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Quantisch gedacht

Mofi

…eine lustige Abkürzung für so etwas großartiges…

Meine Frau hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass am heutigen Sonntag laut unseres Kalenders mein Namenstag ist (Todestag des heiligen Ralph Corbie im Jahr 1644), wie am 21.06. auch (Todestag des heiligen Radulf im Jahr 866).

Ich hatte, ehrlich gesagt, noch nie von einem Namenstag meinerseits, nämlich Ralf, gehört.

Ich weiß aber, dass dieser Vorname vom althochdeutschen abstammt und eine Kurzform des (althochdeutschen) Namens Radulf ist, der sich zusammensetzt aus rat = der Rat bzw. der Ratschlag, der Ratgeber und wolf = der Wolf.

Je nun, seit ich während meines Studiums der Sozialpädagogik freundlich von meinem grandiosen Professor darauf hingewiesen wurde, dass ein „Ratschlag“ auch durchaus ein „Schlag“ sein kann, lasse ich das in meinen (Beratungs)Gesprächen für gewöhnlich sein.

Da mein Totem aber nicht der Wolf, sondern der Puma (Berglöwe – der gerne oben „lauert“, um den Überblick zu bewahren, aber die Details dabei nicht aus den Augen verliert) ist, kann ich mich wenigstens mit dem restlichen Wortsinn recht gut arrangieren, denn ich bin nunmal ausgebildeter Berater.

Also „Nomen est Omen“.

Am 21.06. ist meist die Sommersonnenwende und ich habe zwei Tage zuvor Geburtstag.

Und am heutigen Tag ist ausgerechnet Vollmond und darüberhinaus eine totale Mondfinsternis angesagt.

ARD Alpha beschreibt das Schauspiel so:
„Wenn das Wetter mitspielt und Sie freie Sicht zum Horizont im Osten haben, dann können Sie abends am 7. September ein sehenswertes Schauspiel beobachten: Um kurz nach halb acht Uhr (Zeiten für München) geht der Vollmond auf, mit glutroter Scheibe und viel dunkler als sonst.

Denn er befindet sich in dem Moment komplett im Kernschatten der Erde – die Phase der Totalität einer Mondfinsternis. Und der können Sie dann noch über eine Stunde lang zuschauen, während der Mond in der Abenddämmerung emporklettert.

Solange er tief am Horizont steht, ist er „doppelt“ rot, denn dann färbt die Erdatmosphäre sein Licht zusätzlich.“

Ein großes DANKESCHÖN an das Universum, dass mir (und allen anderen, die es dann sehen können) das gegönnt wird.

Jetzt soll noch einer sagen, das Universum (das Leben) sei nicht voller Wunder…