„…weh, oh weh, wenn ich auf das Ende seh.“
Die Geister, die sie riefen
werden wir
nun nicht mehr los
Die Meister
die wir erschliefen
waren klein
und doch ganz groß
Apropos;
die Wirkung
auf unsere Kleinen
ist und bleibt
infam famos
Denn die Phantasien
die sie erschufen
hatten Hörner
und auch Hufen
Und prompt
fühlten sie sich
berufen
zu berufen den Rat
der dann alles
außer Kraft
gesetzt hat
Obwohl doch jedes Leben zählt
auf Gedeih und Verderb
auf diesem Planet
Funke Gottes
doch in uns allen lebt
egal, was man selbst
dabei anstrebt
Nach der Macht gegriffen
ist sie ihnen
doch glatt
wieder entglitten
Obwohl kein Plan
zu perfide gar
in ihrer dunklen Ägide war
Voller Stolz sie wieder verkünden
ihre Strategien
würden irgendwann
bestimmt
in glorreichen Siegen münden
Und saures Ribonuklein
zirkuliert
mutiert modifiziert
einfach weiter
so dahin
Gesundheitsführer
preisen schon wieder
das Heil
die Gesundheit
scheint dabei
erneut einerlei
Dem Sp(r)itzen-Eiweiß
nobel geehrt
und jung
gebührt neben Genese
auch Vervielfältigung
Will man
sich diesem nicht beugen
ist Rüstzeug gefragt
Denn hat man
multiple Gene
als Zeugen
ist Verstehen angesagt
Frag dich stets
wer hat dort was davon?
und wer bekommt hier
von wem denn
welchen Lohn?
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Doch so ungenehm
es ist
wer den Krieg will
ohne Frist
der ist stets
dabei Faschist
Führen sich auf
und führen sich vor
„Eine gute Sache!“
beten sie im Chor
Wohlfeil im Dienste
des einen (?) Herrn
gerieren sie sich zur Wahrheit
nur allzu gern
Ob Spritze
oder Dreieck
ob Kreuz
oder Stern
ob Sichel, Mond
im Schwert
Für Alle
was nur der glaubhafte
Glaube begehrt
Was dummerweise
auf diese Weise
das ganze Herz
dabei verzehrt.