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Quantisch gedacht

Zahlenqualen

…wenn es schon Viertel nach Zwölf sein soll, sollte man wenigstens die Uhr lesen können…

Omikron-Variante. Ein cooler Name, macht mords was her.

Noch gefährlicher?, noch ansteckender?

Keine Ahnung, wird aber „vorsichtshalber“ einfach mal angenommen. Schadet ja nicht…

Was auch (von den Menschen) angenommen wird, ist die immer wiederkehrende Litanei der Zahlen.

Schön auf dem dunkel-buntigen Dashbord des RKI zu sehen, schöne Grafiken daneben und „schöne“ Zahlen.

Das RKI, das offizielle Institut, von dem diese Zahlen erfasst und geliefert werden.

Diese Zahlen sind aber auch „nackt“ zu finden, sozusagen ohne animierte Ferz.
Hier zum Beispiel werden die Todeszahlen in Bezug auf die Covid-19 Verstorbenen täglich aktualisiert seit dem 25.02.2020 erfasst.
Schnell zu übersehen in dieser Informationsfülle, werden sie in einer Gesamtübersicht als Excel-Tabelle zusammengefasst und sind für jeden Menschen mit Internetzugang und einer kompatiblen Office-Software ohne weiteres abrufbar. Und virenverseucht ist die Datei auch nicht, kommt ja schließlich vom RKI…

Ich finde die Zahl der Verstorbenen, so traurig das individuell immer ist, durchaus wichtig, um zu einer reellen Risikoeinschätzung zur „Epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu gelangen.

Denn nur, wenn das Virus wirklich so gefährlich und tödlich ist wie extrapoliert vorausgesagt, machen diese neuen „Reichsnotstandsverordnungen“ überhaupt rechtlich Sinn.
So verstehe ich auch den heutigen Rechtsspruch des Bundesverfassungsgerichtes bezüglich der Bundesnotbremse, denn:
„[…]5. Umfassende Ausgangsbeschränkungen kommen nur in einer äußersten Gefahrenlage (Hervorhebung durch mich) in Betracht.[…]“ siehe https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-101.html

Jetzt suchen wir doch einfach mal anhand der offiziellen Zahlen des RKI eine „äußerste Gefahrenlage“, und siehe da:
Wir finden nichts dergleichen.
D.h., dass auch vom BVG eine Annahme übernommen worden ist, die nicht zutrifft.
Offen, einfach und transparent zu sehen und zu erkennen, wie gleich ausgeführt.

Laut den aktuellsten offiziellen Angaben die ich im Netz finden kann, beträgt die Einwohnerzahl in Deutschland aktuell ca. 83,16 Millionen Menschen.
Da das Virus ja für alle eine Gefahr darstellen soll, ist es nur Fug und Recht, wenn man die Gesamtbevölkerungszahl zur Berechnung heranzieht.

Laut besagter RKI-Liste sind seit dem 25.02.2020 bis zum heutigen Tag (30.11.2021 – also gut 21 Monate) 101.344 Menschen in Deutschland in Verbindung mit Covid-19 verstorben (man kann übrigens keine signifikanten Unterschiede mit Einsetzen der Impfkampagne erkennen, auch nicht zu den Lockdowns).

Einen klitzekleinen Dreisatz später, springt mir auf einmal eine ganz andere Zahl ins Auge:

101.344 zu 83.160.000 bedeutet nämlich, dass in gut 21 Monaten 0,1218…% Menschen in Verbindung mit Covid-19 gestorben sind.

Individuell traurig, aber nicht wirklich ein furchterregender und pandemischer Prozentsatz, der sogar noch kleiner wird, wenn man ihn auf’s Jahr umrechnet.

Wie auch die sogenannten Inzidenzen (heute, 21:21 Uhr): 452,2 pro 100.000 Einwohner.

Einen klitzekleinen Dreisatz später:

452,2 zu 100.000 heißt 0,4522%, also sind knapp 99,54% der Menschen weiterhin gesund.

Auch hier zeigt sich ohne großen Aufwand und („Ihr habt Augen, und sehet nicht, und habt Ohren, und höret nicht, und denket nicht daran“, Markus 8:18) wenn man es denn sehen möchte, dass die Pandemie eine Pandemie der Zahlenquälerei ist und sich keinen Deut gefährlicher oder ungefährlicher präsentiert wie der Rest der bekannten Erkältungs- und Grippenvirenwelt auch (nach denen aber nicht getestet wird). Auch hier empfehle ich den „Selbstsuchundfindversuch“ im Netz zu diesen Tatsachen.

Alles Zahlen, die zu finden sind.

