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Quantisch gedacht

Bilder machen Leute

…Kleidung setzt nur die Statements dazu.

  • „Was bildest du dir ein?“
  • „Sei mal nicht so eingebildet“
  • „Du bist wohl nicht im Bilde?“
  • „Du entsprichst aber nicht dem Bild von…“
  • „Dir fehlt es an Bildung“
  • „Mach‘ dir mal ein Bild von der Situation“
  • und…: „Fall‘ mal nur nicht aus dem Rahmen“…

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, sagt man.

Warum ist das denn so?

Menschliche Gedanken erinnern sich weniger an Gedanken, sondern eher an individuelle Bilder und die Geräusche, Aromen, Düfte und Gefühle/Emotionen, die zu dem jeweiligen Zeitpunkt (in Kombination) präsent waren.

Emotionen („diffuse“ Gefühle) und Instinkte sind die Triebfeder jeglicher Aktion (Nicht-Handlung ist auch Handlung, da Vermeidung ein aktiver Akt ist).
Das Denken beeinflusst nur das Wie dabei. Die Ratio ist quasi der Regisseur in diesem Spiel, könnte man sagen.

Also wird sozusagen aus Information Energie (manchmal sogar in Überlichtgeschwindigkeit), die sich in Handlung manifestiert (die meisten Handlungen benötigen dann doch einen mehr oder weniger großen Energieaufwand…).

Instinkte wiederum können durch Emotionen „aktiviert“, bzw. verstärkt werden und umgekehrt.

Ein beispielhaftes Bild hierfür:

  • Nachrichten, bzw. Informationen mit Bildern und Zahlen, Prognosen und Empfehlungen
  • Nachrichtensprecher und ihre Kleidung
  • Aufmachungen von Illustrierten, Zeitungen und Internetauftritten u.ä.
  • Bilder an sich, wie zum Beispiel „der Schrei“ von Edvard Munch, das rote Anoräkelchen bei Schindler’s Liste, Hieronymus Bosch, M.C. Escher, H.R. Giger usw.
  • Politiker und ihre Kleidung (was waren das noch für „grüne Zeiten“ damals…)
  • Vorstände, Richter, Anwälte, Priester und Pfarrer, „Chef’s“, Bänker usw.

Sie alle eint das Gefühl, einem Bild zu entsprechen (zu wollen, zu müssen).
Wie Punks, Gothics, „Rocker“, Nerds, Schauspieler, Musiker, Künstler, VIP’s usw. ebenfalls.

Alles beginnt quasi mit dem ersten Eindruck.
Und für den gibt es eben keine zweite Chance.

Dementsprechend existiert ja auch eine „Gegenerwartung“ durch das Gegenüber und genau diese scheint ziemlich realitätsstiftend zu sein.

Politiker, Nachrichtensprecher, X, Y und Z MÜSSEN eben so aussehen und mit ihrem Auftreten (ihrem „Sein“) einem Bild entsprechen, damit man ihnen ihr Ansehen ansehen kann.

Huhn oder Ei, das ist hier die Frage!

…kleine Anekdote:
In meinem Konfirmantenunterricht hatte ich mal diesen Vergleich herangezogen, um für uns „junge Gläubige“ verständlicher zu machen, wie schwierig es sei, das alles mit Gott überhaupt auch nur ansatzweise verstehen zu können.
Man, was hab‘ ich für einen Ärger mit unserem Pfarrer bekommen (ich hatte wohl über Gott „zu klein gedacht“)…

Und gerade heute, in einer Zeit, in der die sogenannte Genderdebatte geführt wird, ist mit einer bildhaften Beschreibung, oder besser gesagt, Zuschreibung einer Rollenidentität nochmals erweitert hinterfragbar, was transportierte Bilder tatsächlich (re)präsentieren.

„…werden als Kind schon auf Mann geeicht. Wann ist ein Mann ein Mann?“
Gute Frage Herbert, damals schon.

