein wollen, wie sie sind?

Ein Mensch MUSS in einer Gemeinschaft so sein dürfen, wie er ist.

Es sei denn, er beschneidet das Recht eines anderen Menschen dabei.

Ist daran plötzlich etwas falsch?

Es läuft in einem Gemeinwesen eben nur rund, wenn jeder seine Ecken und Kanten haben darf, sonst wären wir wieder im Einheitsbrei einer Einheitspartei.

Und wo das hingeführt hat, wissen wir alle.

2006, während der Fußballweltmeisterschaft, die wir hier in Deutschland als Gastgeberland austragen durften, haben wir uns als Menschen in Deutschland so gut in der Welt dargestellt, dass es nicht wenige Fußballfreunde aus aller Welt gab, die sich fragten, warum wir uns Deutsche immer noch so schwer damit tun, wir selbst zu sein und wo denn der Stolz auf diese großartige Nation der Dichter und Denker hingekommen ist.

Um es etwas überspitzt zu formulieren:

„Ja, ihr wart einmal die Nazis, doch ihr seid es doch nicht mehr!“

Oder…?!?

Was uns zwangsläufig zur persönlichen Aufarbeitung eines jeden Menschen in Deutschland mit deutschen Wurzeln führt.

Zur Aufarbeitung der Tatsache, dass fast ALLE deutsche Vorfahren von uns, mehr oder weniger freiwillig, Nationalsozialisten oder Mitläufer bzw. Nutznießer waren.

Wie geht man damit um, dass wir in unseren eigenen Ahnenreihen Menschen haben, die in Kategorien wie Über- oder Untermensch dachten, die einen Krieg angezettelt haben und eine ganze Gruppe von Menschen ausrotten wollten?

Ist tatsächlich die Lösung, schon wieder zwischen Unter- und Übermenschen zu unterscheiden?

Nur, dass hier scheinbar der Untermensch der kritisch denkende und hinterfragende Mensch ist und der Übermensch der „Gutmensch“, der fleißig mitmarschiert und demonstriert, wenn man es ihm sagt.

Eben wieder einmal nur schwarz oder weiß ohne alle Nuancen.

NIE WIEDER! ist tatsächlich JETZT.

Doch warum wiederholt sich dann die Geschichte in neuem Gewand (zum Glück ohne Konzentrationslager, Deportation, Vertreibung und Mord)?

Warum werden wiederum Menschen ausgegrenzt, diffamiert und verhöhnt?

Warum sind manche Menschen plötzlich wieder so kriegsgeil, dass sogar von einer „Kriegstüchtigkeit“ salbadert wird?

Warum wird der, der auf die allzu offensichtlichen Parallelen zu den letzten beiden Meinungsdiktaturen auf deutschem Boden hindeutet, verächtlich gemacht und „zersetzt“?

Sitzt die Scham noch zu tief?

Ist die Aufarbeitung etwa fehlgeschlagen oder fand am Ende gar nicht statt?

Ihr Menschen dieser Welt, schaut auf diese Welt und fragt Euch, welche Art Welt diese Welt in Euren Augen sein soll.

Sie läuft eben nur rund, wenn jeder Mensch seine Ecken und Kanten haben darf.

In diesem Sinne:

Respekt gegenüber dem Leben, denn etwas vielfältigeres gibt es auf diesem Planeten nicht!


P.S.: Aus aktuellstem Anlass nochmals zur Erinnerung die Erklärung, was „NÄCHSTENLIEBE“ tatsächlich bedeutet, denn das gilt universell und ist „metareligiös“:

  • Liebe GOTT (den SCHÖPFER ALLEN SEINS): ER/SIE/ES ist der Grund unserer Existenz, der Grund einer jedweden Existenz (es könnte ja auch einfach gar nichts geben…).
  • Liebe DICH SELBST: Denn Du bist „von GOTT“.
  • Liebe DIE ANDEREN wie Dich selbst: Denn ihnen ergeht es ebenso.

…und man muss nicht gleich „die andere Wange hinhalten“, damit das funktioniert…

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Smarte Sucht

Clever und Smart…?!

Es gibt technische Errungenschaften, die das Leben einfacher und leichter machen, auch wenn sie teilweise dafür sorgen, dass auch mal Jobs verloren gehen.

Zum Beispiel der Webstuhl, der Traktor, die Mäh- und Dreschmaschine, die Ballenpresse, die Melkmaschine, die Dampfmaschine, die Waschmaschine, der Geschirrspüler, Wasserrohrleitungen, Schreibmaschinen, elektrischer Strom, Buchdruck, Diesel-, Otto-, Wankel- und Elektromotoren, Batterien und Akkus, Kernspaltung, Düsentriebwerke, Zeitungen, Radio, TV, PC, Internet, Smartphone und so weiter und so fort.

Wie immer bei Neuheiten und Entdeckungen ist die Frage:

Wie geht man damit um?

  • Der Webstuhl hat viele Arbeitsplätze gekostet aber dafür neue Arbeitsplätze erschaffen.
  • Elektrischer Strom kann tödlich sein.
  • Die Kernspaltung kann als furchterregende Waffe missbraucht werden.
  • Batterien und Akkus verseuchen die Umwelt, wenn man sie nicht fachgerecht entsorgt (und sie gehören auch NICHT in den Restmüll).
  • Düsentriebwerke können todbringende Waffen antreiben oder aber Flugzeuge und auch Raketen, die es uns erlauben, dem Schwerkraftfeld der Erde zu entkommen.
  • Bücher erweitern den Horizont oder transportieren übelsten Agitatorenterror. Es gibt heute noch Menschen die glauben, dass die sogenannten „Protokolle der Weisen von Zion“ ein echtes „Geheimdokument“ sind oder Frau Merkels Biografie in jeden deutschen Haushalt gehört (fast so, wie damals dieses Buch von diesem österreichischen Künstler…).

Doch die ganzen Medien, wie z.B. Zeitungen, Radio, TV, PC mit Internet und Smartphones, sind ein völlig anderes Kaliber.

Früher mussten sogenannte Herolde umerziehen, um dem Volk die neuesten Beschlüsse und Gesetze der Herrschenden mitzuteilen.

Auch wenn es den ein oder anderen Aushang ebenfalls gab, die Menschen konnten meist nicht lesen.

Heute ist die Welt der Informationsübermittlung wesentlich effizienter geworden, nachhaltig „kleiner“, da Informationen (respektive „Inhalte“) teilweise lichtschnell den Adressaten erreichen können.

Also auch „Inhalte“, die irgendwie inhaltsleer sind, da sie nichts weiter als sinnlosen Mist transportieren oder Gelaber und Getuschel, was niemanden wirklich interessieren sollte.

Sucht kommt ja bekanntlich von suchen.

Was suchen denn die „smarten Süchtigen“?

  • Ablenkung von ihrem eigenen (teilweise bereits verkümmerten) Erleben?
  • Highlights, die andere für sie erleben?
  • Vorbilder, die vorgaukeln, dass man mit Fürzen im Kopf reich und berühmt werden kann?
  • Einfluss von Außen, der ihnen einflüstert, was angesagt, „woke“ und supertoll ist?
  • „Unglaublich wichtige Nachrichten“, die man unbedingt teilen und/oder liken muss?
  • …?

Muss ja ein echt sinnentleertes Leben sein, welches diese smarten Süchtigen so leben.

