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Gesslerhut

…die habbe doch all‘ en nasse Gesslerhuud uff!…

Einen großen Dank an die ehemalige Partei fNEP („für Nichtwähler, Erstwähler und Parteilose“ (oder Protestwähler, ich weiß es nicht mehr genau), die es vor langer Zeit in meiner Gegend mal gegeben hat), von denen ich – leicht abgewandelt – meine Eingangsthese übernommen habe.

Man kann es nicht leugnen, ich bin gebildet…

Wir waren sogar, nachdem wir den Wilhelm Tell von Friedrich Schiller in der Schule gelesen hatten, als Schulklasse damals im Staatstheater Mainz zu einer Aufführung.

Was mich damals schon fasziniert hatte (neben der wahrhaft gigantischen Spuckbefähigung der Hauptdarsteller), war die Tatsache, dass es solche, sich wie ein Arschloch verhaltende Menschen wie den Landvogt Gessler gibt, der Tell zu dem berühmten Apfelschuss zwang.

Erst recht war ich fasziniert von Tell, der auch den zweiten Pfeil bereit hielt… (überflüssig darauf hinzuweisen, dass Gessler, nach der Frage zu dem zweiten Pfeil, wortbrüchig wurde). Mord und/oder die Todesstrafe finde ich übrigens trotzdem scheiße.

Das „Verbrechen“ des Wilhelm Tell war ja, dass er dieses Symbol der Unterdrückung, der „Macht“, nämlich den sogenannten Gesslerhut, der – auf einer Stange befindlich – am Wege stand, nicht ehrerbietig grüßen (sich verbeugen) wollte.

Mir scheint, heutzutage werden die Menschen dazu gezwungen, eine „Gesslermaske“ zu tragen, um ihre (willige?) Unterwürfigkeit anzuzeigen und ihren willfährigen Devotismus darzubieten gegenüber den „neuen Gesslers“, auch Po-litiker genannt.

Allerdings muss ich zugeben, ich trage die Maske „natürlich“ auch wo ich es muss. Muss ich ja…

Ich muss mich ja auch im Auto anschnallen, sonst werde ich bestraft.

Wieso eigentlich?, ist doch mein Problem, wenn ich dann bei einem Unfall Probleme bekomme.

Ach ja, ich könnte ja durch meine „Unvernunft“ dann unter Umständen die Intensivbettenlage verschlechtern, oder gar meine Behandlung dann selbst zahlen müssen (ich schnalle mich übrigens an, ist schon lange „in Fleisch und Blut“ übergegangen…).

Und monatlich 18,36 EURO muss ich auch an den Staat bezahlen, damit er mir diesen ganzen Mist, den er mir seit mindestens dem Beginn dieser ganzen Verrücktheit um die Ohren und Augen bläst, überhaupt erst blasen kann. Selbst, wenn ich keine „Rundfunkempfänger“ hätte.

Auf so eine merkwürdige „Logik“ muss man erst mal kommen…

Ach ja, und „brav“ Steuern und „Sozialabgaben“ bezahlen muss ich ja weiterhin, auch wenn ich als „Mensch ohne Mutationshintergrund“ von vielen Dingen ausgeschlossen werde, obwohl ich natürlich auch ALLES zum Thema „Pandemie“ mitfinanziere.

ICH bezahle diesen ganzen Scheiß mit! DAS darf ich weiterhin, fast alles andere NICHT mehr.

Auf so eine merkwürdige „Logik“ muss man erst mal kommen…

Und, dass Kater Karlo nun auf seinem Lieblingssessel sitzt, also jemand, der es eine tolle Idee findet, dass zum Beispiel Krankenhäuser „gewinnorientiert“ ausgerichtet sein müssen, entbiert jeder menschlichen Sinnhaftigkeit (wenn man Sinn überhaupt noch als Maßstab ansetzen kann).

Sicherlich sind auch Menschen wie er zum Beispiel liebende Väter, Ehemänner bzw. Lebenspartner und wurden und werden (hoffentlich) von ihren Eltern und Kindern geliebt, aber dennoch ist es mir ein Rätsel, wie man so inhuman sein, denken und handeln und sich dennoch im Spiegel anschauen kann, ohne sein eigenes Spiegelbild ständig ankotzen zu müssen.

Die Augen sind der Spiegel der Seele heißt es doch so schön.

Ist Euch eigentlich noch nicht aufgefallen, dass man bei den meisten Po-litikern nur ein bis zwei Millimeter in deren Augen hineinschauen kann?

Sowas gruselt mich bei jedem Menschen, und ich habe ja berufsmäßig mit echt vielen Menschen zu tun.

Aber gerade diejenigen, die man (mittlerweile?) fälschlicherweise als „Volksvertreter“ bezeichnet, machen aus ihrem Herzen viel zu oft eine Mördergrube („Es gibt keine roten Linien mehr.“).

JesusMariaUndJosef!!!

Doch noch viel schlimmer ist es doch, dass diese Menschen scheinbar tatsächlich glauben, sie würden „richtig“ handeln, egal, wo sie ihre „Politikerausbildung“ genossen haben.

