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Quantisch gedacht

III

…über Mobilität und Wasserstoffakkus, üblicherweise gewöhnlich selbstverständlich gute normale Menschenbürger und den Augenblick an sich…

Mobilität ist individuell, weshalb autonomes Fahren an seine Grenzen stößt.


Denn beim (Auto)Fahren ist nicht nur der Transport von A nach B wichtig, sondern auch die Art und Weise, wie wir selbstbestimmt fahren.
Ich greife hier mal eine geniale Idee auf, die mir irgendwann mal irgendwo, „rein zufällig“ begegnet ist:
Wenn es gelingt, z.B. Autobahnen und andere vielbefahrene Strecken zu automatisieren, sodass man sich sozusagen (magnetisch?) ein- und ausklinken kann an einer Auf- und Abfahrt und man autonome Fahrzeuge herstellt, die individuell gefahren, aber eben auch ein- und ausklinkbar sind, dann wäre Allen und Allem geholfen.
Auf den Autobahnen, Bundestraßen u.ä. keine Staus mehr, entspannte Menschen, die vielleicht noch ein Nickerchen gemacht oder gefrühstückt haben während der entspannten Dauer der automatisierten Fahrt.
Für Einkäufe, Besuche und Erledigungen um die Ecke noch ein E-Lastenrad mit Wasserstoffakku, Strom mit Kollektoren auf dem Dach und/oder Windfängern selbst hergestellt und gespeichert, der vielleicht sogar auch den „Cubedrive“ (so nennen wir unser oben beschriebenes Fahrzeug mal) laden kann.
…by the way, liebe Eltern:
Vielleicht wäre dies ja auch ein probates Mittel, um die Kinder guten Gewissens auch freitags wieder in die Schule schicken zu können…

Der Mensch ist auf eine Art „gewöhnlich“, denn er handelt und denkt gewohnt.

Der Schlüssel ist immer am selben Ort zu finden, die Butter immer im Fach, die Schuhe immer links bzw. recht herum gebunden.

„Wo ist mein Schlüssel?“ (in Gedanken rechts anstatt links platziert)

„Die Butter ist weg!“ (auch, wenn sie nur 17,36cm weiter links steht, gut sichtbar…)

„Hä?, das geht doch garnicht!“ (erste Reaktion)

…irgendwie wohl ungewohnt dumm gelaufen. Doch Rettung naht…

So ziemlich alle spirituellen Religionen und Weltanschauungen propagieren, dass man jeden Augenblick bewusst wahrnehmen soll, da dieser das einzige ist, was in diesem Moment tatsächlich existiert.

Das war für mich immer zu anstrengend, ich habe das oft probiert aber nie lange durchgehalten.
Ich dachte schon, ich sei ein schlechter Mensch…

Bis mir aufgefallen ist, dass ich ja den Augenblick wahrnehmen soll und dies möglichst bewusst und nicht umgekehrt.

Denn Bewusstsein ist nicht nur das denkende Gehirn, sondern zuallersteinmal alle meine anderen Wahrnehmungsmöglichkeiten („Sinne“), also meine Intuition, mein Fokus, mein „ich-so-sein“, die mich „im Augenblick sein lassen“.

Dann lege ich den Schlüssel nicht nur wie gewohnt oder „üblich“, „normal“, „selbstverständlich“ an „seinen“ Platz, sondern erlebe diesen Augenblick bewusst.

Wie mit der Butter und den Schnürsenkeln ebenso und mit dem ganzen Rest erst recht.

Probiert es aus, ist lustig.

Ach ja, es klappt trotzdem nicht immer und dennoch ist man ein guter Mensch dabei.

Apropos guter Mensch…

Liebe xyz-wählende Bürger (m/w/d)!

Es ist mir ein Rätsel, warum ihr das Heil im Sieg gegen die Anderen sucht,
gut geschützt eure Truppen gestaffelt und Abteilung für Abteilung in den Sturm gegen die Demokratie schickt,
und wieder nach einem eloquenten Künstler aus Österreich sehnt, der euch vorführt, was koscher ist und was nicht,
um euch reichlich zu wehren mit aller Macht.
Als hättet ihr unter Menschen blitzartig eine totale und radikale Kriegsneurose, radikaler und totaler, als ein Mensch es sich vorstellen kann.
Dies führt mich zur Konzentration auf eines dieser Lager: Wenn ihr wählt, macht ihr dann eigentlich Haken oder Kreuze?

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