Alles, was wir als Menschen einem Beobachter (auch virtuell) präsentieren, erzeugt ein Bild von und über uns. Also auch alles, was wir lesen, sehen, hören und denken über diesen Menschen (und uns selbst), diesen Umstand, diese Situation etc.

Menschen machen Bilder, Bilder machen Menschen.

…und was siehst Du?

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Kernspaltung

…was die Menschen im Kern spaltet…

…ist ihre Wahrnehmung.

Die Wahrnehmung ein und des selben Gegen- bzw. Umstandes durch mehr als eine Person gleichzeitig.

Quasi das Bewerten einer Situation.

Klar, ein Tisch ist per Definitionem ein Tisch, auch wenn er vielerlei Gestalt annehmen kann.
Wie ein Mensch natürlich auch, manche sogar „mit vielen Gesichtern“.

Wahrnehmung setzt sich mithilfe der „üblichen“ Sinne und des aktuellen Kenntnis- bzw. Wissens- und Entwicklungsstandes zusammen, um es zu ermöglichen, sich ein „Bild“, einen „Eindruck“ zu machen in und von einer Situation.

Da sich im linearen Zeitablauf aber eine Situation an die nächste reiht, wird mein Wahrnehmen (meine Wahrnehmung) zu meiner Wahrheit, da diese sich ständig wechselseitig bestätigen.

Sonst könnte ich es ja garnicht wahrnehmen…

Wie die Segel dereinst, die, als sich Columbus im Oktober 1492 dem amerikanischen Kontinent näherte, vom ortsansässigen Schamanen/Medizinmann zuerst nicht erkannt (wahrgenommen) werden konnten, als er am Strand weilte.

Schlicht und ergreifend, weil er so etwas bis dahin noch nie gesehen hatte, es ihm also lange Zeit nicht möglich war, diese als solche wahrzunehmen.

Es ist, was ich glaube das es ist.

Bis ich es weiß?

Ich bestätige durch mein Sein (meine Gedanken, meine Bildung, meine aktuelle Situation, meine Gefühle, meinen „Standpunkt“ zu irgendetwas) meine Realität, also das, was ich wahrnehme.

ICH bin, also IST es (so).

Aktuell allerdings sind die Menschen aber nicht mehr wirklich frei in ihren Gedanken und Entscheidungen.

Wer so fest von etwas überzeugt ist (Stichwort Glaube), zum Beispiel davon, dass es gerade tatsächlich um Leben und Tod geht (Himmel und Hölle, s.o.), der ist einfach nicht mehr wirklich frei.

Hinzukommend, da man mittlerweile fast schon daran gewöhnt ist, wenige soziale Kontakte zu pflegen (Isolation), es gegebenenfalls dann das naheliegendste ist, sich auch weiterhin „um sich selbst zu kümmern“. Eine Art staatlich verordneter Egoismus…

Kurz gesagt, wer wirklich davon überzeugt ist, daran glaubt, dass man sich impfen lassen muss, um dem Tod zu entgehen, bzw. ihn nicht unbemerkt nach Hause oder zur Großmutter zu tragen, der MUSS Menschen, die das anders sehen, für bescheuert, verrückt oder gar disozial halten, sonst bricht das gesamte Weltbild zusammen.

Das hat dann nichts mehr mit Toleranz zu tun, sondern das ist dann quasi „eine Frage der Ehre, eine Sache des gesunden Menschenverstandes, normal, natürlich und selbstverständlich.“

Die „etwas andere Angst“, also die Urangst von allen, (man wird – aus welchen Gründen auch immer – von den eigenen Eltern, der Kirche, dem Staat, dem „führenden Über-Ich“ hintergangen) führt nun dazu, dass die Wahrnehmung ein und des selben Gegen- bzw. Umstandes durch mehr als eine Person gleichzeitig wesentlich schwieriger geworden ist.

In erster Linie für die „unfreie“ Person selbst, die sich durch Ansichten und Wahrnehmungen von Aspekten der Realität (unbewusst) abgeschnitten hat, um eventuellen Widersprüchen vorzubeugen und um weiterhin die „Deutungshoheit“ aufrecht erhalten zu können.

