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Quantisch gedacht

Der Hauch des Todes

…ich bin wohl eines der mächtigsten Wesen im Universum…

Nach aktueller „wissenschaftlicher“ Auffassung scheint mein Atem ja potentiell tödlich zu wirken auf andere Menschen.

Schließlich wage ich es, allein auf mein intaktes Immunsystem zu vertrauen (jenes, welches sich schon seit zig Jahren überaus erfolgreich mit Corona- und anderen Viren bekannt gemacht hat) und die „covidale Impfung“ kommt dementsprechend nicht für mich in Frage, da kann man noch so hanebüchen argumentieren wie man will.

Cool, ich habe also die Macht, einfach durch ein sanftes Pusten jedweden Menschen ins Grab zu bringen, wenn ich will.

Wow, was fühle ich mich mächtig, nachgerade ermächtigt von diesen ganzen Aussagen und wohlfeilen Meinungen der lieben Leute.

Da nützt es auch nichts, dass ich beschlossen habe, nur noch zu atmen, wenn es für andere ungefährlich ist…

Schließlich bin ich ja schon von berufswegen her sozial und möchte diese armen, unmächtigen und sowieso schon bis in die letzten Poren verängstigten Menschen nicht unnötig noch mehr ängstigen, wenn das überhaupt möglich ist.

Vielleicht, da soziale Berufe ja eher wenige monetäre Anreize bieten, sollte ich das zu Geld machen.

In aussagefähigen Flaschen oder Dosen verpackt könnte mein Atem ja sofort dafür sorgen, dass allen Terroristen, Nazi’s, Schwurblern und sonstigen Antidemokraten das Fürchten gelehrt werden könnte:

„Wartet es ab, wir haben Vorräte von SEINER Atemluft!“

Ach was wird es lustig sein, wenn dann alle so angesprochenen sofort und bedingungslos die Waffen niederstrecken und „ihrem Glauben abschwören“.
Hat ja im Zuge der Nürnberger Prozesse damals auch super funktioniert und voll was gebracht…

Vielleicht könnte ich ja dann noch die ein oder andere Duftnote dazumischen, ganz nach ländlich-kulturellen Vorlieben.

Ich könnte die Dosen/Flaschen auch segnen lassen von Vertretern aller Religionen, so ist dann wenigstens das Ableben mit dem Eintritt in das jeweilige Paradies garantiert garantiert.

Und meine benutzten Atmenmasken könnten an die Tür gehängt werden, um böse Geister abzuwehren oder die Erstgeborenen zu schützen.

Es muss ja nicht immer Blut sein…

Und hier noch ein bezeichnender Gesprächsverlauf von heute auf der Arbeit:
X: „Kannst du bitte mal dem XYZ die Maske an der Nase festtackern, der sitzt im Unterricht und ständig rutscht die runter“.
Ich: „Du bist doch geimpft!“
X: „na und?!?“

Ohne Worte…

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4 Antworten auf „Der Hauch des Todes“

Kopiert von dem freien Journalisten Marcus Klöckner und für lesenswert empfunden: Ein Auszug aus dem aktuellen Rubikon-Buch “Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?”

https://www.rubikon.news/artikel/zombies-die-aus-medien-springen

Admin: Hallo liebe Conny, habe mich dazu entschieden, direkt auf die entsprechende Seite des Artikels zu verweisen, auch wenn Rubikon ja „natürlich“ bekannt dafür ist, „aluhütigen Verschwörungsästheten“ Raum zum Schabbalabbalurbeln, oder wie das heißt, zu geben…

P.S.: habe mir mal die Freiheit genommen, das erste Mal überhaupt einen Kommentar bei „DuRöhre“ hinterlassen zu wollen (Dein Link vom 01.09.2021, 12:21 Uhr), oder es zumindest versucht. Sage und schreibe drei Mal und bin dreimal sofort rausgeflogen, obwohl ich sehr moderat war („Wissen ist immer so eine Sache[…]“). Man, müssen die Schiss vor mir haben… 😉

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