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Quantisch gedacht

Wer schläft, kündigt nicht

…und wer wirklich wach ist, sündigt nicht…

Schlafen ist durchaus angenehm.

Es erholt Körper und Geist, und die Seele sorgt für die Aufarbeitung des aktiven (Er)Lebens, indem sie für Träume sorgt.

Schlaf ist sogar dringend notwendig, eben um sich zu erholen, zu träumen und „neu aufzuladen“, also quasi der Recharge unserer Batterien und der Reset unseres Systems.

Schlaf kann aber auch gefährlich sein. Vor allem an der falschen Stelle.

Der berüchtigte „Sekundenschlaf“ zum Beispiel, hat schon viel Schaden angerichtet.

Und Narkolepsie, die Schlafkrankheit, kann einen ebenso eiskalt erwischen.

Oder Alpträume, die vielleicht sogar wiederkehren. Bei manchen braucht man eben keinen Freddy Krueger…

Das Wachsein aber, ist ebenso notwendig.

Nur hier können bewusste Entscheidungen getroffen und danach (mehr oder weniger) gehandelt werden.

Nur hier kann man reell „machen“, und Macht kommt ja von machen.

In der Filmwelt gibt es (mindestens) zwei wunderschöne Beispiele, um zu verdeutlichen, worauf ich „eigentlich“ hinaus will:

Matrix – „Ist es Luft, die du atmest?“

Inception – „Woher weißt du dann, dass du wach bist?“

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…kommen wir nun zu etwas völlig anderem…

Verträge, Vereinbarungen, Übereinkünfte etc. begegnen uns überall.

Sämtliche Beziehungen, egal ob geschäftlich oder anders geartet, sind am Ende genau das: Verträge. Man sichert sich quasi gegenseitig zu, dass man sich „verträgt“.

Es gibt auch unsichtbare Verträge, die es auf den zweiten Blick aber gar nicht sind.

Staat und Bürger zum Beispiel gehen eine Beziehung – also einen Vertrag – ein und profitieren so voneinander (Steuern sind Staatseinnahmen, die dann wieder in den Staat und seine Bürger investiert werden – so zumindest der einfache Plan…).

Denn genau das sollen Verträge auch bewerkstelligen, nämlich dass jeder etwas davon hat und niemand übervorteilt wird.

Natürlich wird dabei auch mächtig Schindluder betrieben.

Jeder, der mal einen seltsamen Handyvertrag oder eine Versicherung hatte, weiß das. Von den richtig großen Schweinereien, die man mit Verträgen anrichten kann, reden wir mal lieber nicht.

Denkt nur mal an die Kausalzusammenhänge und über Monokulturen, Lieferketten, Spritpreise, Energie etc. nach…

Besonders übel aber können die unbewussten Verträge sein, die man schließt ohne es zu bemerken.

  • Erziehung: „(nur) wenn du brav bist, hab‘ ich dich lieb“
  • Beziehung: „(nur) du kannst mich glücklich machen“
  • Schule/Beruf: siehe Erziehung

Doch alles ist gut, denn alle Verträge sind (mit der Zeit) neu verhandelbar und auch kündbar.

Egal ob Jobs oder Beziehungen, alles geht. Sogar den sprichwörtlichen Pakt mit dem Teufel kann man kündigen (wenn man weiß, dass man so einen überhaupt geschlossen hat…).

Aber – da sind wir uns wohl alle einig – um eine der Situation angemessene Entscheidung treffen zu können, brauchen wir Informationen.

Und die kann man am besten im Wachzustand sammeln.

Ein klärender Traum, an den man sich erinnern kann hilft natürlich ebenfalls, aber man vergewissere sich doch bitte danach ausdrücklich, dass man wieder wach ist.

Denn jetzt kommt das nächste Dilemma.

Nur wenn wir wach sind („mit allen Sinnen“), bekommen wir mit, was um uns herum geschieht und was es mit uns macht (bitte bedenken: Macht kommt von machen…), also wie wir darauf reagieren.

Und wenn wir uns dessen bewusst sind, dass wir erheblichen Anteil daran haben, „wie“ (informiert) wir im Augenblick des Geschehens sind, dann erkennen wir, quasi wachbewusst, dass Aktion und Reaktion zusammenhängen und sich gegenseitig bedingen.

In Formvollendung wäre das dann der „Freie Wille“ in Aktion.

Über den ich als Mensch immer verfüge, den ich aber nur im Wachzustand voll anwenden kann (wenn ich überhaupt weiß, dass ich einen freien Willen habe).

Fassen wir also nochmals zusammen, was zusammen gehört:

Wachheit-Bewusstheit-Information-Freier Wille-Entscheidung.

Und, obwohl man es leider an unseren Schulen (noch) überwiegend andersherum vorlebt, da Informationen ja bekanntlich Holschulden sind, bleibt es jedem einzelnen von uns überlassen, wie er damit umgeht.

Ich mag die Formulierungen „Schlafschafe“ und „Wie die Lemminge“ übrigens nicht, das ist den freien Willen negierend und dann auch noch ungerecht den Tieren gegenüber. Quasi ja fast schon irgendwie rassistisch… 😉

Die Quintessenz aus allem lautet also:

  • Wachheit bedingt Informationsaufnahmefähigkeit
  • Informationsaufnahmefähigkeit bedingt Bewusstsein
  • Bewusstsein bedingt Freier Wille
  • Freier Wille bedingt Entscheidung

Seid also achtsam und reibt Euch bitte die Augen und seht, wie der Sand rieselt, den der Sandmann (mit seinen Informationen) mit der Zeit hinterlassen haben könnte.

Reibt solange bis das, was ihr seht, klar wird.

Schaut es Euch an und bemerkt, wie Ihr Euch dabei fühlt.

Vertraut Euch selbst dabei, oder wollt Ihr Euch ewig von Angst, Unsicherheit und Ohnmachtsgedanken lenken lassen?

Denn auch die (kapitalistischen) Versprechen der heutigen Zeit sind alle auf Sand gebaut.

Den Sand der Zeit, den man bereits rieseln hört.

Nehmt einfach nur mit allen Sinnen wahr…

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Die Zweihorn Verschwörung

…es war einmal…

Ein Einhorn.

Das lebte eigentlich ziemlich glücklich und zufrieden mit all den anderen Einhörnern im Einhornland.

Und, da es noch ein recht junges Einhorn war, ging es natürlich, wie alle anderen jungen Einhörner auch, in die Einhornschule.

Eines Tages, als es zur regenbogenfarbenen Einhornschule unterwegs war, traf es – wie aus dem Nichts erschienen – ein anderes Einhorn, welches es noch nie zuvor gesehen hatte.

Es stellte sich ihm freundlich als Zweihorn vor.

Dazu muss man wissen, dass das kleine Einhorn bis dahin nur Einhörner gesehen hatte und auch sonst nur Tiere, Pflanzen und andere Lebewesen, die natürlich wussten, wer und was sie waren.

Gut, in den Geschichtsbüchern war freilich schon die Rede gewesen von Zweihörnern, die aber waren wohl – so sagte man sich – Fabelwesen und sollten nur die Einhornkinder daran erinnern, dass Märchen und Realität manchmal nicht ganz so einfach zu unterscheiden waren.

Da stand also ein wahrhaftiges Zweihorn vor ihm und es konnte es gut erkennen.

Dass da zwar ein zweites Horn fehlte, wunderte es nicht, denn ein Einhorn kann schließlich nur ein Horn sehen.

Voller Ehrfurcht schaute es nun das Zweihorn an, was da so plötzlich in seinem Leben erschienen war.

Doch das Zweihorn aber sprach:
„Fürchte dich nicht, denn ich habe frohe Kunde.
Ihr alle könnt nun selbst entscheiden, was und wie ihr sein wollt!“

Und da das völlig bio-logisch war, ließ das junge, pubertierende Einhorn sich dies nicht zweimal sagen, dachte an die Geschichtsbücher und rief sogleich:

„Nun, dann will ich ein Mensch sein!“

…und so kam es, dass nach und nach die Einhörner alle Menschen wurden und vergaßen, dass sie einmal alle Einhörner waren und wurden mit der Zeit immer unglücklicher in einer Welt voller Kriege, Zorn, Wut und Hass, Täuschung, Selbstzweifel und Lieblosigkeit.

Doch wie es das Schicksal wollte, kam nach Äonen von Jahren ein wirklich sehr unglücklicher Mensch auf die Idee – er liebte schon immer Einhörner und andere Sagengestalten – er sei jetzt ein Einhorn.