Vor allem in stark hierarchischen Strukturen (Armeen usw., Staatsbedienstete in Ämtern, Schulen, Behörden u.ä.) MUSS das von oben nach unten erstmal umgesetzt werden, was der Staat (die Eltern…) „verordnet“.

Ich MUSS daran glauben, sonst steht alles wofür ich stehe (Arbeit = Lebensunterhalt = Sinn) infrage.

„Befehlsverweigerung“ (auch aus „Gewissensgründen“) wird bestraft.

Wie soll man da frei denken, fühlen und handeln können?

Es genügt eben nicht, dass man nur glaubt, dass man denkt, um (frei) zu sein.

Aber der Glaube kann tatsächlich (innerliche) Berge versetzen.

Man muss nur glaubhaft daran glauben und sich dabei im Denken, Fühlen und Sein selbst vertrauen.

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Chronos

…und wieder mal zu kurz gedacht…

Der Mensch scheint verblendet, verblendet von der eigenen Zeit, die ihm scheinbar zur Verfügung steht.
Das Problem dabei ist jedoch, dass der Mensch viel zu kurz denkt beim Bedenken, seine eigene Lebensspanne als Maßstab setzt.

Die eigene Existenz hängt zwangsläufig von der Vergangenheit ab (irgendwoher müssen die Eltern ja kommen…), das eigene Jetzt ist in der Gegenwart selbstwirksam erlebbar, die (nahe) Zukunft plan- und gegebenenfalls sogar relativ lenkbar.

Doch darüber hinaus herrscht Leere, Unwissenheit, Angst?
Selbst wenn eigene Kinder da sind, geht der „Zeit- bzw. Ereignishorizont“ nicht wirklich weit genug.

Und immer wieder „beweisend“ mit dabei…:
„Nach heutigem Kenntnisstand der Wissenschaft ist dies und das (z.B. Rauchen, Contergan, verbleites Benzin, DDT, Asbest, BPA und so weiter und so fort) ungefährlich.“

Und wie sieht es morgen aus…?

Menschen bewegen sich seit weit mehr als einem Jahrhundert mit Verbrennungsmotoren durch die Gegend, verbrennen Kohle, Öl, Gas usw. und wundern sich, wenn sie „plötzlich“ nicht mehr so gut atmen oder sehen können und warum es überall so kalt bzw. warm, so windig, so nass bzw. so trocken geworden ist.

Züchten Pflanzen ertragreich und insektenfrei, bringen DNS-Stränge durcheinander und Zeug um Zeug auf die ausgelaugten Böden auf und wundern sich, wenn sie immer mehr düngen und spritzen müssen und die Menschen ihr täglich Brot nicht mehr vertragen und auch die Bienen sich nach und nach vom Acker machen.

Menschen kippen ihren Müll in die Gegend, entsorgen Altöl im Natur- bzw. Wasserschutzgebiet und verklappen sonstwas in Flüsse & Meer und wundern sich, warum das Trinkwasser so komisch riecht, die „Früchte des Meeres“ so komisch aussehen und vielleicht auch schmecken und „dass sie der Hafer sticht“.

Nehmen Mittelchen, Spritzen, Cremes, Lotionen und Sälbchen für Gesundheit und Teint, für jugendliche Frische und Seelenheil und wundern sich, wenn sie dann nur immer mehr des selben brauchen, weil ihre Haut, ihr Körper, ihre Seele und ihr Geist davon vielleicht ebenfalls ausgelaugt worden sind.
Sogar sich selbst machen Menschen also gerne mal kaputt. Natürlich alles nur in bester Absicht, manches übernimmt (in Maßen) ja sogar die „Gesundheitskasse“ heutzutage.

Sie hantieren auch immer noch dilettantisch mit Atomen herum und wundern sich immer noch, wenn sie Probleme damit bekommen.

Und dann erst noch der ganze (Atom)Müll. Wohin bloß damit?…

Das macht noch nicht mal mehr auf der Erde halt, Menschen schießen sogar so viel Zeug ins All, dass es schon wesentlich komplizierter und gefährlicher geworden ist, sich einigermaßen sicher (erdnah) darin zu bewegen.

