…das I und das Tüpfelchen fehlen…
Ich weiß nicht, wie oft ich schon darauf hingewiesen habe, dass menschliche Intelligenz alleine nicht genügt, um dies alles hier zu erklären.
Und vor den beiden Weltkriegen waren wir hierzulande ja auch nicht gerade unintelligent.
Das i-Tüpfelchen der Intelligenz ist nun mal die Bildung.
Und Bildung ist das was übrig bleibt, wenn alles Erlernte vergessen ist.
Bildung muss also, neben Intelligenz, auch eine zweite, weitaus wichtigere Komponente enthalten.
Den Charakter.
Sonst bleibt man bei aller verfügbaren Intelligenz weiterhin extraordinär dumm.
Also die Frage: wie nutze ich meine Intelligenz/Bildung?
Und die Frage: woher und wie beziehe ich meine Informationen, „wem oder was traue ich?“
Auf die Frage hin, was „Wissen“ ist und wie es sich individuell „bildet“, bin ich schon so oft eingegangen, dass ich es hier dem geneigten Leser überlasse selbst herauszufinden was ich meine.
Die gesamte Zeit über werden Sprache, Zahlen und Bilder genutzt, um Dinge miteinander zu verknüpfen die nicht zusammen gehören, bzw. sie anders erscheinen zu lassen, als sie sind.
Zum Beispiel „(Neu)Infektionen“, bzw. „(Neu)Infizierte“ (wie immer alles leicht aufzufindende Fakten, wie immer auch an offiziellen Stellen).
- Da ist erst einmal nur der Test positiv, völlig unabhängig davon, ob zuordenbare Symptome vorliegen.
- Der Test zeigt keine Infektion oder Infektiösität an, sondern „erkennt“ nur Corona-Virusbestandteile bzw. -hinterlassenschaften, mehr nicht.
- Auf der Schleimhaut gefunden und erst einmal (ohne Symptomatik) völlig aussagelos, ob daraus irgendetwas wird oder gar schon geworden war und ob diese (zu diesem Zeitpunkt) weitergegeben werden können.
- Eine symptomlose Erkrankung oder gar Übertragung dieses Virus kann man weder beweisen noch widerlegen (das gab es bei diesen Virenarten bisher auch nicht, warum jetzt auf einmal?).
- Wir sind bei einer „Inzidenz“ (da habe ich mich auch schon oft genug darüber ausgelassen) von +-1500, also 1,5%, d.h. 98,5% weiterhin gesund.
- Es gab mal eine Zeit, da reichte eine „Inzidenz“ von 50 aus (also 0,05%), um alles lahmzulegen…
- Wenn man eine (echte) „Durchseuchung“ erreichen will, müssen die „Inzidenzen“ doch hoch sein.
- …und die ewige Frage nach: an oder mit oder im Zusammenhang mit C… gestorben bzw. auf Intensivstation?
- NIEMAND stirbt an Corona, sondern wenn, dann an COVID-19 (CoronaVirusDisease), ausgelöst durch Coronaviridae (in dem Fall SARS-CoV-2, auf Deutsch = Schweres-akutes-Atemwegssyndrom-Coronavirus Typ 2).
Eine unreflektierte Übernahme von Informationen ist keine Wissenaneignung, sondern Meinungsaneignung.
Die Meinung der anderen…
…und erst, wenn auch der letzte Journalist den Unterschied zwischen PCR-positiv versus Infektion ff. verstanden hat, wird es keine Kopf-Pandemie mehr geben…
In diesem Falle bin ich dann doch fast (aber nur fast) und völlig un-sozialpädagogisch geneigt dazu, mich der Band KMFDM anzuschließen und am liebsten hinauszurufen in diese Zeit:
„Kein Mitleid für die Mehrheit!“
Ich empfehle stattdessen:
Dietrich Bonhoeffers Theorie der Dummheit.
P.S.: Definitionsgemäß ist Medizin gar keine „echte“ Wissenschaft (Psychologie übrigens auch nicht).
Sie kann nicht immer wieder mit den selben Mitteln das gleiche (erwartbare) Ergebnis erzielen, wie es zum Beispiel in Physik, Mathematik und Chemie der Fall ist.
Beim Einen schlägt ein Medikament/eine Behandlung so an, beim Anderen soundso.
Dem Einen hilft das, beim Anderen dies.
Beim Einen reagiert das Immunsystem so, beim Andern anders.
Und so weiter und so fort.
Wie gesagt:
Angst hat direkten Einfluss auf das Immunsystem
(und auf Krankheiten sowieso).