Und auf einmal war er glücklich und zufrieden und steckte alle anderen Menschen mit seiner Freude, endlich zu wissen, wer bzw. was er sein wollte an und alle lebten nun glücklich und zufrieden in ihrer ganz eigenen Welt.

Gut, ein paar unverbesserliche pappten sich mit erdölbasierten Klebern auf die Straße und beschwörten den Glauben an eine letzte Generation von Menschen herauf, aber das waren nur die besonders unglücklich-verzweifelten, noch in zu jungen Seelen befangene Menschen, die nicht wussten, dass es doch einzig der freie Wille war, der entschied, wer oder was man war und was man alles daraus machen konnte…

Und die Moral von der Geschichte:

„Sei immer du selbst, es sei denn, du kannst ein Zweihorn sein.

Dann:

Sei ein Zweihorn!“

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Bigotterielotterie

…oder: Welches Schweinderl hätten’s denn gern?…

Wer bigott ist, ist „nur zum Scheine heilig“, also scheinheilig und stellt seine Frömmigkeit (nur) äußerlich zur Schau.

Bigotterie ist laut Duden dementsprechend Scheinheiligkeit, engherzige Frömmigkeit, eine bigotte Handlungsweise oder Äußerung.

Lotterie wird im Duden unter anderem auch als staatlich anerkanntes Zahlenglücksspiel definiert.

Und bei der ARD-Sendung „Was bin ich?“ durften die Kandidaten bei Moderator Robert Lembke ein Sparschwein je nach Farbe für ihre 5-Mark-Stücke, die sie pro verneinter Frage gewinnen konnten, auswählen.

Fasst man nun alle diese sanft einführenden Hinweise zusammen, kommt man unweigerlich auf das Agieren der aktuellen Bundes- und Landesregierungen im besten Deutschland aller Zeiten (beDaZ).

Völlig egal, ob es um die „Corona-Politik“ und alle damit zusammenhängenden staatlich anerkannten Zahlenglücksspiele, um „das Klima“ oder um einen „guten Krieg“ geht, sie trifft wohl zu, die Bigotterielotterie.

Welches Schweinderl aus dem „Instrumentenkasten“ hätten’s denn gern?

Welche Schweinderl aus dem „Infektionsschutzgesetz“?

Welche Schweinderl aus den Themenbereichen Indoktrination, Hass und Hetze?

Welche Schweinderl-Waffen sollen’s denn für wen sein?

Welches Schweinderl hätten’s denn gern überhaupt
und warum und wofür?

Haben Sie eigentlich schon mal etwas von VLA 2001 gehört?

Nein?

Komisch, denn der im Juni 2022 zugelassene Impfstoff ist der bis dato einzige Ganzvirus-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 der in der EU die Zulassung für die Erstimpfung erhalten hat („natürlich“ mit Altersempfehlung, denn man kann nur empfehlen, was man alterskohortenentsprechend in den Zulassungsphasen auch getestet hat).

Quasi „die Rettung für alle Coronaleugner“…

Ruhig mal im Netz recherchieren, sowas steht auch den sogenannten „demokratiefeindlichen Impfskeptikern“ (was sie ja für gewöhnlich gar nicht sind), aber auch den „Nebenwirkungs-“ oder „Immunsystemleugnern“ gut.

Und auch Menschen wie mir, denn ich bin weder dies, noch das, noch jenes noch solches.

Das ist also der erste, auf klassischer Basis entwickelte und ECHTE Totimpfstoff (nicht so wie der nur so genannte von Novavax, da wird nämlich auch ziemlich getrickst), der in der EU eine reguläre Zulassung (keine Not(fall)zulassung wie die vielverspritzten mRNA-Stoffe selben Zweckes) bekommen hat.

Bestellt wird aber dann, obwohl zurzeit die einzige Alternative, die in der EU ohne mRNA und Nanolipide auskommt, ein Tröpfchen auf dem heißen Stein, schließlich sind ja alleine in Deutschland annähernd 660Mio (!) Impfdosen anderer Hersteller bis 2023 bereits seit spätestens Anfang des Jahres fest bestellt, was die Tagesschau schon im Januar dieses Jahres verkündet hatte.

Natürlich gab es da ja VLA2001 noch nicht, aber das tut bei diesen Zahlen nämlich gar nichts zur Sache (von der Fähigkeit, mit einem funktionierenden Immunsystem aktiv zur Gesunderhaltung bzw.- wiederherstellung beizutragen, ganz zu schweigen).

Denn die bereits bestellte Riesenmenge dieser Stoffe reicht aus, um ALLE MENSCHEN in Deutschland (ALLE!!!) insgesamt knapp ACHT mal durchzuimpfen.

Lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen. Bin gespannt, was das Haltbarkeitsdatum und die ganzen Kleinst- und Kleinkinder dazu sagt…

Geht es da wirklich noch um „die Gesundheit“ oder doch nur um „Boostern für die Freiheit“?, die man sich ja dann quasi selbst mitfinanzieren musste.

Also mehrdeutig betrachtet:
Gesundheit!, koste es was es wolle und egal zu welchem Preis, notfalls auch auf Kosten der Gesundheit…?

Ein weiteres staatlich anerkanntes Zahlenglücksspiel ist auch die sogenannte Energiewende, „natürlich“ dem „gerechten Krieg“, der gerade in der (nicht ganz so) entfernten Nachbarschaft tobt, verschärft geschuldet.

Jetzt muss es schnell gehen, sonst sitzen wir bald frierend im Dunkeln!

Aber bloß keine Verhandlungen um Frieden zu erreichen, lieber mehr Waffen liefern und nicht einknicken…!

Da hilft dann auch nicht zur Legitimation dessen die Kategorie „Schurkenstaat“, schließlich beenden Menschen Kriege, nicht Waffen, die ja erst von (wenigen) Menschen angeordnet, und von vielen Menschen bedient und benutzt werden müssten.

Wie gesagt:
„Stell‘ Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!“

Denn diese unsagbar bösen Russen aber auch, wollen doch nur ihre vertraglich vereinbarte Menge an Energieträgern (z.B. Gas) einfach weiterhin zu den vertraglich vereinbarten Bedingungen ausliefern, bezahlt werden muss es ja so oder so, sonst wird die Bundesrepublik straffällig, da vertragsbrüchig.

Verblendungsfreie Informationen und entsprechende Kommunikation sind – wie sonst auch – nun mal unabdingbar.

Also nix mit „den Russen kein Geld“, klappt über kurz oder lang nicht, macht also überhaupt keinen Sinn, wie auch Nordstream 2 sinnlos da rumliegen zu lassen.

War schweineteuer, das Ding, und die Ami’s hatten ja sowieso seltsamerweise ziemlich was dagegen.

Also lieber abhängig sein von „den Guten“?
Recherchieren hilft…

Ach, könnte man doch die Sommerhitze für den Winter speichern, die Sonnenzeit (=Solarzeit) auch und die Sturzregen und Überschwemmungen für einen stabilen Wasserkreislauf gerade noch mit dazu…

Und für Windräder intakte Natur zu zerstören, nur um im Betrieb noch weiter zerstörerisch für die Natur zu sein, macht auch rechnerisch betrachtet überhaupt keinen Sinn. Da gibt es „lustige“ Tatsachen im Netz dazu.

Recherchiert auch mal die Folgen, die diese riesigen, dreiflügeligen Windparks in windigen Gebieten (oder Offshore bei den Meeres(grund)bewohnern) nicht nur auf Fauna und Flora haben, sondern was sie da mit dem Wind und dem Windfluss anstellen und wie sie damit auch zwangsläufig Einfluss auf das Klima nehmen.

Wenn nämlich Windfluss durch z.B. Rotorenblätter gebrochen und verwirbelt wird, verliert er an Kraft und Richtung.

Reine Physik/Mathematik.

Das ist wie bei Meeresströmungen, greift man da ein, verändert sich alles und der Wind und sein Freund der Baum, sorry, das Wasser lassen sich anders oder teilweise gar nicht mehr „richtig“ blicken.
Vor allem, wenn das in besonders (wind)aktiven Wetterzonen, wie an Gebirgen, Wäldern und ähnlichem stattfindet.

Und zum Umsetzen der Ziele dann auch noch nassforsch einen Meereswasseranstieg von annähernd 7 Metern zu verkünden, ist, bei all den Schäden, die wir der Natur reell zugefügt haben, reine Scharlatanerie und sinnentleerte Milchmädchenrechnung.

