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Quantisch gedacht

Eine Angst wäscht die andere

…die Zeit schien wohl wieder mal reif…

Da Angst erzeugen, Angst schüren, Angst verbreiten und die Angst nachhaltig etablieren auch einen Akt der Wiederholung beinhalten muss, damit Angst an sich dauerhaft in der Gesellschaft verankert werden kann, braucht es zuverlässige „Angstobjekte“, die sich nicht allzu schnell abnutzen dürfen.

Einen „Grund“ für Angst, einen „gemeinsamen Nenner“.

Archaisch und dem ersten Urtrieb, dem Überlebensinstinkt folgend, ist Angst in erster Linie für die eigene Verteidigung da. Denn wenn man Gefahren vermeidet, lebt man länger. Das war auch schon den frühen Menschen bewusst.

Doch mit der Zeit ändern sich die Angstobjekte natürlich. Die Menschen entwickeln sich fort. Dürren werden nicht mehr durch Menschenopfer beendet, Blitz und Donner werden erklärbar, verlieren ihren Schrecken.

Nun ist Angst aber ein nahezu perfektes Mittel und, wenn man sie geschickt einsetzt, ein wunderbares Werkzeug zur Manipulation.

Religionen sind da ein äußerst deutliches Beispiel.

Wieviel Menschen glauben denn heute immer noch daran, dass ihnen die Hölle oder der Himmel blüht?

Hexenjagden, Satan, Fegefeuer, Verdammnis
=
Ablasshandel, Vereinnahmung von Besitz und Gedankengut/Wissen (der getöteten und/oder entmachteten Menschen), alleiniger Machtbesitz durch das „Verkünden der göttlichen Wahrheit“.

Heil durch entsprechendes Verhalten.

In der Politik ebenso leicht zu finden.

Nun muss ich an dieser Stelle etwas dazwischenschieben, was auf den ersten Blick scheinbar nichts mit Angst zu tun hat:

Aus irgendeinem Grund kam man irgendwann einmal in Europa auf die überaus bizarre Idee, man sei den anderen Völkern, die man nach und nach „entdeckte“, irgendwie überlegen.
Dieser Gedanke ist eng mit der „Rassenlehre“ verknüpft, die ja von vorne herein schon absurd ist, denn im menschlichen Stammbaum gibt es keine Rasse, sondern im Augenblick an der Spitze nur den „Homo sapiens sapiens“, den „verstehenden, verständigen“ Menschen.
Und für den ist es völlig belanglos, welche Anpassungen der Körper und der Geist (die Sichtweise auf die Dinge) im Laufe der Zeit durchlaufen hat, um optimal auf sein Lebensumfeld vorbereitet zu sein.

Hautfarbe = egal

Schädel-, Augen-, Nasenform = egal

Körpergröße = egal

Körperhaarmenge = egal

Andere Lebensweise = egal

Andere Denkweise = egal

Andere Schöpfungsgeschichten (Glaube, Religion) = egal

Anpassung hat mit der Umgebung zu tun in der man aufwächst, und „so wie man ist“, ist man nur, weil man haargenau da und dann aufgewachsen ist, wo und wann man aufgewachsen ist.

Wenn, so postuliere ich hier kühn, es jemand nötig hat, sich überlegen zu fühlen, dann hat dieser Mensch einfach nur Selbstzweifel und Angst.

Angst es nicht zu sein.

Ob es indigene Völker, „Ureinwohner“, Glaubensgemeinschaften, Bevölkerungsgruppen, Kommunisten oder was auch immer sind, es ist die Angst und nicht die Überlegenheit, die zu solchen Gräueltaten fähig macht.

Dazu noch die nötige Prise Propaganda, also die Kunst, nur noch die Nachrichten zu verbreiten, die gehört werden sollen und alles andere zu zensieren, im Offenen, wie im Subversiven und Widerstand rigoros einzuschüchtern und diesem „wissenschaftlich“ die Glaubwürdigkeit zu entziehen.

Dass nun schon seit Tagen medial und überhaupt nun das eine Angstobjekt das andere Angstobjekt verdrängt hat, und das in so kurzer Zeit, ist ein gut sichtbares Zeichen dafür, dass die Gesellschaft perfekt auf Angst konditioniert ist, darauf anspringt und entsprechend denkt und handelt.

Wieder eínmal, und nicht das erste Mal in der Geschichte.