Nix von Interesse an einem Selbst und um einen Selbst herum zu entdecken?

Na dann nix wie vor den Bildschirm, da ist ja sogar das Bild „schärfer als die Realität“.

Ohne Worte…


und noch’n Gedicht…:

Ein Sympathisant der Manipulation

ist ein Manipulant ohne eigenen Ton.

Wird gewaschen im Gehirn

war wohl vorher nicht viel drin?

Bekommt Welle um Welle

ins Gehirn eingepflanzt

sodass eigenes Denken wirkt stinkig

und total abgeranzt.

Kaum denkender Funken mehr

diesen Menschen beseelt

er um Denken für sich

die anderen anfleht.

Marschiert gegen rechts

oder wohin die anderen wollen

erkennt nichts Schlechts

an diesem unsäglichen Sollen.

Starrt gebannt auf Bildschirme

wie Maus auf die Schlange

erkenne ich das

wird mir Angst und Bange

soll ich dann halten dahin

auch die andere Wange?

Motivationslos

sind all die Massen

müssen für sich denken lassen.

Können nicht selbst entscheiden

müssen anderer Schicksal erleiden.

Ungefragte Informationen

nehmen an ganze Dimensionen

voller Lachhaftigkeit.

Doch sie sind bereit

sich zu aller Zeit

hinzugeben

um zu empfangen

den fremden Segen

der nichtdenkenden

Behaglichkeit.

Dann ist es soweit

dass zu aller Zeit

die Menschen

sich lassen lenken

anstatt auch mal selbst

und auch mal kreuz und quer

oder längs zu denken.

Dann kann ich mir

das eigene (Er)Leben auch schenken.

So war und ist

es nicht gemeint

das Leben.

So wie es scheint

ist es dann nur Lug und Trug

und tut dabei keinem Menschen gut.

Vor denen

die die Strippen ziehn

die, vor denen du musst fliehn!

Denn diese Gestalten

wollen behalten und verwalten.

Wollen ihr Hab und Gut

vermehren.

Dabei ist ihnen egal

ob sie dabei

die ganze Welt verheeren.

Als ob sie selbst keine

Liebe(n) hätten

die sie müssten

vor ihnen selbst erretten.

Menschen mit Gedankenketten

halten sie sich

zu experimentellen Zwecken.

Das geht so lange gut

bis einer den Geist auftut

und zeigt mit allen Gliedern

auf den nackten Kaiser hernieder.

Doch es geht noch perfider

denn der, der zeigt

wird vom Leben dann abgezweigt.

Denn es wollen die Menschen

selten wissen

dass sie werden

voll und ganz beschissen…

In diesem Sinne:
Lebe Dein Leben oder es lebt Dich!

Und:
Sei immer Du selbst, denn alle anderen gibt es schon.

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In einem Land fernab jeglicher Motivation


Es war einmal…

… vor langer, langer Zeit, in einem noch recht jungen Universum, da machte sich ein Milkyway auf, das selbsterkennende Leben kennen zu lernen, um es dann in einem hierfür passenden Bereich unterzubringen.

Die Galaxie dachte sich danach, „was woanders geht, geht hier bestimmt auch“ und machte sich sobald wie möglich auf, um ein günstiges Plätzchen zu finden und dafür zu sorgen, dass es nicht allzu turbulent dort zugehen würde, damit dieses Sternensystem sich in Ruhe ausbilden könne.

Was daraus werden würde, war noch unbekannt, aber eines wusste das Milkyway mit Sicherheit. Einen Planeten davon würden sie Mars nennen, dafür würde unsere Muttergalaxis schon sorgen.

Aber da sich jede Spiralgalaxie um ihren Kern (ihr Zentrum) dreht, der meistens ein schwarzes Loch ist, musste alles gut geplant sein, vor allem, wenn man sich mit annähernd 800.000 km/h um sich selbst dreht.

Da können einem schon mal die Wangen mächtig im Wind flattern (wenn es im luftleeren Raum Wind überhaupt geben würde…).

Zu weit innen entstehen zu viele Sterne für ein „ruhiges“ Sonnensystem, zu weit draußen gibt es zu wenig Material, um Sterne und Planeten zu bilden, oder es kommt mal eine andere Galaxie vorbei und reißt mit ihrer eigenen Schwerkraft den Rand unserer eigenen Galaxie franselig, was nicht sehr gut und auch noch dazu ziemlich blöd wäre, wären doch dann die ganze Arbeit und die ganze Zeit dahin.

Aber als dieses Problem durch intensives Nachsinnen und Ausprobieren gelöst war, konnte es – weiterhin hochmotiviert – schon losgehen.

Bitte bedenkt, liebe Leser, dass Galaxien eine völlig andere Zählweise der Zeit haben, die Uhren quasi etwas anders ticken als bei uns Menschen.

So wie auch die Schöpfungstage der Bibel natürlich keine Erdenjahre sein können, denn die Erde war ja schließlich noch gar nicht existent, und vor allem hätte sie damals auch nicht 24 Stunden um sich selbst und 365 Tage um ihre Sonne benötigt, so wild wie die Anfangszeit des Universums (und auch unseres Sonnensystems) nun mal war (und immer noch ist…).

Nun begann also ein lustiges Umhertreiben von grober und großer, aber auch feinster Materie, hoher, reiner Energie (Strahlung) und es ward andauernd Licht, sodass es bestimmt schön anzuschauen war, wenn nur jemand hingucken hätte können.

Und auch hier war der Lärm unvorstellbar, doch nicht zu hören. Denn wo kein Medium ist, in dem sich der Schall ausbreiten kann, da hört man keinen Mucks, egal wieviel Supergigamegatonnen Material da aufeinanderknallen.

Und nach ein paar Jahrmilliärdchen war es dann schon soweit, der Planet konnte erstes Leben entwickeln, schließlich war mittlerweile alles da, was man so zum Leben Ausleben braucht.

Das hört sich ja jetzt ziemlich easy-peasy an, aber das war es nicht. Denkt daran, die Zeit verstreicht bei so etwas in kosmischen Maßstäben.

Es war aber auch ein wenig tricky gewesen, die Erde haargenau im richtigen Abstand zu ihrem Zentralgestirn zu positionieren, sodass sie flüssiges Wasser und genügend Wärme und Licht (Energie) bieten konnte.

So ein Zufall aber auch, könnte man fast meinen…

Und, dass die Erde einen Trabanten, also einen Mond hat, der mit seiner eigenen Schwerkraft dafür sorgt, dass es bei uns wechselnde Gezeiten, also Ebbe und Flut gibt, und sich auch dafür verantwortlich zeigt, dass die Erdachse schön schräg bleibt, sodass wir hier vier Jahreszeiten durchleben, grenzt ebenfalls an ein Wunder.

Und die riesigen Planeten weiter weg von der Sonne, die uns mit ihrer eigenen Schwerkraft quasi viele umherfliegende Objekte ersparen können, aber auch in der Vergangenheit ein paar größerer Brocken durchlassen mussten.

Sogar einen, so groß wie der Mount Everest, der dafür gesorgt hat, dass wir Dinosaurier nur noch als Skelette oder versteinert kennen.

Was für ein abgefahrenes Wunder das Leben doch ist!

Ein paar Zutaten, eine günstige Umgebung (wie auch immer die genau ausgesehen hat) und schwupps bildet sich die Desoxyribonukleinsäure, die Baustein allen Lebens ist.