In meiner Revolution to go habe ich ja durchaus verzichtfrei umsetzbar aufgezeigt, wie das Leben wesentlich einfacher (aber nicht unbedingt für die ein oder andere Lobby) und vor allem wesentlich sinnvoller gestaltet werden kann, auch diese ganze „Energiewende“ (siehe hier: Die sechste Welle).

Es geht eben auf Dauer nur mit einer dezentralisierten und (umwelt)effizienten Energieerzeugung und -speicherung.

Denn wer in Abhängigkeiten lebt, ist in gewisser Form auch erpressbar. Also entweder selbst erzeugen, oder erwerben.
Denn egal wie teuer, ich brauche nun mal Strom, Wärme, Wasser und auch Butter oder Klopapier…

Es existieren viele Videos, Bilder und Infos im Netz, die die Bigotterie der machtagierenden Menschen entblößen kann. Bestimmt sind auch Fakes dabei, aber die schiere Masse wiegt dies locker wieder auf.

Videos z.B. von Politgrößen, die sich mit schnell noch aufgesetzter Maske ablichten lassen, nur um kurz danach diese wieder ebenso schnell herunterzureissen, um dann fröhlich und (dann doch nicht ganz unbemerkt) weiter ihrem demaskierten und abstandsfreien Sein zu fröhnen.

Politiker und andere „Würden“-Träger, die sehr fleissig Flugbonusmeilen sammeln, auch auf Kurzstrecken, und mit Dienstfahr(flug)geräten in den Urlaub oder sonstwohin enteilen.

Pazifistische Parteien, die so plötzlich gar nichts mehr von ihren Grundsätzen wissen wollen.

Aber auch zur Schau gestellter Reichtum bei Mangel, Protzgärten und Wasserspiele bei Dürre und/oder in der Wüste, auch wenn’s oft eine technisch-gestalterische Meisterleistung ist und schön für’s Auge (und Gemüt) sein kann, gehören manchmal dazu.

Denn „Wasser predigen und Wein trinken“ ist mitunter dann doch eher schweinderlwählende Bigotterie denn pure Menschenfreundlichkeit.

Das empörte Geschrei ist dann aber plötzlich ganz groß, wenn einer mal erwischt (herausgepickt) wird, und das gilt abwechselnd für alle Seiten.

Vielleicht trifft es sogar jemanden, den man nicht mehr so ganz mochte, bzw. gebrauchen konnte und der bei etwas „frevlerischem“ erwischt wurde, egal ob Corona, Krieg oder Klima.

Wer weiß…?, und auch „Brexit-Boris“, „die Wissenschaft“ oder gar „die russische Seele“ lassen grüßen.

„Stand with Menschlichkeit!“ sag‘ ich da nur.

Denn wie brachte es Käthe Kollwitz‘ Plakat vor annähernd 100 Jahren doch so allumfassend passend auf den Punkt:
„Nie wieder Krieg“

(…der ja bekanntlich viele Schlachtfelder hat
„Wie Innen so Außen“…)

Oder um es mit Shakespeares Hilfe zu postulieren:
„Es ist etwas faul im Staate …“
(Der leere Platz ist je nach Gusto frei gestaltbar,
das Wort Staate kann mit dem Wort Geiste ersetzt werden)

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Uniformierte Uninformierte

…der Freiheit froher Schall, Gesslermasken* überall…

Der Sommer ist noch nicht vorbei, doch sie werden schon wieder deutlich mehr, die freiwilligen Maskenträger.

Neulich, beim Einkauf, ist mir doch glatt ein Bartträger begegnet, der hatte eine bundeswehraffine Gasmaske auf.

So eine gummiartige Ganzkopfmaske mit Augengläsern, verstellbaren Zurrbändern und aufgeschraubter Metallfilterkartusche (auch schwer beliebt in der „fetisch Szene“). Wenn man bei der Bundeswehr einen Bart trug, sollte man sich vorher diesen mit (Achtung, Schleichwerbung) Niv..creme einschmieren, damit sie auch schön dicht ist. Das Reizgas, mit dem wir geübt hatten, war nämlich echt fies…

Er sah damit ein bisschen wie Darth Vader aus und klang auch so, was ihn aber nicht daran hinderte, eifrig Klopapier zu kaufen.

Ich wäre beinahe erschrocken, als ich in den entsprechenden Gang bog.

Aber ich weiß nicht, was ich erschreckender finden soll, so etwas oder Menschen, die mit diesen seltsamen Kaffeefiltern vor dem Gesicht im Wald spazieren gehen.

Das bringt meine Synapsen zum Rotieren, schließlich kann dieses übermäßige Tragen richtiggehend gesundheitsgefährdend werden.

Erstens aufgrund des wiederholten Einatmens der eigenen Ausatemluft (Stichwort Sauerstoffreduktion) und zweitens wegen der massenhaften Zunahme von Bakterien und Pilzkulturen innerhalb und außerhalb jener als wirkungsvolles Mittel angesehenen Pseudosicherheit (Stichwort Virengröße versus Filterrastergröße).

Einfach mal „Maskenstudien“ im Netz recherchieren und sich mal ausnahmsweise nicht nur von den „üblichen Verdächtigen“ informieren lassen (Stichwort „Rapsölsyndrom“).

Worauf auch immer wieder (vor allem bei den sog. FFP2-Masken, also den Kaffeefiltern) hingewiesen wird, ist, dass diese aus dem Arbeitsschutz kommen und es dort „Trageregeln“ gibt, die unter anderem auch längere „Maskenpausen“ u.ä. vorschreiben, was in Schulen zum Teil gar nicht richtig eingehalten werden konnte, vor allem in den besonders „angstintensiven Zeiten“.

Was noch hinzukommt, ist, vor allem, wenn die so vielgepriesene Schutzwirkung derer Masken doch stimmen sollte, dass man damit sein Immunsystem eher schwächt und nicht schützt.

Denn ein Immunsystem braucht nun mal ständig Informationen über aktuelle Viren, um sich adäquat auf ebendiese einlassen und (je nach persönlichem Gesundheitszustand) entsprechend reagieren zu können.

Man schiebt dann die (nervige aber durchaus notwendige) Erkältung, oder eine andere ähnliche Infektion einfach nur zeitlich nach hinten.

Das ist der seit geraumer Zeit allseits gut zu beobachtende Trend der „Wellen“ zu ungewöhnlichen Zeiten.

Und, wenn man es konsequent zu Ende denkt, müssten doch diese Masken, die diese gefährlichen Viren von uns abhalten sollen, dann „eigentlich“ biologischer Sondermüll sein und entsprechend entsorgt werden und nicht, wie so oft, einfach auf dem Boden rumliegen oder (wenigstens das) im Müll landen (aber bitte vorher unbedingt die Haltegummis – zumindest jeweils einmal an den beiden Seiten, damit keine „Würgeschlaufen“ übrigbleiben – abreissen bzw. durchschneiden, die Tierwelt dankt es Euch).

Aber bei allem gilt, wie auch bei einer „Schutzimpfung“, das ist eine persönliche Entscheidung.

Wer sich mit immer noch nur notfallzugelassenen, in atemberaubender Zeit entwickelten (Gen)Stoffen impfen lassen will, der soll dies tun, und wer Masken tragen will, der solle dies ebenfalls tun, ich habe da kein Problem damit. Schließlich gilt: „my home (my body) my rules.“

Außer bei Kindern (hier: den Schülern in meiner Schule), da finde ich dieses Maskentragen besonders besorgniserregend, weil gerade Kinder und Jugendliche noch im Wachsen und Entstehen sind und jedes Quäntchen Sauerstoff benötigen, damit das Hirn sich adäquat entwickeln kann.

Aber da auch einige Kollegen die gesamte Zeit nicht von der Maske lassen konnten (Stichwort Vorbildfunktion), behalte ich mein Erstaunen eher für mich, es sei denn, es fragt mich jemand nach meiner Meinung dazu.

Andererseits kann ich es ja auch sehr gut verstehen, die fast schon goebbeleske Infomaschinerie und die ganzen „Faktenchecker“ geben sich ja redlich Mühe, um besagte „Fakten“ hierzu immer wieder zu präsentieren.

Und jetzt noch mal was ganz anderes.

Ich habe neulich einen Bericht gelesen, dass sich die Menschen (in Deutschland) vermehrt mit „Heizalternativen“ eindecken, also überwiegend mit Heizstrahlern, -lüftern und Konvektoren.

Hat denen denn niemand gesagt, dass diese Dinger mit STROM betrieben werden?

Ein Blick auf den „üblichen“ Strommix in Deutschland zeigt auf, dass das ein Griff ins Klo sein wird, wie auch die Elektromobilität es auch sein wird, denn Strom muss ja schließlich irgendwie erzeugt, für gewöhnlich transportiert (leider) und auch BEZAHLT werden.