Wer, zum Teufel, hat die denn erzogen (sozialisiert)…?

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Circle of Life

…die Antwort auf alle Fragen ist leider nicht immer 42…

Ich frage mich schon ziemlich lange, warum das „Corona unser“ immer noch bei den meisten Menschen scheinbar so gut funktioniert.

Immer noch funktioniert, dieses ganze wirre Konstrukt aus Versprechungen und Wortbrüchen („oh…, da habe ich mich wohl versprochen“…), und eine bescheuerte Maßregelung nach der anderen scheinbar so willfährig vom „Volk“ dankbar angenommen wird.

Obwohl, wie ich es neulich in einem Artikel so treffend formuliert gelesen habe: „[…] da braucht man 15 Minuten und noch nicht einmal einen Taschenrechner“, um dieses ganze Geschwurbel einer Gesundheitsgefahr für Jedermensch nachhaltig zu widerlegen.

Ich gebe zu, ich habe einen Taschenrechner benutzt, aber war etwas schneller (obwohl ich über ein Jahr gebraucht habe, um überhaupt rechnen zu WOLLEN…).

Jetzt endlich kam ich darauf, was wohl der Grund dafür ist:

Die Menschen haben Angst vor dem Tod!

Wieso eigentlich?

Es ist doch klar, dass eine Lebensspanne begrenzt ist, alles wird und vergeht.

ALLES, bis auf die Existenz an sich.

Aber NICHTS stirbt wirklich, da ja bekannterweise in einem geschlossenen System nichts verloren, sondern nur umgewandelt werden kann. Irgendwoher muss die „Lebensenergie“, das Bewusste, das „Beseelte“ ja kommen.

Aber obacht: ich rede hier nicht von Reinkarnation, also zumindest nicht so, wie es sich die Menschen für gewöhnlich vorstellen.

Logisch, auch ich habe mir in meiner Jugend gewünscht, ich sei unsterblich. Aber nicht aus angst vor dem Tod, sondern eher aus angst vor möglichen Schmerzen und der Angst, die das mit sich bringen könnte.

Heute denke ich: bloß nicht! Schließlich mag ich älter und auch weiser werden, auch wenn mir das mit dem Weiserwerden nicht immer gelingt.

Und den häufig propagierten Neid der Jugend gegenüber verspüre ich auch nicht. Wieso auch, die hat ja mehr als nur die Arschkarte gezogen heutzutage…

Nur mit dieser Angst, das eigene Leben könnte enden (NATÜRLICH tut es das irgendwann, meist sogar von ganz alleine), ist so eine unsagbar menschenunwürdige und übergriffige Po-litik überhaupt erst installier- und durchführbar.

Und NUR deshalb befinden sich so viele Menschen, völlig unabhängig ihrer Intelligenz, immer noch im Sand der unbegrenzten Möglichkeiten.

Und ich rede auch nicht von „Himmel“ oder „Hölle“, worum die Menschen sich bangen müssen, wenn dereinst das „Jüngste Gericht“, was einigen bereits angekommen scheint, entscheidet, ob man „oben“ oder „unten“ landet.

Du liebe Güte, weder die Hölle, noch den Himmel gibt es in der Art, wie es seit Jahrtausenden propagiert wird.

Ich muss es wissen, schließlich bin auch ich ein Mensch (bin also „von Gott“) und existiere als solcher auch in einem Körper mit begrenzter Lebensdauer (auch wenn die Leute im alten Testament scheinbar wesentlich gesünder gelebt haben müssen, da sie wesentlich älter geworden sind als wir heute…).

So ist das nun mal.

Betrifft alle.

Und für viele scheint dies wahrhaft erschreckend zu sein.

Das erklärt auch diesen seltsamen Jugendwahn, bei dem zum Beispiel sämtliche Falten durch ein Nervengift (!) weggespritzt werden, nur damit die Person dann zu einer faltenfreien, aber der Mimik unfähigen Menschenkopie wird.

NATÜRLICH will ich so lange leben, wie es geht. Möglichst gesund und geistig und körperlich fit und vor allem auch selbstbestimmt.

Aber Leben muss auch lebenswert sein. Und dazu gehört eben auch die Lebensfreude. Also auch der „Lebenssinn“.

Und bei aller Liebe: den bestimme nur ich für mich selbst.

Ich glaube weder an ein deterministisches Weltbild, noch an das „Schicksal“, außer, wenn man es so definiert: „was mir das ALL schickt“.

Und „Zufälle“ existieren für mich ebenfalls nicht, es sei denn, „es fällt mir zu“.

Alles reine Definitions- bzw. Glaubenssache. Das ist wie bei einem Glas: halb voll oder halb leer?

Klar, als christlich sozialisierter Mensch („zum Glück“ evangelisch, sonst hätten meine Eltern ja bei meiner Taufzeremonie damals „Satan mit all‘ seinen Versuchungen“ abschwören müssen…) war das Bild von Himmel, Hölle, Sünde, Fegefeuer und allen weiteren Macht- und Angstinstrumentarien tief in mir installiert worden.

