Angst isst Seele auf…
Nachdem ich selbst unverhältnismäßig lange gebraucht habe, um meine (medial) geschürte Angst zu erkennen und was sie mit mir „tun“ konnte, habe ich mich gefragt, wie das überhaupt soweit kommen konnte.
Warum ein durchaus intelligenter Mensch wie zum Beispiel ich selbst so lange auf diese Wirkmechanismen eingegangen bin, ohne zu bemerken, dass sie da sind und wirken.
Sehr, sehr gut sogar.
„Hilfreich“ war natürlich, dass ALLE das machten was vorgeschrieben war (ich mache es ja heute auch noch, muss ich ja…), und ALLE (die es ja wissen MUSSTEN) sagten, dass das richtig war.
Herdentrieb…
Ebenfalls „hilfreich“ war natürlich, dass Bildung (in Deutschland) immer noch überwiegend als Vermittlung von Wissen verstanden wird, anstatt Hinführung zur Selbständigkeit.
Zu autarkem Denken und der Fähigkeit, sich selbst Wissen anzueignen, zu reflektieren und zu kommunizieren.
„Bildung ist das was übrig bleibt, wenn alles Erlernte vergessen ist“.
Wenn diese Botschaft von so vielen verschiedenen, hochintelligenten Menschen wie zum Beispiel Heisenberg, Kerschensteiner, Einstein und Co. propagiert wird, könnte man doch glatt meinen, dass das überdenkenswert sei.
Ist es.
Das bedeutet nämlich, dass Bildung nichts mit Wissensvermittlung, sondern mit Fähigkeits- und Informationvermittlung zu tun haben MUSS.
Sonst entsteht da kein kritisch und selbständig denkender Mensch, sondern quasi eine „Menschmaschine“, die es gewohnt ist, „Wissen“ von anderen vermittelt zu bekommen.
Von den Eltern, im Kindergarten, den Großeltern und auch älteren Geschwistern, den Lehrerinnen und Lehrern, den Professoren und Ausbildern, dem Radio, Fernsehen, Video, Internet und Co.
Es ist immens wichtig, hierbei immer auf den individuellen „Bildungsgrad“ der dieses „Wissen“ vermittelnden Personen zu achten. Etwas plakativ ausgedrückt:
Wenn die eigenen Großeltern und Eltern schon „Deutsch“ waren, was bleibt einem denn dann anderes übrig…?!
So schließt sich der Kreis und eine mediale Angstkampagne kann wunderbar funktionieren.
Schließlich werden wir ja umfangreich „aufgeklärt“ durch die „unabhängige“ Presse, „die vierte Macht im Staat“.
Hat wohl schon immer gut geklappt, wie die Geschichte sehr deutlich zeigt. Übrigens überall, nicht nur bei uns.
Wenn es aber tatsächlich so ist – da braucht man übrigens keinen großen und verschwörerischen Plan dahinter vermuten, da genügt schon ein äußerst ignorantes „das war doch schon immer so“, um es zu erklären – dass das „Establishment“ nicht möchte, dass „Bürger“ (schließlich bürge ich für meinen Staat…) selbstdenkende und selbstbestimmte Menschen werden, dann gehört „natürlich“ das ganze System abgeschafft.
So einen Schwachsinn gibt es in der NATUR nämlich sonst nirgendwo.
Nur beim Mensch, „der Krone der Schöpfung“.
Lustiger Witz.
Viel schlimmer als die Angst vor dem Virus ist also die Angst davor, dass man tatsächlich belogen und betrogen worden sein könnte, und das auch noch von den eigenen Eltern (also dem Staat selbst)!
Die Erde ist gar keine Scheibe!
Das würde ALLES und ALLEM die Existenzgrundlage entziehen, dass darf man sich unter keinen Umständen bieten lassen!
Es ist nunmal nicht immer schön, aus einem (Alp)Traum zu erwachen, vor allem dann, wenn man erkennen muss, dass man in einer Art „Gesundheitsreligion“ wach geworden ist…
ICH BIN… für meine Gesundheit selbst verantwortlich und logischerweise auch all-einig zuständig.
Aufrichtigen Dank allerdings für die Unterstützung meines Selbstheilungsprozesses, wenn es nötig ist.
Mehr aber auch nicht.
2 Antworten auf „Angst essen Seele auf“
Ich stelle fest, dass gerade die „bildungsferneren“ Menschen derzeit eher noch ein „Bauchgefühl“ besitzen, was viele, die ihr ganzes Leben lang von Institutionen, Arbeitgebern etc. Wissen eingetrichtert bekommen haben, eben verloren haben. Mein (albanischer) Maler sagte schon im Sommer zu mir, da steckt was anderes dahinter, es geht um keinen Virus… Meine Arbeitskollegen, fast alle durchweg Naturwissenschaftler, zum Großteil promoviert, bekommen nichts mit. Die Tagesschau ist heilig und spricht seit jeher die Wahrheit. Dinge die der Staat sagt und vorgibt, werden nicht hinterfragt. Und wieso vertrauen so viele Menschen immer wieder deutschen Regierungen, die schon 2x gelogen haben…
Korruption und Machtgeilheit ist nicht nur […] armen Ländern vorenthalten….diese Erkenntnis mag schmerzen.
…ich würde es eher verblendet nennen.
Das Problem ist doch, dass der Mensch viel zu kurz denkt beim Bedenken:
Die eigene Existenz hängt doch zwangsläufig von der Vergangenheit ab (irgendwoher müssen die Eltern ja kommen…), das eigene Jetzt ist erlebbar, die Zukunft plan- und vielleicht sogar relativ lenkbar.
Doch darüber hinaus ist Leere, Unwissenheit, Angst? Selbst wenn eigene Kinder da sind, geht der „Zeit- bzw. Ereignishorizont“ nicht weit genug.
„Nach heutigem Kenntnisstand der Wissenschaft ist dies und das ungefährlich.“
Und wie sieht es morgen aus?
Menschen fahren seit weit mehr als 140 Jahren mit Verbrennungsmotoren durch die Gegend, verbrennen Kohle, Öl, Gas usw. und wundern sich, wenn sie „plötzlich“ nicht mehr so gut atmen oder sehen können und warum es überall so nass bzw. trocken geworden ist.
Menschen kippen ihren Müll in die Gegend und werfen ihn ins Meer und wundern sich, warum die „Früchte des Meeres“ so komisch aussehen und vielleicht auch schmecken und „dass sie der Hafer sticht“.
Hantieren dilettantisch mit Atomen herum und wundern sich, wenn sie Probleme damit bekommen. Und dann erst noch der ganze Müll. Wohin bloß damit?…
Schießen soviel Zeug ins All, dass es schon längst gefährlich ist, sich darin zu bewegen.
Der Mensch denkt einfach viel zu kurz – vor mir die Sintflut…