DNS oder DNA (A für Acid, dem englischen Wort für Säure).

Doch halt, wir sollten zuerst noch „Leben“ für uns selbst definieren, denn auch eine Pflanze ist auf ihre Art sehr lebendig:

  • Sie wird „geboren“ (entsteht)
  • Sie isst (Mineralien („Dünger“), und was sie sonst noch so benötigt, entzieht sie dem Boden)
  • Sie trinkt
  • Sie kommuniziert (z.B. mit ihresgleichen und mit ihren potentiellen Bestäubern)
  • Sie entwickelt sich und wächst
  • Sie wird „geschlechtsreif“
  • Sie pflanzt sich fort
  • Sie stirbt und zerfällt zurück in ihre Grundbestandteile

Also der gesamte Kreislauf des Lebens.

Der pure abgefahrene Wahnsinn, dass aus ein paar Grundbestandteilen alle weiteren Bestandteile des Lebens und der Existenz werden!

Die Griechen waren es übrigens (wieder mal), die als erste von „Atomos“ (unteilbar) sprachen. Sie dachten also klugerweise, dass es kleinste Bausteine geben müsse, aus dem alles, was im Universum existiert, besteht.

Später dann erkannte man, dass ein jedes Atom aus noch kleineren Teilchen besteht, nämlich im Kern sind Neutron und Proton und – sozusagen im Orbit drumherumschwirrend – das Elektron.

Und es ist nur die Anzahl dieser kleineren Teilchen in einem Atom, die ausmacht, was für ein Atom es ist. Und wenn sich Atome verbinden, entstehen sogenannte Moleküle, die dann völlig andere Eigenschaften haben, als die dazugehörigen Einzelatome.

Also ist es nur die Anzahl an Neutronen, Protonen und Elektronen sowie deren Verbindungen unter- und miteinander, die quasi darüber entscheidet, ob ich ein Stein, eine Brennessel, eine Waldameise, ein Planet, ein Stern, eine Stubenfliege, ein Buch, ein Berg, Wasser, eine Petunie, ein Blauwal, ein feuchter Furz, ein Nasenhaar, ein Sack voller Reis, ein Mensch oder ein Grottenolm bin.

Wahnsinn!

Noch später bemerkte man, dass es weiter teilbar ist, das Atom und seine Bestandteile.

Das ganze oben genannte Zeug musste ja schließlich auch aus irgendetwas bestehen, nämlich aus den sogenannten Elementarteilchen, also den Quarks, den Bosonen und den Leptonen.

Muss man jetzt nicht gleich auswendig lernen, aber als interessanten Wissensfakt speichern, dass es so ist (nach aktuellem Kenntnisstand, A.D. 2025).

So. Nach diesem kurzen Exkurs nun wieder zurück zum Leben auf der Erde.

„Ursuppe“.

Bakterien.

Einzeller im Wasser.

Zellteilung.

Wachstum.

Fortpflanzung.

Evolution.

Artenvielfalt.

Vegetation, die mit der Zeit ein für uns atembares Gasgemisch produziert.

Und dann, nach langen Irrungen und Wirrungen: DER MENSCH

„Die Krone der Schöpfung“ oder zumindest das erste Lebewesen, dass sich seiner Selbst bewusst ist und darüber nachdenken kann, dass es existiert.

Ein revolutionär-evolutionärer Overkill also.

Ein Säugetier, das aufrecht geht, denken und kommunizieren kann und fähig ist, Wissen zu sammeln und weiter zu geben, UND auch noch darüber nachsinnen kann, dass es das kann.

So etwas gab es bisher auf diesem Planeten nicht.

So entwickelte sich die Menschheit, machte sich die Erde untertan, wobei dummerweise einige der Gattung Mensch dieses Untertanmachen mit Ausplündern und Ausnutzen verwechselten, sodass es heute eine Ungleichheit der Zu- und Umstände gibt, wie die Menschen leben.

Müsste nicht sein, wenn alle die gleichen Werte teilen würden, denn eigentlich könnte alles hier sehr märchenhaft sein.

Aber die Art, wie die Menschen, die ALLE AUF DEM GLEICHEN PLANETEN LEBEN, miteinander umgehen, hat das Leben teilweise eher zu einem Albdruck werden lassen.

Doch welche Motivation steckt dahinter?

  • Wer hat denn was von Kriegen und Spaltung?
  • Wer hat denn was von Religionen, die darin konkurrieren, den „besseren“ Gott zu haben?
  • Wer hat denn was von Geldgeilheit, Hass, Neid und zerstörter Umwelt?
  • Wer hat denn was von Menschen, die für einen selbst denken?
  • Wer hat denn was von Menschen, die vorschreiben, was und wie man selbst zu denken hat?

Ist schon verlockend, dann „die Schuld“ für das eigene Versagen jemand anderem unterschieben zu können.

Man muss schon hochmotiviert sein, um sich sein eigenes Leben selber zu gestalten, denn fernab der Motivation geht das nicht.

Und wenn man, wie ich, an einer Schule arbeitet, dann sieht man den schleichenden Verlust der Motivation zu was auch immer sehr deutlich.

Woran das wohl liegt?

Am Zustand des Universums, unserer Milchstraße oder unseres Sonnensystems garantiert nicht, denn motiviert zur Fortentwicklung sind die allemal, Stillstand kennt da niemand und Entwicklung ist sowohl der Weg als auch das Ziel.

Liegt es vielleicht doch an

  • Der Bildung (die hierzulande ja gar keine ist, da sie eher verbildet als vorbildet)?
  • Den Helikopter- und Rasenmähereltern, die es zwar tatsächlich gut meinen aber leider oft gerade dadurch unselbständige, immer nur haben wollende, eklatant unvollständige, teilweise sogar „völlig entspannte Taugenichtse“ (ich meine das nicht böse, alle haben und alles hat seine Daseinsberechtigung) produzieren, die manchmal auch noch unverschämt unkritisch gegenüber ihrer eigenen Lebens- bzw. Leistungsunfähigkeit sind?
  • Am Smartphoneoverkill mit TikTok-Instagram-Influencer-YouTube-Verblödung?
  • Frei verfügbarer Internetsexualität mit äußerst ungünstiger Vorbildfunktion?
  • An der Politik, die vergessen hat, dass der Souverän das Volk selbst ist?
  • An der Macht des Geldes, das ja gar keine Macht hat, es sei denn, wir geben dem Geld diese Macht?
  • An der schlechten Angewohnheit immer nur das zu formulieren, nur das zu denken, was man NICHT will?
  • Am Misstrauen gegenüber sich selbst, was dann zwangsläufig auf das Gegenüber projiziert wird?
  • An der Einstellung, dass Anstrengung zu anstrengend ist?
  • An der Ignoranz gegenüber anderen Menschen, Kulturen und Lebensweisen?
  • An der Fehlinformation vom ausschließlich „menschengemachten“ Klimawandel und der daraus erwachsenden Zukunftsangst?
  • Am kollektiven, weitervererbbaren „deutschen Schuldkomplex“?
  • Am nicht gelernt Haben, wie man nach dem Fallen wieder aufsteht?
  • Am nicht gelernt Haben, zu gewinnen aber auch zu verlieren?
  • Am vergessen Haben, dass WIR ALLE AUS DER GLEICHEN QUELLE ENTSTANDEN SIND UND WIR ALLE AUF EIN UND DEMSELBEN PLANETEN MITEINANDER AUSKOMMEN MÜSSEN?
  • Am vergessen Haben, dass Veränderung zwangsläufig ist, da die Zeit nur eine Richtung kennt?
  • Am Ersticken der Motivation durch dauerhafte Panikmache und Ablenkung?
  • …?