Ohne böse Absicht zwar, denn es ging ja um die Erziehung zu einem „guten Menschen“, einem „gottgefälligen“ (JEDER Mensch ist per se „gottgefällig“, da er „von Gott ist“, wie das gesamte Universum, und ALLES was darinnen ist, natürlich auch), aber dennoch absichtlich installiert.

Bevor das jetzt irgendjemand in den falschen Hals bekommt: Religionen sind beleibe nicht überflüssig, im Gegenteil. Es sind nur die Menschen, und das, was sie aus Religion (oder aus dem „Corona-Eifer“, der ja mittlerweile auch schon eine Art neuzeitlicher Religion geworden ist) machen, was mir sehr sauer aufstößt.

Man oh man, sogar der Papst (übrigens ein Katholik…) zwang seine Schweizer Garde „zum kleinen Pieks“.

Soviel zum Thema „Nächstenliebe“…

Was sollen denn die anderen Milliarden Gläubigen, für die er das „geistige Oberhaupt“, „der Stellvertreter Gottes auf Erden“ ist, dann für eine andere Wahl haben?

Angst vor dem eigenen Tod hat auch nichts mit dem Selbsterhaltungstrieb zu tun, denn der ist eben ein ursächlicher Überlebenstrieb und kein Gedankenkonstrukt, sonst gäbe es die Menschheit schon lange nicht mehr.

Besonders perfide ist nun, dass die Meinungsmacher ja nachgeradezu mit der Angst vor dem Tod spielen, denn der kann ja dann bei einer Lungenerkrankung, die natürlich auch durch SARS-CoV2-Viren entstehen kann, sehr qualvoll sein, der Tod durch ersticken (ich wäre beinahe mal an einer schrägsitzenden Antibiotikatablette erstickt und weiß noch sehr genau, wie sich das anfühlt…).

Und dann noch wahrhaft satanisch mit den Urängsten der Kinder zu spielen, die ja dann „Schuld am Tod der Großeltern“ sein könnten, ist mehr als krank.

Das zeigt aber, wie gut der Durchblick der Entscheider (und Berater) ist und wie BEWUSST sie das propagieren.

Ich bleibe dabei: Immunsystem funktioniert = alles gut.

Wer seinem „göttlichen Immunsystem“ nicht vertraut, bzw. das nicht glaubt, der darf sich dann gerne durch ziemlich viele „kleine Piekse“ von diesen „kleinen Pieksen“ dauerhaft abhängig machen lassen.

Ich verurteile ihn nicht.

Denn ich liebe, achte und wertschätze Menschen als das, was sie sind:

VON GOTT.


P.S.: sollte ich dann doch, wider erwarten, „im Zusammenhang mit Corona“ sterben, dann ist das eben so. Stand dann wohl haargenau so in meiner persönlichen „Todo-Liste“ für diese aktuelle Immanenz.

Höchstwahrscheinlich schade und traurig für die Menschen die ich liebe und die mich lieben, aber für mich selbst nicht.

P.P.S.: „Gott“ ist für mich ja bekannterweise nicht der religiöse Gott, sondern der Ursprung allen Seins.

Deshalb, wer möchte, hier eine Buchempfehlung:

Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch.

Und „fürchtet Euch nicht!“, es ist weder „sündhaft“, noch „ketzerisch“, noch „ungläubig“, dieses Buch. Es ist vielmehr das genaue Gegenteil davon…

Übrigens: in einem früheren Artikel habe ich das Bundesverfassungsgericht mit BVG abgekürzt, obwohl es BVerfG abgekürzt wird. Das war pure Absicht, auch wenn mancher meinen könnte, ich würde die BerlinerVerkehrsBetriebe meinen (die sich wohl lieber nicht wie der bekannte Fußballverein abkürzen lassen wollten…).

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Homunculus

…wenn der Mentizid um sich greift…

Zur Erinnerung: ich bin (als Sozialpädagoge auch schon von Berufswegen her) ein menschenfreundlicher Mensch. Ich finde Menschen faszinierend, egal was sie tun, auch wenn ich das, was sie tun, nicht immer gutheißen kann (jeder Mensch hat seine Daseinsberechtigung und – zumindest für sich selbst – die triftigsten Gründe, Dinge so zu handhaben, so zu sehen, wie er sie handhabt, bzw. sieht), auch wenn es mir heutzutage mehr und mehr schwergemacht werden möchte.

Mentizid, auch Gehirnwäsche genannt, ist ein passender Begriff, um die aktuellen Erlebnisse in diesem unseren Lande (der Schuster bleibt bei seinen Leisten) zu beschreiben.

Anders als mit Massenhypnose kann ich mir diesen Tag für Tag überkochenden Wahnsinn, wider alle Erkenntnisse, einfach nicht mehr erklären.

In einem meiner Lieblingsfilme, „Dante’s Peak“, mit Pierce Brosnan und Linda Hamilton, gibt es eine Szene, in der der von Brosnan gespielte Vulkanologe die fehlende Erkenntnisfähigkeit seiner Kollegen anhand des „Froschbeispiels“ erklärt:

Wenn man einen Frosch in heißes Wasser wirft, hüpft er sofort wieder raus. Setzt man ihn aber in kaltes Wasser und erwärmt dies langsam, wird er es nicht bemerken und langsam darin verkochen.