Was, so frage ich mich nicht wirklich selten, ist hier nur los…?


* für diesen Blogbeitrag hatte ich seinerzeit einen formidablen (anonymen – was sonst…) Häufiesturm erhalten.

Komisch, gell…?

P.S.: und wenn der ein oder andere jetzt meint, das beschriebene sei wieder mal nur Bullshit:

„When the Bull is shitting, you better don’t breathe.“

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Chaktenfek

…“immer zweimal mehr wie du“…

Ich habe mich gefühlt schon immer gewundert, warum mein Immunsystem bei Erkältungen irgendwie nicht ordentlich zu funktionieren scheint.

Denn wie oft habe ich in meinem Leben schon eine Erkältung – „grippaler Infekt“ genannt – gehabt.

Bei einer Grippe, als Influenza bekannt, ist es bei mir ähnlich (deshalb haben die jährlich wiederkehrenden Impfempfehlungen gegen Influenza ja auch – also für sogenannte „vulnerable Gruppen“ – irgendwie Sinn ergeben).

Einmal sagte ein behandelnder Arzt mal, als ich recht kurz hintereinander mit zwei fiesen Erkältungen zu tun hatte, zu mir:

„Das ist halt persönliches Pech“.

Nun ist es ja in heutigen Corona-Zeiten so, dass ein sogenannter „Genesenenstatus“ ein klar definiertes Ablaufdatum besitzt, unerklärlicherweise völlig ungeachtet aller durch Antikörper oder T-Zellen nachweisbaren dauerhaft verankerten Grundimmunität (Stichwort „Zellgedächtnis“).

Es erschließt sich mir zwar immer noch nicht, warum ich irgendwann einmal irgendwie NICHT genesen gewesen sein sollte von eben dieser Erkrankung, aber nun endlich habe ich die Erklärung dafür.

Es ist nämlich VÖLLIG UNMÖGLICH (selbst bei einem recht desolaten Immunsystem) zweimal mit ein und demselben IDENTISCHEN Virus infiziert zu werden.

Wie immer bei meinen Aussagen: selbst recherchieren, denn Informationen sind ja bekanntlich eine Holschuld.

Das klingt erst einmal äußerst fragwürdig („schwurblerisch“), denn – wie man allerortens hört und auch garantiert persönlich Leute kennt, die nicht nur einmal auf Corona positiv getestet wurden (von der allseits bekannten Tatsache abgesehen, dass PCR-positiv NULL Informationsgehalt bezüglich einer INFEKTION besitzt, vor allem, was eine sogenannte „asymptomatische Erkrankung“ – die es bei Atemwegsinfektionen, wie COVID-19 eine ist, überhaupt nicht gibt – angeht: recherchieren!!!) – das geschieht doch recht häufig.

Wenn man das nun oberflächlich (sozusagen medienfolgend) betrachtet, scheinbar eine nicht enden wollende, auf Wellen surfende Furchtbarkeit.

Und wie ich zu der Frage stehe, wo denn – zum Teufel – all diese teuflischen Viren hin sind, wenn sie nicht anstecken (also quasi in den „Wellentälern“), ist spätestens seit meinen letzten Beiträgen klar.

Doch gemach, gemach. Dem Manne kann sozusagen geholfen werden.

Mir war bis vor kurzem nämlich noch nicht einmal bekannt, dass – wie ich weiter oben postulierte – es infektionsphysiologisch völlig unmöglich ist, sich zweimal mit einem identischen Virus zu infizieren.

Auch ich war nämlich sehr lange Zeit diesbezüglich mit meinem Wissensstand eher auf rudimentäre Beine gestellt.

Da mein Vater aber bereits sehr früh in meinem Leben einen großen „Fehler“ begangen hat, indem er mir einmal in einer Diskussion (obwohl ich dieses Wort freilich damals noch nicht kannte) sagte: „wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Klappe halten“, und ich – jeder der mich kennt, kann davon ein Liedchen singen – nun mal gerne rede, habe ich mir im Laufe der Jahre zueigen gemacht, nur noch Gesprächsinhalte beizutragen, wenn ich wirklich WEIß wovon ich rede, und dies auch – wenn meinem Gegenüber das eigene „Faktenchecken“ zu mühselig ist – stichhaltig und unumstößlich beweisen kann.

Denn wenn ich Unsinn rede, dann nur absolut bewusst. 😉

Das muss also zwangsläufig bedeuten, dass es viele, seeeehr viele Mutationen ein und desselben Virus gibt.

Klar, die „Mutanten“ (Professor X lässt grüßen…), die SARS-COV2 bisher hervorgebracht hat, werden ja immer wieder medial sehr gründlich und „besorgniserregend“ präsentiert, aber was so gut wie niemand weiß (oder wissen WILL) ist, dass es mittlerweile – ich habe heute eine Seite entdeckt, die auch Datenzulieferer für das RKI ist (gelbe Liste/Pharmindex: recherchieren!!!) – sage und schreibe seit und mit der sogenannten „Alpha-Variante“ (übrigens erst – laut besagter Website – im September 2020 entdeckt) 70(!) in Worten SIEBZIG Virus-Mutationen des ursprünglichen SARS-COV2-Virus gibt, wobei die aktuell vorherrschende „Omikron-Variante“ mit sage und schreibe 30(!) Mutationen der absolute Bringer ist.

Da genügt schon eine winzige Änderung des inhärenten Spike-Proteins, um die Immunantwort des eigenen Körper sozusagen zu verarschen (was auch die fehlende Wirksamkeit der „Impfung“ genannten Gentherapie betrifft), und schon zeigen sich (mehr oder weniger) leichte Symptome (interessanterweise abhängig vom „Impfstatus“, der eher negativ denn positiv beeinflusst: recherchieren!!!).

Darauf hinzuweisen, dass es einem Virus eher gelegen ist, sich hemmungslos weiter zu verbreiten (=Gefährlichkeit), und es dementsprechend völlig sinnlos ist, seinen Wirt schnellstmöglich über die Klinge springen zu lassen, ist eine selbstredende Erkenntnis daraus, die unserem Gesundheitsminister der Herzen auch bekannt sein dürfte…

Nochmals deutlich für die, die für sich DENKEN LASSEN und Schiss vor der eigenen Courage, bzw. massive Angst davor haben, dass sie einen Fehler begangen und wir „recht haben könnten“:

JEDE NOCH SO WINZIGE MUTATION HAT DAS POTENTIAL NOCH GEFÄHRLICHER ZU SEIN.

Aber gefährlich heißt in diesem Sinne NUR NOCH ANSTECKLICHER (falls es dieses Wort noch nicht gibt, so habe ich es soeben erfunden).

Denn TÖDLICHER ist für einen Virus völlig sinnlos, da es dann ja selbst in dem dem Tode geweihten Wirt verenden würde und es sich dann – logischerweise – nicht vermehren kann.

Doch es wird nun auch weiterhin (ignorante) Menschen geben, die das als „Bullshit“ bezeichnen.

Je nun, ich kann nun mal seltsamerweise nicht ALLE MENSCHEN aufwecken, bzw. mit meinen nackten (und zu EINHUNDERT PROZENT verifizierbaren) Tatsachen erreichen…

Aber aufgrund dieser „neuen“ Faktenlage sollte es doch langsam auch dem letzten Deppen (sorry) dämmern, dass die Mär von dem allseits und für alle TÖDLICHEN Virus so nicht stimmen KANN, denn – und wieder ziehe ich offizielle Daten des RKI heran – es im Jahresdurchschnitt (so schlimm die Ableben für die Hinterbliebenen für gewöhnlich sind) eine Gesamtbevölkerungssterblichkeit von aufgerundet 0,07% ergeben hat (also für 99,93% der Bevölkerung keine Gefahr besteht – bitte selbst recherchieren, das offizielle Dashboard des RKI und ein popeliger Dreisatz genügen völlig).

Eine furchtbar tödliche Seuche für jedermensch, mir dünkt.


P.S.: nicht jeder Tod und nicht jede Geburt sind automatisch ein Drama, bzw. ein Segen.

Denn ich gehe davon aus, dass der Tod einer kindermissbrauchenden, mordenden oder partnermisshandelnden Person nicht zwingend einen entsprechenden Grund zur Trauer beinhaltet.