Wenn man also heutzutage abgelenkt ist oder gar abgelenkt wird von diesen ganzen überall umherschwirrenden Gedanken und diesem Überangebot von jeglichen Informationen (egal, wie sinnlos sie sind), fragt Euch doch einfach mal folgendes:

  • wie WICHTIG ist denn der neueste TikTok-Trend wirklich?
  • wie WICHTIG das Geschwalle auf X, WhatsApp, Facebook und Co.?
  • wie WICHTIG ist denn die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben werden soll?
  • warum bauen denn so viele Nachrichten auf Ängsten auf und schüren diese auch noch fleißig?
  • warum sind die Leute bloß so erpicht darauf, zu einer „Seite“ zu gehören? (alle Seiten, aber bloß nicht die wo der Daumen links ist…)
  • Warum sind viele unserer Kinder (und manche Erwachsene ebenso) oft so unmotiviert und erkennen nicht, bzw. können sich nicht auf das einlassen, was in diesem Augenblick nötig ist?
  • Und warum kann man langsam aber sicher an ihrer Aufnahmekapazität bzw. an der Dauer ihrer Aufmerksamkeitsspanne massiv zweifeln?

Alles hiervon zielt auf Ablenkung vom Wesentlichen.

Ist der Mensch schön abgelenkt, lässt er vieles mit sich machen, da er es ja gar nicht richtig bemerkt.

Erkennt er nicht, dass er Gleicher unter Gleichen ist (Atome, Elementarteilchen…), lässt er sich prima von sich selbst und anderen Menschen trennen, denn das Prinzip „teile und herrsche“ funktioniert nur so lange gut, bis die Menschen bemerken, dass sie vorgeführt und abgelenkt werden.

Wenn der einzelne Menschen nun also wieder erkennt, dass auch er nur, wie ALLES andere im Universum ebenso, eine Subsummierung von Elementarteilchen ist, die auch noch sich selbst als Mensch erkennen können, der Mensch also quasi wieder bei Sinnen sich besinnt auf seine Sinne, dann steht der Veränderungsmotivation absolut nichts mehr im Wege.

Denn Veränderung ist elementarer und evolutionärer Bestandteil einer jeglichen Entwicklung.

Und das wiederum ist genau der Grund, weshalb wir existieren, damit wir uns weiterentwickeln und das Wundersame unserer Existenz gebührend feiern können und uns bewusst machen, dass die schönsten Märchen die sind, die wahr werden.


P.S.: Im landläufigen Sinne bin ich ja ein Laie in Astrophysik, da ich das nicht studiert habe. Mal ganz davon abgesehen, dass auch Albert Einstein kein studierter Physiker war. Nun will ich mich natürlich nicht mit ihm vergleichen, aber ich denke, dass ich die Antwort auf die Verbindung zwischen klassischer Physik und Quantenphysik bezüglich der Gravitation gefunden habe, nach der seit Entdeckung der Quantenmechanik so dringend gesucht wird.

Diese Antwort ist, wie immer bei den großen Fragen, recht einfach, auch wenn das viele gerade deshalb nicht glauben wollen.

Gemäß dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft, entstand „unser“ Universum ja mit einem „Big Bang“, also dem sogenannten Urknall.

Alle Materie und alles andere, was sich danach im Laufe der Zeit gebildet hat, war also zu Beginn als reinste und hochverdichtete Energie (vgl. E = mc²) vorhanden und MITEINANDER VERBUNDEN.

Da liegt es doch sowas von auf der Hand, anzunehmen, dass die Gravitation (Schwerkraft), die „schwächste“ aller Naturkräfte, aber die einzige Kraft, die man nicht abschirmen kann und die unendlich wirkt, als QUANTENVERSCHRÄNKUNG zu definieren.

So, ihr lieben Physiker dieser Welt, nehmt das…! 😉

Es ist schließlich Ostern, also eine weitere Zeit der Wunder.

In Liebe und Verbundenheit, Euer Brudernumpsi Ralf

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Quantisch gedacht

Was wäre wenn…

…wir uns hier nur noch an die Gesetze halten würden,
die wirklich sinnvoll sind…?

Es gibt äußerst sinnvolle Gesetze, wie zum Beispiel solche, die unser Hab und Gut und Leib und Leben schützen.

Es gibt sinnvolle Verordnungen, die zum Beispiel das Verhalten im Straßenverkehr regeln, auch wenn sich nicht immer alle daran halten…

Es gibt sinnvolle Regeln im Kindergarten, im Hort, in der Schule und im restlichen Gemeinwesen.

Viele Gesetze (Gebote) sind gut durchdacht und werden auch „ordentlich“ angewendet.

Viele Dinge davon allerdings, sollten sich von selbst verstehen.

Wie zum Beispiel das Gesetz bzw. das Gebot „Du sollst nicht töten“, zu dem mein Neffe mal treffend meinte:

„Ich brauch‘ doch kein Gesetz was mir verbietet jemanden umzubringen. Ich will ja schließlich auch nicht umgebracht werden!“

Genau so, wie es klar sein sollte, dass man nicht in öffentliche Brunnen kackt, nackt in der Öffentlichkeit herumläuft oder andere Menschen begrabscht oder bedrängt oder bedroht oder einfach mal so zum Spaß verkloppt oder schlimmeres.

Mein liebster Satz zu Geboten, Verordnungen und Gesetzen, stammt von Immanuel Kant:

„Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.“

Mehr brauche ich persönlich nicht, um mich so zu verhalten „wie es sich gehört“ und „ein guter Mensch“ zu sein.

Mein Motto hierzu lautet:
„Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg‘ auch keinem andern zu.“

Jetzt gibt es aber auch eine Menge Gesetze und Verordnungen, die völlig sinnlos sind und/oder an der dahinterliegenden Absicht kilometerweit vorbeizielen…

Ich arbeite ja bekanntlich an einer weiterführenden Schule.

Gerade am Freitag wieder, lief ich auf dem Schulhof herum und, wenn ich Müll sehe, hebe ich den auf und werfe ihn in den Mülleimer und rege mich manchmal absichtlich lautstark darüber auf (quasi „sicht- und hörbare Sozialpädagogik“…). Vor allem, wenn es sich um Tetra Pak oder Kunststoffverpackungen handelt.

Und dann, als ich mich nach einer caprisonnenähnlichen Verpackung bückte, musste ich prompt an bescheuerte Verordnungen bzw. Gesetze denken.

Denn die Strohhalme, die an der Verpackung befestigt sind, sind zwar nicht mehr aus Kunststoff, die Umverpackung, in der er steckt, allerdings schon.

Eigentlich ganz schön bescheuert, gell…!?!

Mindestens genauso bescheuert, wie „Bioobst“ in Plastik zu verpacken…

Oder damals, als das „Dosenpfand“ eingeführt wurde, war der Sinn dahinter, die Menge an Einwegverpackungen, wie zum Beispiel Getränkedosen aus Aluminium und Plastikflaschen, zu verringern.