In diesem Zustand befinden wir uns gerade, wir sind im kalten Wasser gestartet und werden unbemerkt „weichgekocht“.

Weichgekocht und -geklopft von immer wiederkehrenden Behauptungen, die mittlerweile schon absurd zu nennen sind, damit sich die Hysteriespirale auch ja immer weiter höher schraubt. Schrauben muss, um die Frösche weiter im Wasser sitzen zu lassen, obwohl es mittlerweile genügend nachprüfbare Fakten gibt, sogar, wie ich immer wieder darauf hinweise, auch – und gerade – an den offiziellen Stellen. Man muss nur „Augen haben zu sehen“ und sehen WOLLEN.

Führt Euch doch einfach mal vor Augen, wie es wäre, Ihr hättet bis jetzt im Koma gelegen und hättet also seit Ende 2019 nichts mitbekommen von all dem und erwacht jetzt.

Da würde doch JEDEM gruselig werden. Ungefähr so krass wie bei Rick Grimes in The Walking Dead…

Da ich gerne mal mit sinnfälligen Überschriften arbeite (schließlich war ich während meiner Studentenzeit auch mal als Journalist für eine kleinstädtische Zeitung unterwegs), will ich nun meine Wahl erklären:

Der Homunculus ist ein künstlich erschaffener (kleiner) Mensch, oder aber die (nicht ganz ernstgemeinte) Idee, dass ein „kleiner Mensch“ in unseren Köpfen sitzt, der die äußeren Reize wahrnimmt und verarbeitet.

Und da der Homunculus häufig als „dämonischer Helfer magischer Praktiken“ herhalten muss, irgendwie passend…

Und auf DuRöhre („eigentlich“ müssten wir Menschen diese selbstherrlich-despotische Zensurplattform ja meiden wie die Pest…) findet man ein, wie ich finde, recht anschauliches Video dazu mit dem Titel: „Die heutige Massenpsychose, einfach erklärt!“ Ruhig auch mal währenddessen auf Pause drücken, recherchieren und darüber nachsinnen.

Ich verlinke das jetzt absichtlich nicht, denn Information ist ja bekanntlich eine Holschuld...

In diesem Sinne:
habt‘ Euch endlich wieder lieb und gestattet allen anderen die selben Rechte, die Ihr Euch für Euch selbst und Eure Lieben wünscht (einfordert), nur dann wird da wieder ein (demokratischer) Schuh draus‘ und dieses faschistoeske Denken und Handeln hat ein Ende.


P.S.: hatte ich schon erwähnt, dass ich auch ein Neolinguistiker bin? „Faschistoesk“ = eine Wortverbindung von Faschistisch und Grotesk.

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Body of Evidence

...wenn Menschen wissen, wovon sie reden…

Meinungen sind ja bekannterweise auch eigene Beschlüsse, irgendetwas irgendwie so und so zu sehen und nicht anders. „So ist es, Punkt.“

Selbst Fakten können negiert werden, wenn es um die eigene Meinung geht (z.B.: die Erde ist flach, die Erde wurde vor knapp 7624 Jahren an einem Donnerstag erschaffen, Bill (und Melinda) sind wahre Menschenfreunde, nur die Impfung bringt das Heil, das ist das beste Deutschland aller Zeiten oder anderer modern(a)er Unfug).

Ich kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass man sich erst umfangreich informieren sollte über einen Sachverhalt, bevor man sich eine Meinung bildet.

Heutzutage, in dieser seltsamen, unmenschlichen, würdelosen und manchmal sogar boshaft-gehässigen gesellschaftlichen Stimmung, scheint eine persönliche Meinung eher „religiös“ zustande zu kommen, denn es wird überhaupt nicht gewusst, sondern nur geglaubt, dass es so und so ist (naja, der RKI-Chef höchstselbst hatte ja auch freundlicherweise darum gebeten, nichts, aber auch rein gar nichts zu hinterfragen…).

Überhaupt kein Wunder, da doch tagein tagaus der selbe Mist aus fast allen Kanälen schallt und überall die Zahlen blinken, als sollte man hypnotisiert werden, um tatsächlich nichts mehr zu hinterfragen.

Deshalb kommt man aktuell auch mit leicht nachprüfbaren Erkenntnissen und Tatsachen so schwer an die Erkenntnisbefähigung des Gegenübers heran.

Glaube ist etwas, was man sich nicht wegnehmen lassen möchte, denn sonst hat man dann ja gar nichts mehr.

Habe ich auch gar nicht vor.

Allerdings möchte ich hier auf eine Website aufmerksam machen, die es sozusagen „in sich hat“.

Hochdotierte, sehr erfahrene Fachleute, zigfach renommiert, die sich mit dem Thema befassen, ob bzw. wie oft bei Todesfällen ein Zusammenhang mit den seit geraumer Zeit verabreichten sogenannten „Impfstoffen“ (die ja gar keine Impfstoffe sind, sondern eher eine Gentherapie – einfach mal im Netz umschauen, auch wenn erst kürzlich von offizieller Seite her eine „Umdefinition“ stattgefunden hat. Wie bei der Herdenimmunität auch. So ein Zufall…) besteht, bzw. bestehen könnte.