Oder war die Geburt von Hitler, Charles Manson oder Stalin ein Segen für die Menschheit?…


P.P.S.: recherchieren bedeutet hier nicht, nur auf „Schwurblerseiten“ seine Informationen zu beziehen oder das genaue Gegenteil davon (erinnert euch an das „Rapsölsyndrom“).

Macht es doch einfach so wie ich und nehmt (zum Beweisen der Tatsachen) NUR die offiziellen, „garantiert schwurblerfreien“ Seiten (denn dann werden sie quasi mit ihren eigenen Waffen geschlagen) und ihr werdet euren „Spaß“ haben, wenn ihr denn wirklich und wahrhaftig sehen und verstehen wollt…

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Charakterwandel…

…nicht Klimawandel.
Eine unbequeme Wahrheit III, oder:
ob es wohl Verhaltensleugner gibt…?

Es geht in erster Linie weder um den Klimawandel, noch um Solidarität, noch um Gesundheit oder um böse Russen oder um vielleicht nicht ganz so böse Ukrainer.

Es ging schon immer und es geht auch jetzt darum, wie die Menschen mit ihrer Umwelt (damit meine ich immer ALLES was existiert), mit anderen und schlussendlich mit sich selbst umgehen.

Es geht um unser VERHALTEN.

„Macht euch die Erde untertan“ hat sich als falsch übersetzte Wahnidee herausgestellt, denn hier war und ist Mitnutzung der Schlüssel, nicht Be- und Ausnutzung.

Sonst zerstört man unweigerlich seine eigene Existenzgrundlage, völlig unabhängig vom Klima und dessen Wandel, egal von wem und wieviel davon verursacht.

Die Erde braucht uns nicht, wir aber sie.

NATÜRLICH hat menschliches Verhalten Einfluss auf andere und anderes. Und natürlich forciert der Mensch durch Umweltschaden Umweltschäden.

Wer etwas anderes behauptet, ist ein Verhaltensleugner.

Anders geht es doch gar nicht:
Denn sobald man interagiert mit jemandem/etwas, ändern sich die Bezüge zueinander und eine Kette von Ereignissen kommt in Gang (die ja bereits von einer Kette von Ereignissen ausgelöst wurde, aber das führt jetzt zu weit).

Ein einfacher Hundehaufen im öffentlichen Raum kann schon alleine für sich selbst eine höchst unangenehme Ereigniskette in Gang setzen, die jeder nachvollziehen kann, der einmal unbedacht in denselbigen getreten ist.

Also genügt schon ein einziges ignorantes (quasi verhaltensleugnendes) Herrchen/Frauchen/Diverschen und plötzlich kann der Teufel los sein, den dabei unschuldigen Vierbeinern zum Trotz.

Hundehaufen oder Glassplitter auf Spielplätzen sind schon schlimm genug, doch Altöl im Naturschutzgebiet, Kippen im Wasser und Batterien auf Feld und Flur oder auch (gut gemeint) im Hausmüll sind auch nicht besser.

Flussläufe wurden begradigt für schnelleren Transport („Turbokapitalismus“…) und irgendwann setzte die Erkenntnis ein, dass die ständigen Hochwasser irgendwie damit zu tun haben könnten.

Und es ist doch logisch, dass, wenn der Untertagebau alles leer geräumt hat, da Löcher zurückbleiben.

Genauso wie beim Tagebau:

Was weg ist, ist weg.

Ganz anders aber verhält es sich beim Müll den wir fabrizieren.

Der ist meistens überhaupt nicht weg, denn viel zu wenig lässt sich zurückführen in den Kreislauf, also in das zwingend (überlebens-)notwendige Recycling.

Und in heutigen „energischen“ Zeiten weiterhin riesige Vorräte an Restbrennstäben atomarer Art irgendwo in strahlenden Behältern zu lagern, anstatt ebendiesen „Müll“ mit aktueller Technik volumen-, gefahr- und massemäßig massivst zu verringern, entzieht sich meiner Logik. Die Technik und die Mittel dafür hätten wir jedenfalls schon mal.

Ignoranz wohin man schaut.

Dies scheint mir eine Charakteranomalie zu sein, denn jedem halbwegs denkenden Menschen muss doch auffallen, dass die Menschheit mit diesem ignoranten höher-schneller-weiter-mirdochegal-Mist in einem Raum mit begrenzten Ressourcen (=Erde) zwangsläufig an Grenzen stoßen MUSS.

Und warum sind in letzter Zeit so erstaunlich viele selbsterklärte Pazifisten ins Lager der blutrünstigen Todestrolle gewechselt und deklarieren Waffenlieferungen gar als solidarischen Akt?

Wo sind wir denn hier gelandet, Waffen sollen einen Krieg beenden können?

NUR MENSCHEN können einen Krieg beenden!

Sonst könnte man ja auch behaupten, Stifte würden Rechtschreibfehler verursachen und man sei doch selbst daran Schuld, wenn man in einen Hundehaufen tritt.

Ignoranz kommt von ignorieren.

Man ignoriert bewusst oder unbewusst einen Sachverhalt (eine Information).

Blendet ihn aus oder kann/will diesen Sachverhalt nicht wahrnehmen.

Und, dass dies nicht nur mit der Intelligenz zu tun hat, ist der geneigten Leserschaft ja hinlänglich bekannt.

Es benötigt also einen Charakterwandel, einen „menschlichen Klimawandel“, sozusagen das Ende der persönlichen Verhaltensleugnung („man kann sich nicht nicht-verhalten“, P. Watzlawick).

Anders ist ein friedliches und soziales Miteinander auf unserem gemeinsamen und einzigen Planeten nicht machbar.

„…weder in guten, noch in schlechten Tagen.“

Und besonders mächtige Ignoranz muss am Werk sein, grob unfahrlässig unterstützt durch meinungsbildende Medien, wenn ein todbringendes Virus für die meisten Menschen immer noch gar nicht so todbringend ist (vgl. RKI-Dashboard, Stand Deutschland 25.06.22, 11:21 Uhr = „an/mit C… verstorben“ seit Beginn der Zählung 2020 –> annähernd 0,17%, berechnet mit großzügigen 83 Mio Einwohnern), und es schlussendlich die meisten immer noch nicht interessiert. Im Gegenteil, es werden (für den Herbst) „noch härtere Maßnahmen“ gefordert…

Selbst, dass das Virus immer noch nicht den klassischen Henle-Koch-Postulaten standhalten kann, man also unter Umständen durchaus verschwörerisch schwurbeln könnte, dieses spezielle Virus existiere dann ja gar nicht wirklich – zumindest in „traditioneller“ Art und Weise – ändert nichts an der Gefahren- und Situationseinschätzung der mächtig Ignorierenden. Schließlich gab es ja flugs einige Faktenchecks die „bestätigten“, dass das alles plötzlich gar nicht mehr so nötig ist, denn es sei ja schließlich auch ein „neues“ Virus…

Und da Ignorieren und Leugnen dicht zusammengedrängt zur Verfügung stehen, ähneln sich auch die Verhaltensweisen auf beiden Seiten.

Überzeugt davon zu sein, die „Wahrheit“ zu besitzen, ist – egal wo man charakterlich steht – ein Ignorieren der Wirklichkeit.

Denn Wahrheit ist das, was man selbst (für) wahr-nimmt.
Und die Wirklichkeit ist das, was die eigene Wahr-nehmung dann daraus macht („ver-wirklicht“).

(Der gute, gute Paul Watzlawick und die Quantenphysik können da übrigens viel Licht ins möglicherweise persönliche Dunkel bringen)

Fassen wir also zusammen:

  • Krieg braucht kein Mensch
    (außer die Menschen, die davon profitieren*)
  • egal gegen wen oder für was, wo, warum und wie
    (nicht egal für die, die davon profitieren)
  • auch nicht untereinander, egal um was es geht
    (nicht egal für die, die davon profitieren)
  • Angst braucht kein Mensch
    (außer die Menschen, die davon profitieren)
  • Solidarität bedeutet Zusammenhalt, nicht Spaltung
    (außer für die, die davon profitieren)

Denn das Schöne daran ist:
WIR sind dann IMMER die Mehrheit.

In diesem Sinne:

VERHALTENSLEUGNEN WAR GESTERN,
CHARAKTERWANDEL RULES!


*es gibt viele Arten von Krieg und viele Arten des Profits.

Wenn also z.B. aus Deutschland schwere Waffen irgendwohin geliefert werden, dann verdienen nicht nur die Hermann-Göring-Werke, sorry, Rheinmetall und Konsorten daran, sondern jeder, der zu diesem „Deal“ beigetragen hat und durch dessen (blutige) Finger diese „Ware“ dann geht (und auch die Aktionäre).