Und erneut ist es John Lennon, den ich hier zitiere:

„War is over, if you want it.“

Achtung! nicht weiterlesen, paradigmengefährdend…

So, jetzt wird es etwas kniffelig, denn das könnte nicht ganz so leicht umzusetzen sein für den ein oder anderen hierzulande sozialisierten Menschen…:

  1. Formuliere, was Du willst, und nicht, was Du nicht willst.
  2. Verschwende keinen einzigen Augenblick daran, an etwas zu denken, was Du nicht willst, denn das ist völlig sinnlos vergeudete (Lebens)Zeit.
  3. Wenn Du keinen Krieg willst, denke an Frieden.
  4. Informiere Dich so gut und selbständig Du kannst, und achte auf die Gefühle/Ängste, die sich dabei zeigen.
  5. Schaue genau hin: wo sitzt sie?, was löst sie aus?, denn die Angst ist nur ein Bote. Einfach wie ein Briefträger, der eine Nachricht überbringt.
  6. Jede Konzentration auf etwas, jeder Fokus verstärkt dieses Etwas, es wird immer „realer“, egal was es ist.
  7. Je mehr Menschen etwas glauben (und darüber reden), desto wahrscheinlicher wird es.
  8. Wenn Dein Denken zu Angst führt: DENKE NEU!
  9. ALLES IST GUT (oder für die Vorsichtigen: alles wird gut).

P.S.: was es nützen soll, irgendwelche „russischen“ Waren aus den Regalen zu verdammen (Wodka Gorbatschow hat mit Russland soviel zu tun wie Spanien mit der Grippe), oder Künstler etc. zu dissen, ist mir menschlich betrachtet völlig rätselhaft und eine mehr als seltsame Botschaft, die dabei ausgesendet wird.

Oder im Gedenken dessen die Sinnlosigkeit der Debatte über diese lustige Gaspipeline, die schließlich mit unseren Geldern gebaut wurde, „der Russe“ hatte doch damit gar nichts zu tun.

Aber es scheint wunderbar zu funktionieren, das Ganze, denn heute auf der Internetpräsenz der Hessenschau:

“ Der Krieg macht vielen Hessen Sorgen – Corona nicht mehr.“

Och Joh…


P.P.S.: dass ich jetzt baldigst, nach unnachvollziehbaren „28 days later“ den sogenannten „Genesenenstatus“ erhalte, ist etwas, wo mir tatsächlich mal fast die Worte fehlen.

Wieso gerade 28 Tage, wenn ich mich doch nach bereits 10 Tagen Quarantäne und symptomfrei umherwandelnd bewegen darf, bzw. nach 7 Tagen „freitesten kann“?

Und dann dieses Hin und Her mit der Gültigkeitsdauer.

Gültigkeitsdauer?

Oh man, wie KANN denn irgendwann einmal irgendjemand überhaupt behaupten, dass ich irgendwann einmal NICHT mehr von eben dieser durchgemachten Erkrankung genesen gewesen sein werde?

Das geht doch gar nicht und macht doch definitorisch überhaupt gar keinen Sinn.

Und der Immunität ist es sowieso nach wie vor völlig egal, wo sie herkommt.

Ach ja, interessanterweise erlebe auch ich in meinem privaten und beruflichen Umfeld, dass es die sogenannten „Geboosterten“ heftiger treffen kann als „unsereins“.

Ich werde nicht sagen, es war doch logisch, dass in diesem Fall permanentes de-trainieren des körpereigenen Immunsystems sich irgendwann einmal vielleicht beim Ein oder Anderen als schlechte Idee herausstellen könnte.

Das ist nun mal ein zur Zoonose fähiger Virus, dem es egal ist, wo er wann in wem oder was mutiert, und er taucht nun mal, wie alle anderen Virenstämme dieser Art, saisonal auf und flacht wieder ab.

Der bleibt da wo er ist – zwischen all den Rhino-, Adeno-, Influenza- und sonstig derartiger Viren – mutiert fröhlich vor sich hin und sagt ab und zu mal Hallo.

Den werden wir nicht mehr los, wo soll er denn hin?

Sich gegen so etwas schlüpfriges durch Impfung (ob modifizierte bzw. messenger Ribonukleinsäure [=mRNA], Protein-, Vektor- oder Totimpfstoff) schützen zu wollen, macht für immunkompetente Menschen keinen Sinn, die mutieren dafür viel zu schnell, ganz anders als Tetanus, Polio, Masern u.ä.

Es war doch der Natur der Dinge folgend und am Ende völlig klar, dass die Abstände der Verabreichung genau deshalb immer kürzer werden würden.

Je mehr man einem Virus künstlich auf den Leib rückt, desto mehr mutiert es.

Denkt doch bitte einfach nur mal nach.

„Hättet Ihr mich lieber nicht gefragt, aber nun sag‘ ich’s Euch ganz unverzagt: oh man, ich hab’s Euch doch gesagt!“…(MC RB Fresh)

2 Antworten auf „Eine Angst wäscht die andere“

Lieber Ralf, hatte heute mal wieder Zeit deinen Newsletter zu lesen und fand die Autosuggestion zur „Angst“ bzw. zum „nicht-Angst-haben“ ziemlich gut. „Give peace a chance“ Ja, daran müssen wir glauben und mit Zuversicht in die Zukunft schauen!! LG Manu

Morsche liebe Manu,
wenn die Menschen nur wüssten, wieviel Macht in ihren eigenen Gedanken steckt und wie „realitätsstiftend“ jeder Gedanke ist (…“ich bin fett“, „ich bin hässlich“, „ich bin dumm“, „keiner liebt mich“…). „Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los“…
Ich danke Dir!
Liebe Grüße zurück,
Ralf

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