Eine kleine Geschichte dazu:

Als mir die tägliche Menge an Getränkedosen und -flaschen, die oft in oder auf dem Schulgelände einfach so herumlagen, gehörig auf die Nerven ging, habe ich angefangen, diese zu sammeln, um irgendwann das angesparte Geld für einen guten Zweck zu spenden.

Was soll ich sagen, in ca. 5 Jahren haben sich knapp 300,-€ angesammelt (rechnet ruhig mal aus, wieviel Dosen und Flaschen das ungefähr sind…), wovon ich im April 2023 einen Gutteil den Erdbebenopfern in Syrien, Türkei etc. gespendet habe (wir hatten an der Schule eine Sammelaktion).

So weit, so gut.

Wer schon mal solche Einwegpfandgebinde an einem Automaten in bares Geld verwandelt hat, der kennt dieses krachende Geräusch, wenn die Dinger kleingedrückt werden.

Bei den Dosen geht das mit dem Recyclen ja noch einigermaßen, schließlich ist Aluminium ein Stoff, der viel Energie in der Herstellung verbraucht (für die Herstellung von 1 Kilogramm Aluminium könnte man sich zum Beispiel auch mit einem 1000 Watt Föhn ungefähr 15,7 Stunden am Stück die Haare föhnen…).

Doch bei den Plastikflaschen sieht die Sache schon wieder anders aus. Vor allem, seit die Deckel an den Flaschen befestigt bleiben müssen (wie bei den Getränkekartons („Tetra Pak“) ja auch).

Flasche und Deckel sind zwei verschiedene Kunststoffarten, die erst mühselig voneinander getrennt werden müssen, um sie (wenn überhaupt) sinnvoll recyclen zu können.

Von den Getränkekartons ganz zu schweigen.

Das muss mir mal erst einer erklären können, wieso solche Umverpackungen „nachhaltig“ sein sollen, schließlich sind das sogenannte „Verbundstoffe“, in dem Fall Aluminium (wieder mal), verschiedene Kunststoffe (Deckel und Behälter) und Papier, was nicht so ohne weiteres voneinander getrennt werden kann.

Apropos Recycling („Gelbe Tonne“):

Ein Plastikbecher, wie er zum Beispiel für Joghurt, Schmand usw. benutzt wird, wird meist mit einem Aludeckel verschlossen.

Zieht man den Deckel nicht ganz ab, kann das Produkt nicht richtig recycled werden.

Kaufe ich Käse, Wurst oder ähnliches aus dem Kühlregal im Supermarkt, dann ist der untere Teil der Umverpackung für gewöhnlich ein anderer Kunststoff als der des „Deckels“.

Also auch hier komplett abziehen, damit es gescheit wiederverwertet werden kann.

Die DDR war unserer Konsumgesellschaft da schon damals (gezwungenermaßen) weit voraus. Die hatten für jede Sorte ihrer Kunststoffe für Waren des täglichen Gebrauchs auch unterschiedliche Verpackungsformen.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie gerne ich die, wenn wir in Sachsen bei der Familie zu Besuch waren, gestapelt habe. War fast schon wie spielen damals.

So.

Was wäre denn jetzt, wenn wir einige Gesetze, die in Deutschland gültig sind (deutsche als auch europäische) mal gründlich unter die Lupe nehmen und uns dann entscheiden, wie sinnvoll sie sind?

  • Zeitumstellung? Kann weg (sinnvoller wäre es, mal über die Zeitzonen (in Europa) neu zu befinden)
  • Atomausstieg? Bescheuerter geht es kaum. Denn jetzt kaufen wir bei „Dunkelflauten“ (Atom)Energie für teuer Geld aus dem Ausland zu. Und, dass es heute schon längst Anlagen gibt, die den „Atommüll“ sinnvoll aufbereiten und weiter nutzen können, habe ich ja hier auch schon öfter dargelegt
  • Verbrennerverbot? Schwachsinn professionell… Lieber mal endlich über effiziente Motoren- und Filtertechniken nachdenken und auch über „andere Energieformen“ (vgl. Nikola Tesla u.v.a.)
  • Selbstbestimmungsgesetz? So ein Gesetz sollte überhaupt nicht nötig sein müssen, wenn die Menschen einfach sich selbst und andere akzeptieren würden, so wie sie sind (und ich hätte kein Problem mit Umkleiden und Toiletten für diverse Geschlechter. Denn das Prinzip der „Schutzräume“ sollte weiterhin unangetastet bleiben)
  • Wärmepumpenzwang? Wärmepumpen können unter Umständen durchaus sinnvoll sein (vgl. „Solesondenwärmepumpe“, bzw. „Sole-Wärmepumpe“), ansonsten sind sie es nur, wenn man dauerhaft preisgünstigen Strom zur Verfügung hat, egal ob selbstproduziert oder nicht
  • § 188 StGB (der neue „Majestätsbeleidigungsparagraph“)? Der hat schon zu massenhaften Anzeigen geführt (und erquicklichen Nebeneinkünften für die sowieso schon häufig „Besserverdienenden“). Wenn eine Person (egal, ob er ein Amt bekleidet) und dessen Familie an Leib und Leben bedroht wird, dann verstehe ich keinen Spaß. Wenn aber jemand aus diesem Personenkreis beleidigt wird, dann halte ich das wie die Politiker aus der „guten, alten Zeit“: Das muss man aushalten können. Wie ich auf dieser Seite ja auch schon ausgeführt habe, ist jeder Mensch selbst für seine Gefühle verantwortlich. Und wenn ein Mensch einen anderen Menschen (Politiker) als „Schwachkopf Professionell“ bezeichnet, dann sollte man als Politiker (= „Diener des Volkes“) die Größe haben, zumindest darüber nachzudenken, warum dieser Mensch diese MEINUNG haben könnte
  • Phänomenbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“? In der Tat ein Phänomen, denn scheinbar denken die Menschen, die zurzeit politische Ämter bekleiden, SIE SELBST wären der Staat (vgl. Ludwig XIV), was natürlich völliger Blödsinn ist (der MENSCH (Politiker) führt das AMT aus, und wenn er das grottenschlecht macht, dann delegitimiert er eher sich selbst (und den Staat noch mit dazu). Der MENSCH ist austauschbar, das AMT bleibt bestehen)
  • Energetische Sanierung von Häusern? Nur, wenn es Sinn macht und auch nur, wenn ALLE geeigneten Materialien genutzt werden können. Denn auch heute noch kommt kaum etwas diesbezüglich an eine Mischung aus Lehm und Stroh heran
  • Asylrecht? NATÜRLICH! Für Menschen, die tatsächlich in ihrer Heimat um Leib und Leben für sich und ihre Angehörigen fürchten müssen. Und bei „Wirtschaftsflüchtlingen“ wäre es doch wesentlich sinnvoller, gemeinsam als „Weltgemeinschaft“ dafür zu sorgen, dass es vor Ort gar keine Fluchtgründe mehr gibt (oder gar „Fluchtanreize“…)
  • Entwicklungshilfe? Sinnvolle gerne (siehe oben, „Fluchtgründe“), aber eine, die über kurz oder lang unabhängig von der Hilfe macht, also ganz nach dem Motto: „Wenn man einem Hungernden einen Fisch gibt, ist er für einen Tag satt. Lehrt man ihn zu angeln, dann wird er nie mehr Hunger leiden müssen.“
    Ganz wie das wichtigste Credo der Sozialpädagogik:
    HILFE ZUR SELBSTHILFE
  • Elektronische Patientenakte (ePA)? Wer will, dass dann so ziemlich jeder, der über Programmierkenntnisse und ein klein wenig (kriminelle) Energie verfügt, plötzlich sehen kann, dass man mal am Hintern ein Furunkel herausoperiert bekommen hat oder ähnliches, der möge dies tun. Und (wie mir mal jemand etwas fassungslos erzählt hat) wenn dann auch noch ein Arzt zu seinem Patienten sagt, er solle sich nicht allzu oft aufgrund psychischer Belastungen krankschreiben lassen, denn das könne dann später bei einer etwaigen Kreditaufnahme Schwierigkeiten geben, dann wird mir so richtig kalt ums Herz…
  • Automatisch Organspender, wenn kein Widerruf vorliegt? Mein Körper, meine Regeln
  • Bargeldabschaffung? Wenn man kein Problem damit hat, dass plötzlich jeder (wie ePA auch), der es kann, ersehen kann, wofür man sein Geld ausgibt…
  • CO2-„Ablasshandel“? „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegfeuer springt“…
  • Liste beliebig fortführbar…