Aus dem „Krieg gegen das Virus“ (aka „Gesundheitsschutz“) ist auch sehr viel herauszuholen; Schnelltests, PCR-Labore, Testcenter, Maskenhersteller, Schutzutensilienhersteller, Beatmungsgerätehersteller, Pharmaunternehmen, entsprechende Händler und Entscheider, Krankenhäuser (Freihaltepauschale, Boni für …), Statistiker und Programmierer usw.

Und von einem „Krieg gegen den Hunger“ kann man auch wunderbar profitieren, wenn man Saatgut patentiert hat und Land- und Wasserrechte vergeben kann, von der ganzen Dünge- und sonstige Mittel herstellenden Industrie ganz zu schweigen.

In einem „klassischen“ Krieg geht es meist um Land (Seerechte), Zugänge zu und/oder Kontrolle über irgendetwas, um Rohstoffe und/oder andere Ressourcen und – natürlich – um Macht.

Andere Gründe sind vorgeschoben (es wurde an einem 01. September des letzten Jahrhunderts ja bekanntlich „nur“ zurück-geschossen und Biowaffen bei Herrn Hussein wurden auch nie gefunden – Biolabore vor Russlands Haustür allerdings schon. Ich mein‘ ja nur…). Selbst „religiöse“ Kriege sind nur Kriege um Macht, Land, Ressourcen und die allgemeine Deutungshoheit.

Worum es beim „Krieg gegen das Virus“ dann wohl geht?

Um Gesundheit anscheinend in erster Linie eher nicht, sonst wäre es der (Herden)Immunität egal woher sie kommt.

Da hilft es der WHO (und anderen Instituten) zur Rechtfertigung auch nicht, kurzerhand die Definition von Herdenimmunität und wie sie erlangt werden kann, ohne entsprechende Beweislast, „gerade noch rechtzeitig“ umgeschrieben zu haben.

Das hatte und hat nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun und unsere Gesundheit jedenfalls, die profitiert am allerwenigsten davon.

Denn das alles sieht mir mittlerweile eher fast schon wie ein Krieg gegen unser natürliches Immunsystem aus…


P.S.: vor Jahrzehnten, in einem meiner ersten Jobs im Sozialen Bereich (in einem Jugendhaus mit hohem „Migrantenanteil“, wie man das nannte) antwortete mir mal ein regelmäßiger Besucher im Kontext zu einer vergangenen Auseinandersetzung mit einem anderen regelmäßigen Besucher (anderer Nationalität und Religionsauffassung) sinngemäß:

„Weißt du Ralf, das war ganz einfach:
Er haut mir in die Fresse, ich hau‘ ihm in die Fresse, und alles ist wieder in Ordnung.“

Obwohl der Hauenanteil von Anfang an nicht hätte nötig sein müssen, steckt dahinter eine konsequentere Art der Völkerverständigung, als es ein Krieg jemals leisten kann.

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Quantisch gedacht

Finstres Elfenbein

…Dunkel dieser Turm ist…

In Türmen leben sie
gehen ein und aus
niemanden verschonen sie
Tag ein, Tag aus

Beschmutzt wurd‘ ihr Denken
von Fehl und von Gier
Ihre Erfolgsamkeit ihr garantes Überlebenselixier

Wider Vernunft und wie von Sinnen
sitzen sie da und spinnen
ihr Netz aus Fehl und Gier
und ignorieren den Menschen auch Jetzt und Hier

So sei es, unser Wille!
schallt es durch die Brille
dieser ach so hehren Wissenschaft
die mit wirklich aller Macht
hier absichtliches Misswissen schafft

Das Netz ist parat
die Wa(h)re Information naht
es sei doch alles richtig hier
wir packten die Hörner an den Stier

Viel Zeit ist verronnen
als es hat begonnen
ihnen dünkt, sie hätten gewonnen
die wissenschaftlichen Wonnen
doch was ist dabei alles zerronnen?

Beschmutzt ist der beinerne Turm, der einst strahlte
auch wenn der ein oder andere darin damals schon prahlte
zu sein im Besitz von Wissen und Macht
dies wird euch verkündet meist abends um Acht

Seit Planck und Einstein, Heisenberg
ist die Wissenschaft nicht mehr als der Zwerg
in der Unbestimmtheit bis hin zum eigenen Entschluss
dass soundso etwas haargenau sein muss

Erklären kann jeder
der versteht
doch Wissen muss erst durch den Katheder
den jeder in sich trägt

Voll Meinung und Glaube
viel zu oft fremdbestimmt
folgen sie „Wissen“
was ein anderer wahr-nimmt

Wissen ist nie absolut
und man sich dabei einen Gefallen tut
wenn man sich denkt was andere denken
ohne sich dabei aus der eigenen Spur rauszulenken

Sonst kann man sich eigenes Denken
tatsächlich voll und ganz schenken

Mit Fußballnetzen vor Nasenmund nach Münzen fischen
und sich dann verwundert die Augen wischen
wenn solch ein Virus
so hämisch-normal wie es nur geht
ganz einfach trotzdem weiter weht

Nur Banausen im Denken
kann man gut lenken

Instrumente waren es
die geschaffen wurden Wissen zu erschaffen
doch nun kam indes
dass „Wahrheiten“ wurden zu Waffen

Gegen den Mensch und die Natur
auf politisch geliefertem Werte-Parcours
standen sie auf und meinten
alles zu wissen und scheinten
zufrieden mit sich und der Welt
und wohl auch wohl dosiertem Geld

Jeder kann denken
die Meinung ist frei
denn im Kopf existiert keine Meinungspolizei

Die ist nur draußen und lauert überall
um dich zu bringen in freien Fall
wenn du abweichst von der vorgegebenen Norm
sonst mutierst du zum Blinddarm
und spürst es enorm

Schaf im Wolfspelz
verwirrt nur die Lämmer
andere erkennen
alsbald das Gehämmer
auf immer gleichen Phrasen
während die Verfassunger zum Gericht
im Kanzleramt aßen

Durchsetzt von Polemik und Narretei
ist es den Mächtigern einerlei
geht die Gesellschaft hierbei entzwei

Kein Lug
und kein Trug
sind zu fein
oder allgemein gemein

Benutzt wird alles
was zur Verfügung steht
gesetzt des Falles
der Wind günstig weht

Angst erzeugen
Menschen beugen
Willen aufzwingen
Büttel verdingen

Zahlenqualen
Wahlenma(h)len
Abschied von der Wählergunst
Vertrauen fast komplett verhunzt

Charakterlose an der Macht
wählen ihre Worte mit Bedacht
äußern sich teils linguistisch toll
Botschaft dahinter:
unser Wohl?

Doch wer bestimmt
denn nun mein Wohl
wer heraus sich dies nimmt frivol
wer untersagt mir Zweifel, Meinung gar?

Die Finstren, scheint mir sonnenklar

Denn nur wer Meinungsbeuger ist
der ist ein aufrechter Faschist
und nur wer diesem Führer folgt
kann nicht folgern
sondern „volkt“

Doch Wissenschaft ist auch wundervoll
denn sehen wir nicht auch wie toll
und wunderhaft dies Universum ist
wo du und ich
welch’ große List
am Ende eines sind und aus allem bestehen
was wir können oder nichtkönnen sehen

Die Zeit davor ist ein Rätsel
so klein-groß
dass die Lösung
und die ist famos
in uns allen steckt
und zwar gut versteckt
nur zu einem Zweck

Zu erkennen
was wir sind
die Hörner
und-oder das Rind
die Vielzahl
oder-und das Eine
versteht ihr, was ich meine?

Wer Wissen schafft
entscheiden viele
doch auch immer
bestimmen diverse Ziele
was man wissen soll
und was nicht

und hiermit endet dies Gedicht.

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Quantisch gedacht

Twittergewitter

…das hat doch alles gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun…

Also.

Da will der wohl „mit Abstand reichste Mensch der Welt“ den bekannten „sozialen“ Dienst mit dem zwitschernden Namen kaufen und behauptet, er möchte die Meinungsfreiheit wieder herstellen.

Prompt wird allenthalben massivst befürchtet, dass solcher Art Meinungsfreiheit bedeuten würde, dass nun jeder einfach so seine Meinung (seine „Wahrheit“, seine „Informationen“) kundtun könnte, quasi ein ewiges „das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen.“

Ja wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich jeder sagen dürfte, was zu diesem und jenen er meint sagen meinen zu müssen?

Das wäre ja sowas von erschütternd für die Demokratie.

Skandalös!

Unerhört!