Der Mensch denkt einfach viel, viel zu kurz – vor, während und nach mir die Sintflut…

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Angst essen Seele auf

Angst isst Seele auf…

Nachdem ich selbst unverhältnismäßig lange gebraucht habe, um meine (medial) geschürte Angst zu erkennen und was sie mit mir „tun“ konnte, habe ich mich gefragt, wie das überhaupt soweit kommen konnte.

Warum ein durchaus intelligenter Mensch wie zum Beispiel ich selbst so lange auf diese Wirkmechanismen eingegangen bin, ohne zu bemerken, dass sie da sind und wirken.

Sehr, sehr gut sogar.

„Hilfreich“ war natürlich, dass ALLE das machten was vorgeschrieben war (ich mache es ja heute auch noch, muss ich ja…), und ALLE (die es ja wissen MUSSTEN) sagten, dass das richtig war.

Herdentrieb…

Ebenfalls „hilfreich“ war natürlich, dass Bildung (in Deutschland) immer noch überwiegend als Vermittlung von Wissen verstanden wird, anstatt Hinführung zur Selbständigkeit.

Zu autarkem Denken und der Fähigkeit, sich selbst Wissen anzueignen, zu reflektieren und zu kommunizieren.

„Bildung ist das was übrig bleibt, wenn alles Erlernte vergessen ist“.

Wenn diese Botschaft von so vielen verschiedenen, hochintelligenten Menschen wie zum Beispiel Heisenberg, Kerschensteiner, Einstein und Co. propagiert wird, könnte man doch glatt meinen, dass das überdenkenswert sei.

Ist es.

Das bedeutet nämlich, dass Bildung nichts mit Wissensvermittlung, sondern mit Fähigkeits- und Informationvermittlung zu tun haben MUSS.

Sonst entsteht da kein kritisch und selbständig denkender Mensch, sondern quasi eine „Menschmaschine“, die es gewohnt ist, „Wissen“ von anderen vermittelt zu bekommen.

Von den Eltern, im Kindergarten, den Großeltern und auch älteren Geschwistern, den Lehrerinnen und Lehrern, den Professoren und Ausbildern, dem Radio, Fernsehen, Video, Internet und Co.

Es ist immens wichtig, hierbei immer auf den individuellen „Bildungsgrad“ der dieses „Wissen“ vermittelnden Personen zu achten. Etwas plakativ ausgedrückt:
Wenn die eigenen Großeltern und Eltern schon „Deutsch“ waren, was bleibt einem denn dann anderes übrig…?!

So schließt sich der Kreis und eine mediale Angstkampagne kann wunderbar funktionieren.

Schließlich werden wir ja umfangreich „aufgeklärt“ durch die „unabhängige“ Presse, „die vierte Macht im Staat“.

Hat wohl schon immer gut geklappt, wie die Geschichte sehr deutlich zeigt. Übrigens überall, nicht nur bei uns.

Wenn es aber tatsächlich so ist – da braucht man übrigens keinen großen und verschwörerischen Plan dahinter vermuten, da genügt schon ein äußerst ignorantes „das war doch schon immer so“, um es zu erklären – dass das „Establishment“ nicht möchte, dass „Bürger“ (schließlich bürge ich für meinen Staat…) selbstdenkende und selbstbestimmte Menschen werden, dann gehört „natürlich“ das ganze System abgeschafft.

So einen Schwachsinn gibt es in der NATUR nämlich sonst nirgendwo.

Nur beim Mensch, „der Krone der Schöpfung“.

Lustiger Witz.

Viel schlimmer als die Angst vor dem Virus ist also die Angst davor, dass man tatsächlich belogen und betrogen worden sein könnte, und das auch noch von den eigenen Eltern (also dem Staat selbst)!
Die Erde ist gar keine Scheibe!

Das würde ALLES und ALLEM die Existenzgrundlage entziehen, dass darf man sich unter keinen Umständen bieten lassen!