Ich weiß, auch hier kann man anderer Meinung sein. Das ist normal und auch gut so.

Doch wir Sozialpädagogen werden ja oft in solcherart zitiert:

„Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben…“ 😉


Aus aktuellem Anlass, etwas zu den gestrigen Bundestagswahlen:

Ich vergesse immer wieder die Direktmandate.

Ich rechne die Prozente zusammen und komme darauf, dass ziemlich „verrückt“ koaliert werden müsste (Stichwort „Brandmauer“), um eine Mehrheit zustande zu bringen.

Dann schaue ich auf die Sitzverteilung (630, also Mehrheit ab 316) und dann erst fallen mir wieder die Direktmandate ein.

Und durch die Wahlrechtsreform, können sogar einige, die in ihrem Wahlkreis ein Direktmandat erreicht haben, trotzdem NICHT in den Bundestag einziehen.

Schon komisch, was heutzutage so alles an Schindluder mit dem Wählerwillen angestellt werden kann…

Und ich wundere mich immer wieder, wieso ich nur die Wahlbenachrichtigung brauche und mich nicht mehr zusätzlich mit meinem Perso als die Person zu erkennen geben muss, die auch auf dem Zettel steht.

Naja, wenigstens hatten wir zum Wählen unsere eigenen Kugelschreiber dabei, da soll’s ja auch mancherorts Probleme gegeben haben…

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Quantisch gedacht

WIR sind mehr…?

…doch WER ist denn eigentlich dieses WIR?

Immer wieder hört man die Aussage, die fast schon wie ein herer Schlachtruf klingt, „WIR SIND MEHR!“.

Ich bin mir nicht wirklich sicher, wer oder was damit gemeint sein soll, etwa…

WIR „anständigen“ Deutschen?

WIR Arbeitnehmer?

WIR Pazifisten?

WIR Steuerzahler?

WIR „Stimmvieh“?

WIR Menschen mit der Schuhgröße 44?

Ja wer denn nun…?

Wenn sich ca. 250.000 Menschen „spontan“ zu einer der zurzeit sehr beliebten „Demos gegen rechts“ treffen, dann ist das – logistisch betrachtet – alles andere als spontan.

Die müssen ja alle auch vorher rechtzeitig aktiviert/informiert und dann auch noch an den Ort des Geschehens bugsiert werden. Und das kostet einen Haufen Geld und Zeit. Das Pinseln der Plakate bestimmt auch.

Also am Arsch spontan.

Für wie doof halten die uns denn?

Wie gesagt, wer immer DIE und wer immer UNS sind…

Und, was hat eine „Demo gegen rechts“ eigentlich mit den Messerjockeln und Blutsventen zu tun, die seit geraumer Zeit immer wieder zuschlagen?

Kommen die etwa alle immer nur von rechts auf ihre Opfer zu, oder bringen das Leid nur „von Rechts wegen“ über die Menschen?

By the way:
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die Fahnen der sogenannten „AntiFa“ Schwarz-Weiß-Rot sind?

Irgendwie erinnern mich diese Farben an etwas „urdeutsches“. Ist doch komisch, gell?!?…

Was ist denn eine Gefahr für „unsere Demokratie“?

Ist „unsere Demokratie“ etwa eine „etwas andere Demokratie“?

Wenn man es genau betrachtet, irgendwie schon…

Oder sind unsere „Volksvertreter“ tatsächlich auch die „Auswahl der Besten“, wie es in einer Demokratie üblich sein muss?

Je nun, hier darf sich jeder selbst ein Urteil dazu bilden…

Aber eines sollte jedem selbstdenkenden Menschen klar sein:

Brandmauern gegenüber gut einem Viertel des „Stimmviehs“ haben nichts mit Demokratie zu tun, sondern garantieren nur den Machterhalt der restlichen „Volksparteien“.

Als dräute am Himmel die Machtergreifung einer neuen „Volksfront von Judäa“, wobei die „Judäische Volksfront“ ja alles „Spalter“ sind.

Apropos Spalter:

WER spaltet denn hier die Menschen in gut und böse, bzw. in „richtige Meinung/falsche Meinung“?

WER behauptet denn sonst immer, dass es keine einfachen Antworten auf komplexe Fragen geben kann (und verlässt sich plötzlich in einer „Krise“ auf unerforschte und experimentelle Genmanipulation)?

Franz-Josef Strauß hatte mal gesagt:
„Rechts von der CDU/CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“.

Je nun, hätten diese einstmals konservativen (also werteerhaltenden) Parteien ihren Job gemacht, wäre das auch nie nötig gewesen.

Wie bestellt, so geliefert.

Selbst dran schuld, ihr Nasen.

Als ehemaliger SPD und Grünen Wähler schäme ich mich fast schon ein bisschen dafür, dass mir erst seit dieser herbeigezauberten „Pandemie“ quasi ein Licht aufgegangen ist, was das eigentlich für Menschen sind, diese Po-litiker („Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen!“ WER ist hier jetzt der Faschist/“Anti-Demokrat“, mmh?).

Natürlich nicht alle, aber Abstimmungen im Bundestag unter Parteienzwang und noch nicht einmal anonym, sind NICHT demokratisch.

Ein Abgeordneter, egal welcher Partei er angehört, MUSS frei nach seinem Gewissen abstimmen können, sonst ist jede Abstimmung dazu verdammt, zur Farce zu werden.

Mehrheit bedeutet noch lange nicht „richtig“.

Und, aufgrund welcher Informationen stimmen die denn ab?

Denn die Bildung, die macht’s halt wieder mal (wie immer) auch hier aus…

Und, da die „herrschende Klasse“ seit Jahrzehnten durch unser Bildungssystem exzellent dafür sorgt, dass es viel zu viele Menschen gibt, die „staatlich betreutes Denken“ erlernen, anstatt zu erlernen, wie man selbständig denkt, ist das auch kein Wunder.

Der größte Feind des Königs ist nun mal der Narr am Hofe.