#Unglaublich…

Eine Meinung aber wertfrei und neutral betrachtet, sagt viel über den meinenden Menschen, seine Bildung und seinen Charakter aus.

Natürlich nicht nur die Aussage an sich, sondern auch wie sie wo zu welcher Gelegenheit (aus welchem Anlass) getroffen bzw. „geposted“ wird.

Und, wenn sie abgegeben wurde und ein Straftatbestand, z.B. Beleidigung, Bedrohung, „Volksverhetzung“ vorliegt, kann gesetzeskonform gehandelt und ggf. auch geahndet werden, sogar ganz ohne das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“.

Das Problem aber sind ja eher die vielen „Liker“, „Sharer“ von üblen Meinungen, oder ihr „reelles Pendant“, die Gaffer und Filmer.

Die kann man nicht so einfach belangen.

Bleiben schön im Hintergrund, kann ja nix passieren…

Das bedeutet aber ebenfalls, dass auch dieses indirekte Meinungszeigen ein eindeutiges „bildungscharakterliches“ Zeichen für eben jene Menschen ist.

Denn – ich sage es mal etwas drastisch – selbst, wenn ich „Mein Kampf“ lesen würde, hängt es doch von mir persönlich ab, welche Meinung ich mir dabei bilde.

Haargenau so, wie bei der Tagesschau oder sonstwo auch. Es macht einfach keinen Unterschied.

Ich selbst bin doch der, der die Informationen dann in Meinungen (Wissen…?) umsetzt, egal, ob ich sie gezielt suche oder „sie mich finden“.

Also „selbstbestimmtes Meinen“.

Manipuliert werden von einer (Fehl)Information, einer Nachricht, einer Überschrift (übrigens: wer nur Überschriften liest, bleibt doof…) kann sowieso nur derjenige, dessen eigene Werte unvollständig sind.

Dem es an charakterlicher Bildung fehlt, denn das ist ganz einfach das ganze Problem und nicht nur die Intelligenz, wie fast allerortens postuliert.

Nicht die Meinungsfreiheit an sich, sondern – wie immer – die persönliche Bildung (also, was man daraus macht) ist ausschlaggebend.

Wäre die in Ordnung, hätten wir nämlich keine Probleme mit der Meinung und auch nicht mit der Freiheit.

Denn spätestens jetzt nämlich ist die Falle, die sich der Staat vor langer Zeit selbst gestellt hat, zugeschnappt:

Elitenförderung (im gewinnorientiert-marktwirtschaftlichen Sinne „funktionieren“ lernen) und „partielle Volksverdummung“ nach Plan durch unflexible Bildungsvorgaben und unindividuelle Umsetzung in viel zu großen Klassenverbänden.

Der Staat hat sich durch seine starre Bildungspolitik selbst ans Bein gepinkelt und es versäumt, seine Bürgerinnen und Bürger so individuell zu fördern und zu bilden, dass er weiter funktionieren kann und anpassungsfähig, also zukunftsfähig bleibt.

Misstrauen, Hass und Hetze sind schlicht und ergreifend Wirkungen der Sozialisationseffekte dieser Gesellschaft, und die bilden wir nun mal alle gemeinsam.

„Mündige Bürger“ brauchen keinen Hass,
weil sie keine Angst haben.

Echt blöd gewesen, die ganze Zeit auf „funktionelle Uniformität“ anstatt auf Individualität zu setzen (und gerade deshalb auf Widerstand zu stoßen), und sich dabei ganz nebenbei auch noch dazu die ganzen „menschlichen Ressourcen“ entgehen zu lassen („Fachkräftemangel für Dummies“…).

Denn jetzt haben wir den Salat und keine Seite traut der anderen mehr über den Weg, geschweige denn zu, sich eine „richtige“ Meinung bilden zu können.

Und wenn dann auch noch die Meinung die Information bestimmt
und nicht umgekehrt,
dann führen beide Parteien wieder nur weiter Krieg miteinander,

den Krieg der Informationen…

…muss ich Euch jetzt schon wieder an John Lennon erinnern…?

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Quantisch gedacht

§ 1631 BGB

„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“

So steht es seit dem Jahr 2000 im Bürgerlichen Gesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland.

Vorher war es zwar nicht immer und überall gang und gäbe, seinen Kindern derartig „erzieherisch“ ihre Grenzen (oder die eigene „Macht“) aufzuzeigen, aber bis dahin nicht gesetzlich strafbar.

Trotz aller antiautoritärer Erziehungsströmungen der 60iger und 70iger Jahre des letzten Jahrhunderts, erst 2000 in einem bundesdeutschen Gesetz verankert, obwohl die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen bereits 1989-90 verabschiedet und inkraft getreten war.

Immerhin.

In manch anderen (demokratischen) Ländern steht so etwas immer noch nicht in eigenen Gesetzen.

Seit 2000 ist es hierzulande also ein strafbarer Akt, Gewalt und ähnliches in der Erziehung anzuwenden.

Was tun?, sprach Zeus.

Menschen, die vielleicht selbst unter einer „gewaltigen“ Erziehung gelitten hatten, wollten, sollten, mussten es nun anders machen.

Es gab ja sogar noch „alte“ Erziehungsdenkweisen, wie zum Beispiel: „den Willen der Kinder muss man brechen.“

Bestimmt nicht lustig, wenn man solchen Sozialisationsstrategien ausgesetzt ist.

Doch wie soll denn das nun anders gehen?

War doch der Klaps, der Kochlöffel, der Gürtel oder schlimmeres ein sehr deutliches Zeichen von Missfallen, was man nicht so schnell vergaß.

Also Erziehung durch Angst vor Strafe, Erziehung durch überbordende Machtverhältnisse.

Das Gegenteil davon also ausprobieren, die antiautoritäre Erziehung?

Funktioniert auch nicht, denn Grenzen MÜSSEN aufgezeigt werden, sonst werden aus den süßen Kleinen irgendwann einmal „Menschen vom Stamme Nimm“, die denken, dass sich alles nur um sie selbst dreht und kein Auge, kein Gespür für sich selbst, andere und „das Außen“ entwickeln können.

Kein Wunder also, wenn die Gesellschaft heute so ist, wie sie ist.

Übrigens, wenn ich so einen Blödsinn höre, wie „ich wurde als Kind auch geschlagen und es hat mir nicht geschadet“, dann wundere ich mich erst recht nicht mehr.

Mein überaus geschätzter Professor hatte damals sinngemäß in etwa gesagt: „erst wenn man sich neue Verhaltensmöglichkeiten erschlossen hat, wird man seinen Kindern keine Gewalt antun, vor allem, wenn man selbst geschlagen worden ist.“

Was nun also tun, um nicht „die Sünden der Väter“ immer und immer wieder nur zu wiederholen und dadurch von Generation zu Generation weiterzugeben?

Es geht einfach darum, stets eine angemessene Reaktion auf ein (Fehl)Verhalten entwickeln zu können, die gewaltfrei, nachvollziehbar und möglichst auch reflexiv sein soll.

Ein „jetzt geh in dein Zimmer und denk darüber nach, was du getan hast!“ (oder „warum Mami/Papi jetzt so traurig/böse ist“ usw.), genügen beileibe nicht, es sei unter Umständen denn, es wird von den Eltern spätere Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Auch hier ist die Art und Weise der „vollumfänglichen“ Kommunikation das entscheidende Puzzlestück.

Man muss sich als Verantwortliche/r nicht vor seinen Kindern rechtfertigen (manchmal hilft auch ein liebevolles „ich jetzt Cheffe, du nix“), doch es ist möglich, den Kindern verständlich zu machen, was da gerade aus Sicht der/des Erwachsenen schiefgelaufen sein könnte.

Und immer altersgemäß kommunizieren, denn das Wort Nein kennen Kindergarten- und teilweise auch noch die Grundschulkinder nicht.

Und bitte das Wort „Schuld“ komplett außen vor lassen. Ist nicht einfach, ich weiß.

Trotz des „natürlichen Machtverhältnisses“ zwischen Eltern und Kind ist eine Verständigung auf gemeinsame Verhaltensweisen, die einer Gemeinschaft zuträglich sind, auf kongruente Art und Weise möglich.

So gut es geht, deckungsgleich im Handeln und Sagen zu sein, und so „vorbildlich“ wie möglich zu agieren, denn Kinder schauen sich die Dinge auch gerne mal ab („wenn Papa den Müll nicht runterbringt, warum soll ich das dann machen?“).

Meister fallen nicht vom Himmel, die Übung macht sie.