Es ist nunmal nicht immer schön, aus einem (Alp)Traum zu erwachen, vor allem dann, wenn man erkennen muss, dass man in einer Art „Gesundheitsreligion“ wach geworden ist…

ICH BIN… für meine Gesundheit selbst verantwortlich und logischerweise auch all-einig zuständig.

Aufrichtigen Dank allerdings für die Unterstützung meines Selbstheilungsprozesses, wenn es nötig ist.

Mehr aber auch nicht.

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…neulich in Andorra

Informationen unseres Auslandskorrespondenten Max F.

Gerade erreichte uns die Nachricht, dass in Andorra, ganz nach alten Traditionen, das Amt des „Corona-Schauers“ implementiert worden ist.

Nach glänzendem Vorbild werden nun auch weitere Menschen darin geschult, andere (Unter)Menschen (Corona-Leugner, Kranke, denen man die Krankheit garnicht ansieht, Demokratiefeinde, Impfverweigerer und anderes lebensunwertes Gesindel) durch intensive Inaugenscheinnahme zu identifizieren, damit der Gerechtigkeit endlich wieder genüge getan werden kann.

Die Bevölkerung begrüßt diese Entwicklung sehr: „Das wurde aber auch Zeit. Ich möchte schließlich nicht mit einem Demokratiegefährder unter einem Dach leben!“

Derweil warten Andorra und seine Bevölkerung weiterhin auf die heilsbringende Medizin. Erfreut über die baldige Gesundung konnten schon einige staatsförderlich-unterstützende Maßnahmen erfolg- und segensreich installiert werden.

Die Regierung schlägt einen Slogan vor, damit man sich untereinander als wahre bekennende Demokraten erkennen kann.

Dieser Slogan ist einfach und hat einen hohen Wiedererkennungswert, sodass ihn auch schon die Kleinsten unter uns sich merken und zur Begrüßung nutzen können:

„Corona Heil!“

P.S.: Laute Rufe aus der Bevölkerung, dass man doch auch mit bildhaften Mitteln seine aufrechte Gesinnung zeigen könnte (zum Beispiel durch gut platzierte und sichtbare Armbinden), wurde entgegnet, dass ähnliches bereits für Individuen, die der Corona-Schauer identifizieren konnte, angedacht sei, damit man eben gleich genau wisse, mit wem man es hier zu tun habe…

…hier mal ein Link zur Bundeszentrale für politische Bildung und der Frage, woran man Propaganda recht einfach erkennen kann (wenn man denn will).

…“und noch’n Gerücht“; das habe ich doch glatt neulich jemanden sagen hören (meine ich):
Ein Geimpfter sei hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und behände wie ein Windhund.
Naja, solange niemand behauptet „Impfen macht frei!“ geht’s ja noch…

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Aufklärung

…Heute ist internationaler Tag der Pressefreiheit, normalerweise eine Gelegenheit diese Freiheit, wenn man sie denn hat, gebührend zu würdigen. Aktuell allerdings etwas schwierig, dünkt mir…

Ich lasse nun, an meiner statt, einen anerkannten „Virenexperten“ bezüglich „des Virus der Herzen und des Verstandes“ zu diesem wichtigen Thema Stellung beziehen:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.

Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

Sapere aude! – Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

„Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.“

„Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.“

IMMANUEL KANT

Apropos Aufklärung:

Auch noch „unheimlich witzig“ in diesem unseren Lande ist, dass es mittlerweile (um Ostern rum sogar so heftig, dass sich einige Polizeiämter schon beschwert haben) genügend „aufrechte deutsche Bürgerinnen und Bürger“ gibt, die ihre eigenen Nachbarn denunzieren.
DIE IHRE EIGENEN NACHBARN DENUNZIEREN!!!
Na wenn das mal nicht eine der dekadentesten urdeutschen Tugenden ist.

Natürlich alles zum Wohle des Volkes, denn niemand hatte jemals die Absicht, ab Fünf Uhr Fünfundvierzig auf der Achse des Bösen eine Mauer zu errichten…