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Quantisch gedacht

Die achte Welle

…über Ernährung und Medizin

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein …“, sagte bereits Hippokrates vor langer Zeit.

Indigene Völker bedanken sich bei den Tieren dafür, dass diese die Menschen ernähren.

Ebenso hatten die „Ureinwohner“ erkannt, dass bestimmte Pflanzenarten gut nebeneinander gedeihen und sich z.B. auch gegenseitig vor Befall durch Schädlinge schützen.

Auch waren es die „Wilden“, die nie mehr jagden, als dass sie benötigten.

Und aus den „Resten“ wurde Kleidung, Schuhe, Werkzeuge etc.

Das war Recycling pur…

Ebenso „heilten“ („echte“ Heilung geht immer vom Mensch selbst aus, Medizin unterstützt den Selbstheilungsprozess dabei.) die Medizinmänner und -frauen mithilfe von Kräutern, Pflanzen u.a. aus der sie umgebenden Natur.

Es ist alles da was wir brauchen, um gesund und sinnvoll mit uns selbst und der Natur umzugehen, ohne jemand anderem etwas wegzunehmen.

Auch in früheren Zeiten hierzulande kannte man Abläufe, die der Natur nützten, anstatt die Böden auszulaugen und diese sowie die Gewässer und die Luft zu belasten.
Nannte sich „Drei-Felder-Wirtschaft“ und sorgte dafür, dass der Boden sich auf natürliche Weise erholen konnte.

Heute, im globalisierten Überfluss, bekommt man alles sogar bis vor die Haustür geliefert, produziert so nebenbei auch eine ziemlich große Menge an (Verpackungs)Müll und Umweltkillerkilometer & Co. und weiß am Ende vielleicht noch nicht einmal das „Produkt“ zu schätzen, von dem vielleicht ein großer Haufen dann auch noch auf den Müll geschmissen wird.

Schweinelende oder Schwein-elende…?!?

Dabei habe ich, der ich quasi „landwirtschaftlich“ groß geworden bin, überhaupt kein Problem damit, auch mal Fleisch zu essen.
Ich hab’s nur nicht so mit enger Stallhaltung, Aquarien und Käfigen.

Ich weiß, so etwas wie „artgerechte Tierhaltung“ kann es per se garnicht geben. Dennoch ist es möglich, das Leben an sich neu zu bewerten und die entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Und auch hier ist es recht einfach:

  1. Jede Stadt, jede Gemeinde betreibt Projekte im sogenannten „Urban Gardening“. Die Einwohner beteiligen sich nach ihren Möglichkeiten und partizipieren alle von der Auswahl.
  2. Privater Anbau von Gemüse, Obst etc. wird ebenfalls unterstützt. Ggf. können Kommunen untereinander „Markt halten“.
  3. Die Landwirtschaft stellt um auf „Drei-Felder-Wirtschaft“ und nutzt die sogenannten „Effektiven Mikroorganismen“ (EM), die zum Teil sogar als „Abfall“ in der Silageverarbeitung entstehen.
  4. Auch alle anderen „natürlichen“ Arten der Naturbearbeitung wie z.B. Weinbau, Obstbau, Forstwirtschaft und Viehzucht stellen um auf EM und vor allem die Viehzucht arbeitet und füttert möglichst regional, saisonal und natürlich.
  5. Tiere werden als Lebewesen verstanden und behandelt. D.h. weniger Tiere auf mehr Raum, und also weniger Krankheiten und weniger Antibiotika.
  6. Alte und bewährte Anbaukombinationen und Düngungen, wie es z.B. die Ureinwohner Amerikas erfolgreich propagiert haben, und andere diesbezügliche Innovationen werden eruiert und bedarfs- und ortsgerecht umgesetzt.
  7. Es werden pro soundsoviel Einwohner „Medizinmänner und -frauen“ ausgebildet. Der Anbau (örtlicher) Heilpflanzen wird subventioniert (s. Punkt 2), Fachliteratur entsteht.
  8. „Natürliche“ und „schulische“ Medizin sind gleichberechtigt, also auch Heilpraktiken, Homöopathie, Akupunktur usw.
  9. Kosmetika, Pflegeprodukte, Reinigungs- und Putzmittel, Deo’s, Seifen und so weiter und so fort werden nach ethisch-nachhaltigen Grundsätzen produziert.
  10. Abfall wird auf das notwendigste reduziert und zu 100% recycled, wie auch alles Material, das produziert werden kann, aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt und absolut recyclebar sein muss. Diese Kreisläufe finden planvoll statt, kurze Wege in der Versorgung sind implementiert.

…und wieder ein Grieche zum Abschluss:

„Der Mensch ist, was er isst“. (Paracelsus)

In diesem Sinne: Mahlzeit!

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