Den Kindern ein aufrichtiges Danke und Bitte beizubringen, sie zu erkennen lehren, wann jemand/etwas Unterstützung braucht (z.B. beim Aufhalten von Türen, wenn die Person zwei Taschen in den Händen hält), also einfach wahrnehmen, ein klein wenig mitdenken und die anderen und ihre (möglichen) Bedürfnisse erstmal nur akzeptieren, mehr nicht, das würde schon für den Anfang genügen.

Dann sie lehren, dass sie sich selbst entscheiden können, ob und wie sie handeln („man kann sich nicht nicht-verhalten“) und ihnen dabei reflektieren helfen, denn…

Auf Ursache folgt Wirkung, (das hat nichts mit „Schuld“ zu tun)

und…

Auf Wirkung folgt Konsequenz (Lob, Tadel, Schwerkraft = zerbrochener Teller, geschrammtes Knie o.ä., usw.).

Welchen Anteil habe ich woran?, „wie schwer wirkt die Wirkung?“

Niemand macht den Kindern einen Gefallen damit, sie „grenzenlos“ zu erziehen.

„Wer zu wenig gibt, ist ein Dieb, wer zu viel gibt, ist ein Mörder.“
(O-Ton meines hochgeschätzten Professors)

Kein Mensch kann sich frei entwickeln, wenn ständig jemand um ihn herumschwirrt und für ihn „die Kohlen aus dem Feuer holt.“

„Sich kümmern macht kümmerlich.“

Man muss erstmal sozusagen ordentlich auf die Fresse geflogen sein, um selbst wieder aufstehen zu können, damit man weiß, wie das ist.

Oder, wie es eine gute Freundin einmal hierfür besonders treffend ausdrückte:

„In einer Prinz(essinn)enexistenz lernt man nichts.“


P.S.: ich finde ja immer noch, dass in Kindergärten und Schulen am Besten zu sehen ist, wie die Kinder in ihrem jeweiligen Alter erzogen sind, vor allem auf den Toiletten…


P.P.S.: und wenn ich höre, dass eine Gastwirtin sogar so weit gehen musste, Kinder (und zwangsläufig deren Eltern damit auch) bis zu einem gewissen Alter sozusagen Hausverbot zu erteilen, weil die Kinder „sich nicht zu benehmen wussten“ (und die darauf angesprochenen Eltern sehr „giftig“ reagierten – „Shitstorm“ im Internet inklusive), dann ahne ich, was wir noch für Scherereien bekommen werden, wenn nicht endlich mal für ordentliche Bildung gesorgt wird.


…ach so: dass für manche Menschen das Tragen von Masken, Zwangstestungen und Angstmache („Oma und Opa töten“) bei Kindern einem Akt körperlicher Bestrafungen, seelischer Verletzungen und anderer entwürdigenden Maßnahmen gleichkommt, kann ich absolut nachvollziehen.

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Quantisch gedacht

Informations Beschaffungs Maßnahmen

…“schau‘ mer moi, dann seh‘ mer scho“…

Ach, was war das sich informieren einfach früher.

Man fand zusammen, passte sich der Umgebung an und lernte mit und durch sie zu (über)leben.

Man jagte, man sammelte, man kam herum und wenn etwas Neues geschah, staunte man, wunderte sich, war neugierig, ehrfürchtig und/oder hatte angst vor dem Unerklärlichen.

Irgendwann sammelten sich auch Kenntnisse über (Heil)Kräuter und deren Nutzen und ähnliches an, sowie Wissen über Zusammenhänge im Innen und Außen.

Dies wurde gebündelt (viel später erst in Schriftform), „menschlich“ verwahrt und weitergegeben.

Der Himmel, der Mond und die Sterne wurden beobachtet und bemerkt, dass bestimmte Konstellationen und Zeitpunkte regelmäßig korrelierten und quasi „vorhergesagt“ werden konnten.

Die Zeit wurde zählbar, planbar.

Unerklärliches zu erklären, es zu deuten, war als Lebensaufgabe geboren.

Schamanen, Medizinmänner-frauen, Heilkundige, Druiden, Sterndeuter, Weise, Seher sahen und trachteten danach zu erkennen und zu verstehen.

Interessant ist, dass in allen Teilen der Welt im Laufe der Zeit gleiche Entwicklungen vonstatten gegangen sind, denn alle Völker hatten und haben ihre Erklärungen und Mythen über die Entstehung der Welt/des Universums und alle hatten ihre Art Schamanen und Deuter.

Im Gegensatz zur Gegenwart war früher aber der Informationsaustausch sehr reichweitenbeschränkt und oft nur in kleineren Gruppen und Wirkungskreisen möglich, Reisewege währten lange und waren oft gefährlich und der Buchdruck musste noch erfunden werden, sodass es viel Zeit brauchte, bis sich Information, also schlussendlich Wissen, großflächig verbreiten konnte.

Aufschlussreich hierbei ist, dass es scheinbar stets eine besondere „Kaste“ an Menschen geben muss(te), die Wissen und Informationen „verwaltet“ und zur Verfügung stellt (mehr oder weniger…). Auch heute noch.

Früher waren es eben die Medizinmänner-frauen, Druiden und Weisen, die „Eingeweihten“, dann die Religionen mit ihren „Bildungseinrichtungen“ und heute die…?

  • Wissenschaft?
  • Philosophie?
  • Zeitungen?
  • Der „gesunde Menschenverstand“? (den es übrigens nicht gibt*…)
  • Tagesthemen?
  • „Soziale Medien“?
  • Suchmaschinen?
  • Großkonzerne?
  • Politiker?
  • „Bilderberger“?
  • Energieerzeuger?
  • Das Internet?
  • Der Staat?
  • …?

Das heutige Überangebot an Informationen im „Informationszeitalter“ aber, hat diese zum marktwirtschaftlichen Handelsgut degradiert und zeitgleich einen Selektionsprozess erzwungen, dem der „Informationssuchende“ ständig ausgesetzt ist.

Er muss sich konzentrieren (Stichwort „Reizüberflutung“), um verlässliche Quellen für seine gewünschte Information zu finden.

Und wenn er es „richtig“ machen will, vergleicht er mehrere Quellen miteinander, um sich eine Meinung bilden zu können, je unterschiedlicher bzw. kontroverser, desto sinnfälliger (ich nenne es das „Rapsölsyndrom“. Geht aber auch mit Margarine…).

Aber dazu gehört nun mal Charakter und „Anstrengungsbereitschaft“, die ja bekanntlich eine „soziale Tugend“ ist.

Wohingegen der sich nur informieren Wollende, der Konsument von Information, dann von der Information selbst gefunden wird und nicht er findet sie, den Algorithmen sei Dank.

Ich meine damit, dass es heute erstaunlicherweise dadurch eher schwieriger bzw. anspruchsvoller geworden ist, sich selbst zielführend zu informieren und leichter geworden ist, sich (von anderen) informieren (und dadurch mitunter meinungsmanipulieren) zu lassen.

Man muss nur „vollumfänglich“ mit seinem Smartphone unterwegs sein; eine „Info“ jagt die andere, sei sie auch noch so unwichtig.

Ständig pingeln Push-Up-Nachrichten, Newsflash, Katzenvideos und was weiß ich und ich muss entscheiden, wem oder was ich „folge“.

Doch wer sich nur informieren lässt, überlässt die Quellenauswahl und auch die Nachrichtenauswahl an sich „den Anderen“ (siehe Listenauswahl weiter oben).

Oder, wie es meine Ausbilderin zum Thema Informationen und wo sie herkommen einmal herrlich einfach ausdrückte:

„Es fragt sich dann immer, wer da ins Horn tutet.“

…und wieder einmal ist es der freie Wille, der die Erlösung bringt:

Ich entscheide selbst,
was ich von wem, wann und wie wissen möchte.

Fast genauso einfach wie früher…


*Der „gesunde Menschenverstand“ ist ein unscharfes moralisches Konstrukt, denn es geht von einer falschen Prämisse aus.

Es gibt keinen Konsens.

Wäre der Menschenverstand nämlich gesund, dann würde all dieser menschengemachte Mist in uns und um uns herum überhaupt nicht existieren können.

Außerdem sagt ja vielleicht der gesunde Menschenverstand des „Rebellen“ aus Land A, dass es eine gute Idee sei, dem anderen „Rebellen“ aus Land B die Hände abzuhacken, bevor dieser es möglicherweise ihm selbst antut, und umgekehrt.

Es ist nun mal immer und überall ungemein wichtig zu wissen, woher die Informationen stammen, die unser Denken und Handeln bestimmen.

…denn das war ja schon immer so…