„Natürlich“ wird es dagegen auch wieder mal andere Meinungen geben (die Massenhypnose muss ja weiter wirken…), aber schaut und hört hin und entscheidet selbst:

https://pathologie-konferenz.de/


P.S.: Laut den aktuellsten Angaben die ich finden konnte (https://de.statista.com/, Stand 25.08.2021), sind wir ca. 7,89 Milliarden Menschen auf dem Planeten und (ebenfalls https://de.statista.com/, Stand 06.12.2021) es sind seit Januar 2020 mehr als 5,2 Millionen Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 weltweit verstorben.

Ich habe mit 7,9 Mrd gerechnet und mit 5,3 Mio = in knapp 23 Monaten sind also weltweit 0,067…% (!) der Weltbevölkerung im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

Individuell traurig, aber ich kann beim besten Willen immer noch keine massentodbringende Seuche erkennen, die diesen ganzen entmenschlichenden Mist einigermaßen erklärbar machen würde (aber vielleicht wurde ich ja von rechtsradikalen und aluhuttragenden Schwurblern heimlich gegen-hypnotisiert…).

P.P.S.: bitte nicht verwechseln mit der sogenannten Letalitätsrate – Verhältnis von Infektionen (PCR-„positiv“) zu dann geheilt oder verstorben – die einen „natürlich“ sofort anspringt.

Übrigens,
„Moderna“ ist ein wirklich gut gewählter Name:
Mode-RNA…

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Zahlenqualen

…wenn es schon Viertel nach Zwölf sein soll, sollte man wenigstens die Uhr lesen können…

Omikron-Variante. Ein cooler Name, macht mords was her.

Noch gefährlicher?, noch ansteckender?

Keine Ahnung, wird aber „vorsichtshalber“ einfach mal angenommen. Schadet ja nicht…

Was auch (von den Menschen) angenommen wird, ist die immer wiederkehrende Litanei der Zahlen.

Schön auf dem dunkel-buntigen Dashbord des RKI zu sehen, schöne Grafiken daneben und „schöne“ Zahlen.

Das RKI, das offizielle Institut, von dem diese Zahlen erfasst und geliefert werden.

Diese Zahlen sind aber auch „nackt“ zu finden, sozusagen ohne animierte Ferz.
Hier zum Beispiel werden die Todeszahlen in Bezug auf die Covid-19 Verstorbenen täglich aktualisiert seit dem 25.02.2020 erfasst.
Schnell zu übersehen in dieser Informationsfülle, werden sie in einer Gesamtübersicht als Excel-Tabelle zusammengefasst und sind für jeden Menschen mit Internetzugang und einer kompatiblen Office-Software ohne weiteres abrufbar. Und virenverseucht ist die Datei auch nicht, kommt ja schließlich vom RKI…

Ich finde die Zahl der Verstorbenen, so traurig das individuell immer ist, durchaus wichtig, um zu einer reellen Risikoeinschätzung zur „Epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu gelangen.

Denn nur, wenn das Virus wirklich so gefährlich und tödlich ist wie extrapoliert vorausgesagt, machen diese neuen „Reichsnotstandsverordnungen“ überhaupt rechtlich Sinn.
So verstehe ich auch den heutigen Rechtsspruch des Bundesverfassungsgerichtes bezüglich der Bundesnotbremse, denn:
„[…]5. Umfassende Ausgangsbeschränkungen kommen nur in einer äußersten Gefahrenlage (Hervorhebung durch mich) in Betracht.[…]“ siehe https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-101.html

Jetzt suchen wir doch einfach mal anhand der offiziellen Zahlen des RKI eine „äußerste Gefahrenlage“, und siehe da:
Wir finden nichts dergleichen.
D.h., dass auch vom BVG eine Annahme übernommen worden ist, die nicht zutrifft.
Offen, einfach und transparent zu sehen und zu erkennen, wie gleich ausgeführt.

Laut den aktuellsten offiziellen Angaben die ich im Netz finden kann, beträgt die Einwohnerzahl in Deutschland aktuell ca. 83,16 Millionen Menschen.
Da das Virus ja für alle eine Gefahr darstellen soll, ist es nur Fug und Recht, wenn man die Gesamtbevölkerungszahl zur Berechnung heranzieht.

Laut besagter RKI-Liste sind seit dem 25.02.2020 bis zum heutigen Tag (30.11.2021 – also gut 21 Monate) 101.344 Menschen in Deutschland in Verbindung mit Covid-19 verstorben (man kann übrigens keine signifikanten Unterschiede mit Einsetzen der Impfkampagne erkennen, auch nicht zu den Lockdowns).

Einen klitzekleinen Dreisatz später, springt mir auf einmal eine ganz andere Zahl ins Auge:

101.344 zu 83.160.000 bedeutet nämlich, dass in gut 21 Monaten 0,1218…% Menschen in Verbindung mit Covid-19 gestorben sind.