Wobei es völlig egal ist, Olaf und ihr lieben „Journalisten“, welche Farbe dessen Haut hat…

Und ich würde den Spruch „WER SCHWEIGT, STIMMT ZU“ etwas abändern, damit er in die heutige Zeit passt:
„WER SCHWEIGT, HAT ANGST.“

Angst, geächtet zu werden, finanziell und sozial ausgeblutet zu werden, Angst, zu einem „Untermenschen“ zu werden…

Gut gemacht, ihr „Demokraten“!

„Was soll ich denn machen, ich bin doch nur ein einzelner Mensch?“

Je nun, ALLE Despoten, ALLE „An- und Ver-Führer“ und sonstige sind „nur“ einzelne Menschen gewesen.

Und, was die alles anrichten, bzw. erreichen konnten, steht in den Geschichtsbüchern (und auch in der Thora, in der Bibel und im Koran).

Gut sichtbar für jeden Menschen zu lesen.

Es gebraucht ja auch nur eines einzelnen Menschen, der sein Altöl im Wasser- bzw. Naturschutzgebiet verklappt, um eine Katastrophe heraufzubeschwören.

Wissen ist Macht, Nicht-Wissen ist Ohnmacht.


P.S.: Die für mich einzige wählbare Partei wird in Wikipedia wie folgt eingeführt:
„[…]Sie wurde am 4. Juli 2020 im Umfeld der Proteste gegen Schutzmaßnahmen zur COVID-19-Pandemie in Deutschland gegründet und gilt als parteipolitischer Arm der „Querdenken“-Bewegung.[…]“

Wow, was für ein schöner „Rahmen“. Da „weiß“ man doch gleich, woran man ist…

Natürlich noch ein paar Vorwürfe von wegen „rechtsextrem“ und „antisemitisch“ und „gesichert“ noch mit dazu, und schwupps, haben wir den Hirnsalat mit perfidestem Dressing angerichtet.

Ein wunderschönes Beispiel von „staatlich betreutem Denken“, denn es kann doch kein vernunftbegabter Mensch daran glauben, dass Wikipedia (zumindest, was Politik angeht) „unabhängig“ ist.

Schade, dass die Partei, die ich meine, in Hessen nicht auf dem Wahlzettel stehen kann.

Und, da ich die AfD dennoch nicht wählen werde, bleibt mir nur die „DEP“, die Deutsch-Emotionale-Partei, mit ihrem einzigartigen Slogan:

„Ein Volk, ein Fühler! Wer’s anders liest ist doof.“


Das habe ich neulich mal geschrieben:

Wir sind mehr

…viel mehr…

Wir waren schon immer mehr.

Die Anderen sind die Wenigen, nicht wir.

Doch sie gaukeln uns vor, dass SIE die Mehrheit sind.

Und ALLE hinter ihnen stehen.

Das ist gelogen.

Erstunken und erlogen.

Sie vermitteln uns, wir seien machtlos und sie nicht.

Das ist gelogen.

Erstunken und erlogen.

Sie verdrehen die Tatsachen, um uns zu blenden, und uns zu erklären, was wir denken sollen und was wir nicht wissen.

Doch ihr Denken und ihr Wissen sind vergiftet, grob verzerrt und ihrer Unheit angepasst.

Sie meinten es doch gut, sie liebten doch alle Menschen, sagen sie.

Das ist gelogen.

Erstunken und erlogen.

Sie lieben nur sich und die Ihren und ihre Macht, die gar keine ist.

Denn WIR sind die Massen, die großen und mächtigen Massen.

Wir können lenken, wie und was wir denken, doch die meisten wissen es nicht, oder können nicht glauben, dass es so ist.

Denn der größte Feind des Königs ist der Narr und der größte Feind von ihnen ist der selbstdenkende Mensch.

Nun entscheidet selbst, wer „DIE ANDEREN“ sind und wer „WIR“ sein möchten.

Ich freue mich sehr auf Euer persönliches „Erweckungserlebnis“.

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Die Qualität der Zeit

So viele Sekunden und so wenig Zeit…

Ein normales Sonnenjahr hat 365 Tage, denn ca. 365 Tage á 24 Stunden braucht die Erde, um sich einmal komplett um die Sonne zu drehen.

Das sind gerade einmal 8.760 Stunden,

das wiederum sind 525.600 Minuten,

und das sind 31.536.000 Sekunden.

Klingt nach viel Zeit.

Doch ist das wirklich so?

Jetzt schläft ein Mensch ja durchschnittlich 8 Stunden pro Tag (mal mehr, mal weniger),

das wären dann 2.920 Stunden im Jahr.

Und auf der Arbeit und drumherum (aufstehen, ggf. frühstücken, fertig machen, hinkommen, arbeiten, heimkommen) verbraucht er ca. noch mal 10 Stunden (bei einer sogenannten vollen Stelle von durchschnittlich 40 Std/Woche).

Das sind, bei annähernd 220 Arbeitstagen im Jahr, 2.200 Stunden.

8.760 – 2.920 – 2.200 = 3.640 Stunden.

Das sind 218.400 Minuten,

also 13.104.000 Sekunden, die mir nun rechnerisch insgesamt für das komplette Jahr zur Verfügung stehen.

Freilich, reine freie Zeit ist auch das nicht, man muss ja auch noch einkaufen, Wäsche waschen, kochen, essen, aufräumen, putzen, sich ggf. um die Kinder und/oder Eltern kümmern usw.

Ziehen wir also nochmals insgesamt 2 Stunden pro Tag ab (wenn das überhaupt langt…).

Das sind 730 Stunden.

3.640 – 730 = 2.910 Stunden.

Das sind 174.600 Minuten,

das sind 10.476.000 Sekunden.

Wie wollt ihr diese kostbaren Minuten (rechnerisch knapp 480 Minuten am Tag) und Sekunden (rechnerisch knapp 28.701 Sekunden am Tag), die Euch persönlich und mehr oder weniger frei zur Verfügung stehen und so schnell vergehen, verbringen?

Sinnlos und selbstzerstörerisch, wie zum Beispiel in Hass, Angst, Neid, Trübsal, Zorn oder Wut?

Oder lieber doch in Liebe, Freude, Wertschätzung, Achtung und Respekt (für euch selbst und alles andere)?

Es liegt ganz an Euch.

Wie immer…


P.S.: „Eigentlich“ ganz einfach.

Aber nicht immer leicht…

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Sag mir wo die Werte sind…

…wo sind sie geblieben?


Sag mir wo die Werte sind,
Wo sind sie geblieben
Sag mir wo die Werte sind,
Was ist gescheh’n?

Sag mir wo die Werte sind,
Menschen pflückten sie geschwind

Wann wird man je versteh’n,
Wann wird man je versteh’n?

Sag mir wo die Werte sind,
Wo sind sie geblieben?

Sag mir wo die Werte sind,
Was ist gescheh’n?

Sag mir wo die Werte sind,
Menschen nahmen sie geschwind

Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh’n?

Sag mir wo die Menschen sind
Wo sind sie geblieben?

Sag mir wo die Menschen sind,
Was ist gescheh’n?

Sag mir wo die Menschen sind,
Zogen fort, der Hass beginnt

Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh’n?

Sag mir wo die Lieben sind,
Wo sind sie geblieben?

Sag mir wo die Lieben sind,
Was ist gescheh’n?

Sag mir wo die Lieben sind,
Über Gräbe(r)n weht der Wind

Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh’n?

Sag mir wo die Gräber sind,
Wo sind sie geblieben?

Sag mir wo die Gräber sind,
Was ist gescheh’n?