Und noch was: „Hospitalisierungsraten“ in % anzugeben, macht dort überhaupt keinen Sinn, denn sonst kann es passieren, dass man zum Beispiel aus einem kleinen Krankenhaus hört; „50% der Intensivbetten sind mit Ungeimpften (bzw. Covid-19 Patienten) belegt“ und sich seinen Teil dabei denkt.
Bis man dann erfährt, dass es nur insgesamt 2 Intensivbetten dort gab…

Also ein Tipp für ab sofort:

  1. Inzidenzwerte in Prozent umrechnen (selbst bei einer Inzidenz von 1000 sind das 1% der Menschen, mehr nicht)
  2. Todesfälle auf Zeitraum und Gesamteinwohnerzahl in Prozent umrechnen (0,1218% in 21 Monaten ist keine Pandemie…)
  3. Hospitalisierungsrate/Intensivbettenbelegung als Anzahl angeben:
    Wieviel Betten insgesamt (interessant sind auch die Bettenabbauorgien zu „pandemischen Unzeiten“ und die Gründe dafür – ruhig selbst mal finden – Stichwort „75%-Auslastung“) sind mit wieviel C-Patienten belegt?
    (unabhängig davon, wie seltsam die Bezeichnungsprioritäten sind (es liegen z.B. Menschen nach OP’s o.a. ursächlich dort und haben dann SARS-CoV2 nur als Nebendiagnose und werden dennoch als Covid-Fall mitgezählt))
  4. Sich wundern, warum so viele Mitmenschen dennoch immer noch im Panikmodus verharren, die Tatsachen/Fakten/Zahlen usw. sind schließlich auch für Laien am Ende doch gut zu finden und ohne große Mühe zu verstehen.

Auf gut Deutsch: dazu sollte doch jeder Depp jetzt in der Lage sein! (sorry…)

Ich mag Zahlen und mag es dementsprechend nicht, wenn sie gequält und missbraucht werden, denn das ist böse, sehr einfältig und sehr, sehr kurzsichtig


P.S.: warum wird eigentlich die über einen T-Lymphozyten-Test (auch „T-Zellen-Test“ genannt, den man dann aber selbst bezahlen muss) streng wissenschaftlich herausfindbare dauerhafte körpereigene Immunitätsmöglichkeit (sogenannte Kreuzimmunität) gegenüber den bereits bekannten Corona-Hauptvirenstämmen (SARS-CoV, MERS-CoV, SARS-CoV2 usw.) nicht als „Genesen“ anerkannt?

Nur, weil man zu einer Zeit eine Infektion hatte, als kein PCR-Test in der Nähe war, oder die Symptome nicht zum Arztbesuch nötigten?

Oder warum, zum Teufel, sollte ein einmal erworbener, natürlicher Schutz durch das körpereigene Immunsystem plötzlich nach einer Frist von soundosvielen Monaten verschwinden? Antikörper werden doch sowieso nur so lange produziert, wie man sie braucht und die Gedächtniszellen (besagte T-Zellen) heißen doch nicht umsonst so.

Oder warum, zum Teufel, sollte es plötzlich das erste Mal in der Geschichte der Corona-Viren (der Medizin überhaupt, wenn ich mich recht entsinne…) eine Übertragung durch sogenannte „asymptomatische“ („symptomlose“, also gesunde) Menschen geben?, das muss ja voll die Horrorfledermaus in Wuhan gewesen sein…

Das macht doch alles überhaupt gar keinen Sinn!


P.P.S.: wenn eine „Impfpflicht“ kommen sollte, unterschreibt bloß nichts, denn dann MÜSSEN „die“ bei Schäden haften.

Einen „Impfdurchbruch“ nennt man per Definitionem übrigens von Rechts wegen „Impfversagen“.

Wie lange sind diese „Impfstoffe“ eigentlich noch haltbar und wieviele haben wir noch auf Halde?

Nur so am Rande…

Eine Antwort auf „Zahlenqualen“

Alles absolut richtig analysiert..ergo komme ich leider zu dem Schluss..um Gesundheit geht es hier nicht wirklich, sonst gäbe es Diskurse, würden potentielle Impfschäden untersucht werden und würde eine Immunität auch als Schutz anerkannt werden, denn darum geht es doch, oder?
Gerade aus Mexiko kommend, mit einem gewissen Abstand die Lage betrachtet, kommt einem alles noch abstruser und hirnrissiger vor. Es gibt auch Länder, wo mit Sinn und Verstand an die Dinge ran gegangen wird dazu gehört auf jeden Fall Mexiko. Impfung freiwillig. Masken freiwillig, 80% tragen sie, man wird weder denunziert noch schief angeschaut wenn man dies nicht tut. Deutschland kann (muss) noch viel lernen..

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