Individuell traurig, aber nicht wirklich ein furchterregender und pandemischer Prozentsatz, der sogar noch kleiner wird, wenn man ihn auf’s Jahr umrechnet.

Wie auch die sogenannten Inzidenzen (heute, 21:21 Uhr): 452,2 pro 100.000 Einwohner.

Einen klitzekleinen Dreisatz später:

452,2 zu 100.000 heißt 0,4522%, also sind knapp 99,54% der Menschen weiterhin gesund.

Auch hier zeigt sich ohne großen Aufwand und („Ihr habt Augen, und sehet nicht, und habt Ohren, und höret nicht, und denket nicht daran“, Markus 8:18) wenn man es denn sehen möchte, dass die Pandemie eine Pandemie der Zahlenquälerei ist und sich keinen Deut gefährlicher oder ungefährlicher präsentiert wie der Rest der bekannten Erkältungs- und Grippenvirenwelt auch (nach denen aber nicht getestet wird). Auch hier empfehle ich den „Selbstsuchundfindversuch“ im Netz zu diesen Tatsachen.

Alles Zahlen, die zu finden sind.

Und noch was: „Hospitalisierungsraten“ in % anzugeben, macht dort überhaupt keinen Sinn, denn sonst kann es passieren, dass man zum Beispiel aus einem kleinen Krankenhaus hört; „50% der Intensivbetten sind mit Ungeimpften (bzw. Covid-19 Patienten) belegt“ und sich seinen Teil dabei denkt.
Bis man dann erfährt, dass es nur insgesamt 2 Intensivbetten dort gab…

Also ein Tipp für ab sofort:

  1. Inzidenzwerte in Prozent umrechnen (selbst bei einer Inzidenz von 1000 sind das 1% der Menschen, mehr nicht)
  2. Todesfälle auf Zeitraum und Gesamteinwohnerzahl in Prozent umrechnen (0,1218% in 21 Monaten ist keine Pandemie…)
  3. Hospitalisierungsrate/Intensivbettenbelegung als Anzahl angeben:
    Wieviel Betten insgesamt (interessant sind auch die Bettenabbauorgien zu „pandemischen Unzeiten“ und die Gründe dafür – ruhig selbst mal finden – Stichwort „75%-Auslastung“) sind mit wieviel C-Patienten belegt?
    (unabhängig davon, wie seltsam die Bezeichnungsprioritäten sind (es liegen z.B. Menschen nach OP’s o.a. ursächlich dort und haben dann SARS-CoV2 nur als Nebendiagnose und werden dennoch als Covid-Fall mitgezählt))
  4. Sich wundern, warum so viele Mitmenschen dennoch immer noch im Panikmodus verharren, die Tatsachen/Fakten/Zahlen usw. sind schließlich auch für Laien am Ende doch gut zu finden und ohne große Mühe zu verstehen.

Auf gut Deutsch: dazu sollte doch jeder Depp jetzt in der Lage sein! (sorry…)

Ich mag Zahlen und mag es dementsprechend nicht, wenn sie gequält und missbraucht werden, denn das ist böse, sehr einfältig und sehr, sehr kurzsichtig


P.S.: warum wird eigentlich die über einen T-Lymphozyten-Test (auch „T-Zellen-Test“ genannt, den man dann aber selbst bezahlen muss) streng wissenschaftlich herausfindbare dauerhafte körpereigene Immunitätsmöglichkeit (sogenannte Kreuzimmunität) gegenüber den bereits bekannten Corona-Hauptvirenstämmen (SARS-CoV, MERS-CoV, SARS-CoV2 usw.) nicht als „Genesen“ anerkannt?

Nur, weil man zu einer Zeit eine Infektion hatte, als kein PCR-Test in der Nähe war, oder die Symptome nicht zum Arztbesuch nötigten?

Oder warum, zum Teufel, sollte ein einmal erworbener, natürlicher Schutz durch das körpereigene Immunsystem plötzlich nach einer Frist von soundosvielen Monaten verschwinden? Antikörper werden doch sowieso nur so lange produziert, wie man sie braucht und die Gedächtniszellen (besagte T-Zellen) heißen doch nicht umsonst so.

Oder warum, zum Teufel, sollte es plötzlich das erste Mal in der Geschichte der Corona-Viren (der Medizin überhaupt, wenn ich mich recht entsinne…) eine Übertragung durch sogenannte „asymptomatische“ („symptomlose“, also gesunde) Menschen geben?, das muss ja voll die Horrorfledermaus in Wuhan gewesen sein…

Das macht doch alles überhaupt gar keinen Sinn!


P.P.S.: wenn eine „Impfpflicht“ kommen sollte, unterschreibt bloß nichts, denn dann MÜSSEN „die“ bei Schäden haften.

Einen „Impfdurchbruch“ nennt man per Definitionem übrigens von Rechts wegen „Impfversagen“.

Wie lange sind diese „Impfstoffe“ eigentlich noch haltbar und wieviele haben wir noch auf Halde?