Sag mir wo die Gräber sind,
Blumen weh’n nie im toten Wind

Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh’n?

Sag mir wo die Blumen sind,
Wo sind sie geblieben?

Sag mir wo die Blumen sind,
Was ist gescheh’n?

Sag mir wo die Blumen sind,
Menschen pflückten sie geschwind

Wann wird man je versteh’n?
Wann wird man je versteh’n?

Max Colpet, Peter Seeger und Marlene Dietrich mögen mir verzeihen…

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Quantisch gedacht

Advent, Advent…

…die Welt, die pennt…

Ich habe ja schon lange nichts mehr von mir hören (und sehen) lassen hier.

Das liegt daran, dass ich „eigentlich“ schon alles gesagt habe, was es zu sagen gibt.

Und das mehrfach.

Doch heute, am ersten Advent, dem Beginn der „Lichterzeit“, dem Beginn der Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn (egal, was man glaubt oder darüber denkt), ist Besinnlichkeit gefragt.

Sich besinnen auf das, was wirklich wichtig ist.

Sich besinnen auf das, was man in seinem Leben (und auf der Welt) haben möchte, und nicht auf das, was man nicht will.

Seit ich ein Kind war, liebe ich diese Zeit.

Die Lichter in den Fenstern, die beleuchteten Sterne oder Girlanden, über den Straßen aufgehängt, gut sichtbar und für jeden Menschen ein erhellender Moment in der winterlichen Finsternis.

Traditionell ist die Zeit des späten Herbstes und des Winters, also die Zeit, in der die Dunkelheit zunimmt und die Tage trüber und kälter werden, auch eine Zeit des ruhiger Werdens, des in sich Kehrens, um das vergehende Jahr zu reflektieren und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten.

Das gelingt mir, ehrlich gesagt, von Jahr zu Jahr schlechter.

Irgendwie scheint in der heutigen Zeit die Freude und das Licht abhanden gekommen zu sein, beziehungsweise, man findet diese nicht mehr so leicht.

In einer Zeit, in der es angesagt ist, jeden bitterböse zu maßregeln und auszugrenzen, der eine andere Meinung hat.

In einer Zeit, in der es wieder en vogue zu sein scheint, mit dem Finger auf andere Menschen zu zeigen.

In einer Zeit, in der angeblich eine Kriegspartei das absolute Böse verkörpert und die andere Kriegspartei das absolut Gute.

In einer Zeit, in der Menschen sich wiedereinmal die Köpfe einschlagen, weil sie zwar an den selben Gott glauben, aber dieser den „falschen“ Namen hat.

In einer Zeit, in der „Aktivisten“ voller Aktivität kilometerweit am Ziel vorbeikleben bzw. vorbeidemonstrieren, ohne es zu bemerken.

In einer Zeit, in der manchen es peinlich zu sein scheint, dass ein Weihnachtsmarkt schlicht und ergreifend auch so genannt wird.

In einer Zeit, in der in manchen Kindergärten „aus Rücksicht“ keine Weihnachtslieder mehr gesungen und/oder Weihnachtsplätzchen gebacken werden, von dem Ärger, den man bekommen kann, wenn man ungefragt einen Weihnachtsbaum aufstellt, ganz zu schweigen.

In einer Zeit, in der die Börsenstadt Frankfurt es fertig bringt, Weihnachtsmarkttassen herstellen zu lassen, die für heiße Getränke nicht tauglich sind.

In einer Zeit, in der manche Menschen und/oder Gemeinden darauf verzichten, Weihnachtsbeleuchtungen aufzuhängen, weil man mit „gutem Beispiel vorangehen will in der Energiekrise“.

In einer Zeit, in der die meisten Menschen jeden Mist glauben und ihm brav folgen, den die Medien, die Politik, oder „die“ Wissenschaft vorgeben.

In einer Zeit, in der freies Denken als unmoralisch verteufelt wird, wenn es nicht massentauglich ist.

Der freie Wille ist übrigens des Schöpfers Geschenk an ALLE Menschen. Nur mal so nebenbei…

In einer Zeit, in der konservative Werte und Traditionen vernichtet werden sollen, ganz in der Tradition religiöser Kreuzzüge.

Nur das diesmal der Gott, der angebetet wird, „Klima“ und „Diversity“ genannt wird.

Denn Familie ist schließlich DER Ort der eigenen Wurzeln, der eigenen Werte, der Stabilität und des Wachsens, oder sollte es zumindest sein, egal welche Geschlechter sich als Eltern definieren.

Die Vergangenheit und das, was wir daraus machen, definiert uns im Hier und Jetzt.

Deshalb können wir uns in jedem Moment unseres Lebens neu entscheiden, wie wir mit was umgehen wollen.

Die Erde braucht uns nicht, wir aber umso mehr sie.

Das ist richtig.

Auch richtig ist, dass wir auf das Klima KEINEN BEWUSSTEN EINFLUSS NEHMEN KÖNNEN, aber auf unsere Umwelt schon (wie gesagt, ich wiederhole mich…).

Die Erde ist der Planet auf dem wir leben.

Die Welt aber ist das, was wir daraus machen.

Und machen kann man nur, wenn man wach ist (und nicht nur „woke“…).

Lasst uns also wieder auf das besinnen, was wir möchten:

  • Krieg oder Frieden?
  • Mühsal oder Leichtigkeit?
  • Verbundenheit oder Getrenntsein?
  • Liebe (Freundschaft) oder Hass?
  • Manipulation oder freier Wille?
  • Angst oder Freude?
  • Politisch motivierte Umerziehung oder Freiheit im Denken und Handeln?

JEDER MENSCH hat die Freiheit so zu sein und zu leben, wie er es möchte, es sei denn, er beschneidet die Freiheit eines anderen Menschen (so zu sein und zu leben, wie dieser es möchte).

Freier Wille eben…

DAS sollte damit gemeint sein, wenn man das Miteinander jeden Tag neu definieren muss.

Ach ja, und es sollte ja absolut logisch sein, dass man sich als Gast oder „Zugereister“ an die örtlichen Gepflogenheiten, Sitten und Gebräuche hält bzw. diese achtet und wertschätzt.

Denn wo kämen wir denn hin, wenn das nicht so wäre?

Ins „gelobte Land“ sicherlich nicht…

So.

Ich für meinen Teil gehe nachher noch hoch, und hole die Weihnachtssachen.

An dem alten Schwibbogen, einem sächsischen Erbe meines Vaters, ist mir besonders gelegen.

Denn ein einziges Licht hat die Macht, die Dunkelheit zu vertreiben.

Schaut doch nur mal in den Sternenhimmel, dann wisst ihr was ich meine.

In Liebe und Verbundenheit,
Euer Ralf A.M. „Brudernumpsi“ Brehmer.


P.S.: Und wem das Ganze zu schwülstig ist, dem empfehle ich einen Ausflug in die eigene Kindheit und schließe mit einem Spruch meines Kumpels Jesus:

„Werdet (wieder) wie die Kinder,
denn ihnen ist das Himmelreich.“


P.P.S.: Ein Schüler hatte mich mal folgendes gefragt:

Er: „Gell Herr Brehmer, Sie mögen Religionen nicht?

Ich: „Das ist falsch. Ich mag nur nicht, was die Menschen manchmal daraus machen.“

Er (Muslim) war hochzufrieden mit dieser ihn sehr erhellenden Antwort.