Projektionismus

…schwarz und weiß, wir projizieren jeden scheiß…

Mensch besinne dich
auf deine Sinne
Mensch erinner‘ dich
die Zeit als Stimme

Als du rein menschlich warst

Hattest eigene Gefühle
Gedanken rundherum
doch heute, doch heute
stellst du dich manchmal dumm

Siehst nicht die Leinwand
auf der du dich austobst
siehst nichts davon
wo du dich doch selbst so lobst

Besser zu sein
wie der, den du schmähst
den du in deiner Tollheit
so gottlos verdrehst

Dein Auge ist blind
dein Herz hasst geschwind
denn du siehst nicht
dass es dich selbst anficht

Projizieren kannst du wohl
auf andere deinen Groll
der eigentlich auf dich ist gericht‘
doch das, ja das erkennst du nicht

Mottengleich schwirrst du um das dunkle Licht
gehst mit anderen so hart ins Gericht
doch du selbst bist es, der geht fehl
die Geschichte wird wieder mal machen
daraus keinen Hehl

Doch sei es drum
bist ja wohl informiert
fast überall
wirst du gut indoktriniert

Früher habe auch ich geglaubt
dass alles, was mir die Sinne raubt
gar schändlich ist
und zu verurteilen sei

Doch kann ich heute schwerer urteilen
denn heute bin ich informiert zuweilen
mehr noch, als ich es zu glauben vermag
glaube ich heute
und aller Zeiten unverzagt
an die Menschen allerorten
und höre allen ihren Worten zu

Dann erkenne ich im Nu
es gibt keinen Grund dazu
sich anzufeinden überall
drehen wir doch gemeinsam
unsere Runden im All

GEMEINSAM ist, was uns vereint
allen zugrunde liegt
was kaum einer meint
der eine Ursprung
aus dem wir alle stammen

Deshalb:
Nicht getrennt
sondern ZUSAMMEN!

Lasst ab von eurem selbstverleugenden Treiben
beendet diesen unsäglichen Reigen

Der euch kalt macht und auch blind
denn bald, da dreht sich der Wind
und bläst euch direkt ins Gesicht
und wie einst wird man dann
über euch halten ein Gericht

Einen guten Menschen
was macht ihn aus?

Einem guten Menschen
liegt an seinem Zuhaus‘

An den Menschen
die so sind
wie sie sind
das sollte wissen ein jeder Kind

Hass ist tatsächlich
keine Meinung
sondern ein Gefühl
doch geht dies gern unter
im Gewühl
von Worten
die sich dann zusammenhorten
und eine Mehrheit bilden
und dann gebärden sie sich
wie die Wilden

Hass macht hässlich
traurig, aber wahr
Zorn macht grässlich
ist das nicht logisch gar?

So viele Gefühle
auf andere projiziert
sodass man sich als Gutmensch
aufführt und geriert

Die Hölle
gar jahrtausendelang gepredigt
die gibt es nicht
doch Menschen
in denen viel unerledigt
sind darauf erpicht
ihr eigenes Leben
so höllisch es ist
auf andere abzulegen
und verstehen es nicht

Die Faschisten und Rassisten
die ihr überall seht
seid ihr im Herzen gar Blasphemisten
und ich ein Prophet?

Komisch, dass ihr das nicht versteht…

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Dieses Gedicht ist dem ganz normalen Menschen Charlie Kirk und seiner Familie gewidmet.

Und allen Menschen, die sich NICHT über seine Ermordung gefreut haben oder versucht haben, seine Ermordung „ins rechte Licht zu rücken“.

Aber auch ebenso allen anderen Menschen (auch den boshaften), denn ALLE MENSCHEN haben das Potential, das zu sein, was sie von Anfang an waren und sind:

VOLLUMFÄNGLICH GÖTTLICHE WESEN, die nur nicht wissen, dass sie alleinige SCHÖPFER IHRES SEINS SIND.

Aber wo kämen wir denn da hin, wenn sich ALLE MENSCHEN gewahr werden würden, dass es so ist…?!?

Wo kämen wir denn da hin, wenn es keine „Schuld“ mehr gäbe…?!?

Das würde einigen „Würdenträgern“ nicht gefallen, ganz sicher nicht.

Ganz und gar nicht.

„Divide et impera“
funktioniert leider immer noch vieeeeel zu gut…