Nur so am Rande…

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„Friendly“ fire

…Hackerkacke versus „ehrenwerter Hack“…

Neulich bekam ich quasi „Post von mir selbst“ in Form einer Mail aus dieser WordPress-Seite heraus, dass es soundsoviele Einloggversuche auf den Verwaltungsbereich meiner Website gegeben habe, mich also jemand „hacken“ wollte.

Trotz angezeigter IP-Adresse sind die „Angreifer“ nicht so recht zu lokalisieren, egal wo ich finden wollte.

Allerdings fragte ich mich, wieso ich denn überhaupt Ziel eines solchen Versuches sein sollte, den soooo schlimm schreibe ich ja nun auch wieder nicht, und hier gibt’s auch nichts monetäres abzugreifen, ich verkaufe hier ja nichts.

Dann fand ich heraus, dass das ziemlich oft und auch weltweit geschieht, also fast schon nix besonderes mehr ist.

Da frage ich mich doch, was haben die Leute denn davon? (außer schnell Kohle abzocken wollen)?

Völlig unnütz vergeudetes „Human-Kapital“.

Oder auch diese sinnlosen Köder- oder gar Erpressermails oder gefakten Zugangs-Login-Bereiche.

Nix anderes gelernt, als andere Menschen über den Tisch zu ziehen.

Was soll denn dieser Schwachsinn?

Salopp ausgedrückt: Warum nutzen die Menschen ihre Zeit und ihre Energie dafür, kriminellen Scheißdreck zu fabrizieren, anstatt zum Beispiel dafür zu sorgen, dass Kriminelle keinen Scheißdreck mehr fabrizieren?

Ein satirisches (satyrisches passt auch…) Gedankenspiel dazu:
Die „Robin Hoods der Hacker“ zum Beispiel, könnten ja vielleicht mal, anstatt den „normalen“ Leuten auf die Nerven zu gehen, die Börsen „sukzessive realisieren“, die Krankenversicherungsdaten verschlüsseln und nur dem betreffenden Menschen zugänglich machen, die Bewegungsmuster und die Vorratsdatenspeicher „unbescholtener Bürger“ löschen, die Gehälter „interessanter“ Posten und Menschen veröffentlichen, Interessensverflechtungen (z.B. Lobbyismus u.ä.) und Finanzierungswege aufzeigen undundund.

Das wäre doch mal im Sinne der Menschlichkeit ein echt „ehrenwerter Hack“.

Das muss man noch nicht einmal mehr wirklich tun,
denn stellt Euch doch einfach nur mal vor,
wie das dann wäre.

Das genügt vollauf…


P.S.: wenn wir schon bei gedankenspielerischer Satire sind, hier noch ein Vorschlag, auf den ersten Blick zwar bitterböse, aber drastisch augenöffnend, wenn es um das Wirken von Propaganda geht und was hier gerade zwischenmenschlich so alles aus dem Ruder läuft:

Macht Euch doch einfach mal den Spaß, und ersetzt so „tolle“ Worte wie zum Beispiel „Ungeimpfte“, „XYZ-Leugner“, „XYZ-Verweigerer“, „XYZ-Unwillige“, „Querdenker“, „Schwurbler“ und ähnliche heutzutage übliche Stigmen mit Worten wie zum Beispiel „Deutsche“, „Bürger“, „Ausländer“, „Einwanderer“, „Österreicher“, „Bayern“, „Sachsen“, „Hessen“ (funktioniert natürlich mit jedem (Bundes)Land), „Teddybären“, „Bienen“, „Grüne“, „Rote“, „Männer“, „Frauen“, „Gartenzwerge“, „Videokassetten“, „Schmeißfliegen“ (je absurder, desto besser) usw.

Probiert es aus, Ihr werdet staunen, wie deutlich das dann alles wird…

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Selektive Wahrnehmung

…it’s a fine selection…

Kürzlich bekam auch ich einen kleinen Kacka-Sturm zu spüren. Was mich sehr wunderte, denn schließlich schreibe ich mit viel Menschenliebe und es steht hier wirklich auch nicht das Geringste drin, was man falsifizieren (widerlegen) kann. Alles hält auch noch dem „professionellstem Fakten-Check“ stand, allerdings sollte man, wie immer, alles auch wirklich erst aufmerksam zu Ende lesen und „durchdringen“ (wollen), was ich hier so von mir gebe.

Sonst bekommt man wahrscheinlich nur die Hälfte mit und Hälften haben es manchmal so an sich, umzufallen.

Ich hatte mit einer Freundin einen diskursiven Mailverkehr.

Der war soweit in Ordnung, sie hat halt durch Erfahrungen in ihrem privaten Umfeld eine andere Meinung zu der aktuellen Lage und ist, verständlicherweise, recht überzeugt von ihrer Wahrnehmung, da sie ja im Zuge der aktuellen Lage genau das und nichts anderes wahrgenommen hat und weiterhin wahrnimmt, da es ja in ihre persönliche Wahrheit übergegangen ist.

Und sehr intelligent ist sie auch.

Allerdings war sie „natürlich“ mit meiner Argumentation nicht einverstanden.

Auch das ist soweit in Ordnung, wenn man sich weiterhin gegenseitig wertschätzt.

