…wenn der Mentizid um sich greift…
Zur Erinnerung: ich bin (als Sozialpädagoge auch schon von Berufswegen her) ein menschenfreundlicher Mensch. Ich finde Menschen faszinierend, egal was sie tun, auch wenn ich das, was sie tun, nicht immer gutheißen kann (jeder Mensch hat seine Daseinsberechtigung und – zumindest für sich selbst – die triftigsten Gründe, Dinge so zu handhaben, so zu sehen, wie er sie handhabt, bzw. sieht), auch wenn es mir heutzutage mehr und mehr schwergemacht werden möchte.
Mentizid, auch Gehirnwäsche genannt, ist ein passender Begriff, um die aktuellen Erlebnisse in diesem unseren Lande (der Schuster bleibt bei seinen Leisten) zu beschreiben.
Anders als mit Massenhypnose kann ich mir diesen Tag für Tag überkochenden Wahnsinn, wider alle Erkenntnisse, einfach nicht mehr erklären.
In einem meiner Lieblingsfilme, „Dante’s Peak“, mit Pierce Brosnan und Linda Hamilton, gibt es eine Szene, in der der von Brosnan gespielte Vulkanologe die fehlende Erkenntnisfähigkeit seiner Kollegen anhand des „Froschbeispiels“ erklärt:
Wenn man einen Frosch in heißes Wasser wirft, hüpft er sofort wieder raus. Setzt man ihn aber in kaltes Wasser und erwärmt dies langsam, wird er es nicht bemerken und langsam darin verkochen.
In diesem Zustand befinden wir uns gerade, wir sind im kalten Wasser gestartet und werden unbemerkt „weichgekocht“.
Weichgekocht und -geklopft von immer wiederkehrenden Behauptungen, die mittlerweile schon absurd zu nennen sind, damit sich die Hysteriespirale auch ja immer weiter höher schraubt. Schrauben muss, um die Frösche weiter im Wasser sitzen zu lassen, obwohl es mittlerweile genügend nachprüfbare Fakten gibt, sogar, wie ich immer wieder darauf hinweise, auch – und gerade – an den offiziellen Stellen. Man muss nur „Augen haben zu sehen“ und sehen WOLLEN.
Führt Euch doch einfach mal vor Augen, wie es wäre, Ihr hättet bis jetzt im Koma gelegen und hättet also seit Ende 2019 nichts mitbekommen von all dem und erwacht jetzt.
Da würde doch JEDEM gruselig werden. Ungefähr so krass wie bei Rick Grimes in The Walking Dead…
Da ich gerne mal mit sinnfälligen Überschriften arbeite (schließlich war ich während meiner Studentenzeit auch mal als Journalist für eine kleinstädtische Zeitung unterwegs), will ich nun meine Wahl erklären:
Der Homunculus ist ein künstlich erschaffener (kleiner) Mensch, oder aber die (nicht ganz ernstgemeinte) Idee, dass ein „kleiner Mensch“ in unseren Köpfen sitzt, der die äußeren Reize wahrnimmt und verarbeitet.
Und da der Homunculus häufig als „dämonischer Helfer magischer Praktiken“ herhalten muss, irgendwie passend…
Und auf DuRöhre („eigentlich“ müssten wir Menschen diese selbstherrlich-despotische Zensurplattform ja meiden wie die Pest…) findet man ein, wie ich finde, recht anschauliches Video dazu mit dem Titel: „Die heutige Massenpsychose, einfach erklärt!“ Ruhig auch mal währenddessen auf Pause drücken, recherchieren und darüber nachsinnen.
Ich verlinke das jetzt absichtlich nicht, denn Information ist ja bekanntlich eine Holschuld...
In diesem Sinne:
habt‘ Euch endlich wieder lieb und gestattet allen anderen die selben Rechte, die Ihr Euch für Euch selbst und Eure Lieben wünscht (einfordert), nur dann wird da wieder ein (demokratischer) Schuh draus‘ und dieses faschistoeske Denken und Handeln hat ein Ende.
P.S.: hatte ich schon erwähnt, dass ich auch ein Neolinguistiker bin? „Faschistoesk“ = eine Wortverbindung von Faschistisch und Grotesk.