Nur, dann schrieb sie etwas sehr, sehr merkwürdiges und befremdliches, als sie sich auf eine Aussage von mir bezog und was da sonst noch stand (Gästebuch – Kommentare), was ich mir zuerst beim besten Willen nicht erklären konnte (schließlich weiß ich ja, was ich schreibe).

„Wie kannst Du nur XYZ als honorigen Menschen bezeichnen, wenn ich das schon höre!“

Ich hatte XYZ (einen im Augenblick – zumindest bei einigen Menschen – recht unbeliebten Journalisten) gar nicht gemeint mit meiner Aussage, sondern den hochverdienten Menschen, auf den sich mein Kommentar bezog (einen ehemaligen Richter, der sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben hatte).

Den Hinweis auf den Artikel von ihm hatte ich aber tatsächlich auf der Seite von XYZ gefunden, und bin dann, anhand dieser Info, auf eine Flut von Nachrichten und Portalen mit gleichem Inhalt gestoßen und habe mir dann, nachdem ich aufmerksam gesichtet und gelesen hatte (auch den original Wortlaut), wie üblich, eine eigene Meinung gebildet. Ich dachte, das Wort „honorig“ würde als Anspielung auf einen Richter genügen.

Ich informiere mich nun mal lieber direkt, als mit „Zwischenfiltern“. Schließlich wissen wir ja mittlerweile, dass Information eine Holschuld ist.

Da ich aber für gewöhnlich fähig bin, recht klar und transparent zu kommunizieren, schaute ich nach, ob man tatsächlich meinen könnte, ich hätte XYZ und nicht den ehemaligen Richter damit gemeint.

Und egal, wie willfährig ich es las, es war mir nicht möglich (auch unter Zuhilfenahme „fremder Augen“), diesen Bezug zwischen XYZ und meiner Aussage betreffend des „honorigen Menschen“ dort zu finden.

Die einzige übrigbleibende Erklärung hierfür ist, dass der Beitrag nicht vollständig erfasst worden ist, obwohl ich ja auch auf meiner Startseite bereits darauf hinweise, dass es wichtig ist (wie immer und überall „eigentlich“ auch), immer erst zu Ende zu lesen, bevor man sich aufregt oder applaudiert.

Denn sonst schlägt einer der größten Verhinderer von Informationen zu, nämlich die Selektive Wahrnehmung:

Man findet zum Beispiel ein „Aggressor-Wort“, ein „Reiz-Wort“ (also in diesem Fall der Name XYZ, bzw., da genügt wohl schon der bloße Hinweis darauf) und schon fließen die Eindrücke ineinander, das wahrgenommene Bild verändert sich (passt sich an), sodass man den Sinn des Geschriebenen nur noch fehlverknüpft und sinnverfälscht wahrnehmen KANN.

So wird zum Beispiel auch mit Überschriften und Bezeichnungen gearbeitet, wie „Querleugner“ und „Rechts/Links“ und „Impfverschwörer“ oder so, „damit man gleich weiß, was man davon halten soll und mit wem/was man es zu tun hat.“

Man kann dann einfach nicht mehr anders, es ist einem schlicht und ergreifend nicht mehr möglich, da der Fokus sich bereits fixiert hat und alles weitere nur noch dazu dient, den eingenommenen Fokus zu „verdeutungshoheitlichen“, man sucht und findet also nur noch Bestätigungen der bereits vorgefassten Meinung.

Was ein weiterer Beweis dafür ist, dass dieses ganze entmenschlichende Drama um uns herum absolut nichts mit Intelligenz zu tun haben kann.

Ich selbst denke weiterhin freundschaftlich an und über sie, obwohl dann am Schluss recht schwungvoll und schmissig noch „natürlich“ von „Impfpflicht“ und „fehlender Solidarität“ die Rede war.

Jeder darf nun mal seine Thesen haben, aber naja, wie sagte es der liebe Jens Spahn doch so schön:

„Es wird viel zu verzeihen geben“…

Lieber Jens:
Ich bin nicht nachtragend und „verzeihe“ gerne, aber ich vergesse nicht.
Das könnt ihr vergessen…


P.S.: irgendwelche G-Punkte einzuführen und die Wirtschaft damit zu drangsalieren, ist nicht die „Schuld“ derer, die diese dann umsetzen müssen.

Denn natürlich müssen Umsätze eingefahren werden. Schließlich war ja die ganze Zeit zu.

Nix mit Einnahmen und so.

Nix mit Museum.

Nix mit Kino.

Nix mit Essen und/oder shoppen gehen.

Wenn ich als Selbständiger nicht nur für mich selbst und ggf. meine Familie, sondern auch noch für die gesamte Belegschaft sorgen muss, was bleibt mir dann anders übrig, als „mitzuspielen“?

Der Rubel muss rollen, da hilft alles nichts. So ist das in der „sozialen“ Marktwirtschaft nun mal…

D.h., wenn die gemeinsame Basis dann wieder stimmig ist, die Menschen wieder „normal“ miteinander umgehen, habe ich kein Problem damit, zum Griechen gegenüber zu gehen, auch wenn er mich vorher vielleicht ausgesperrt hat („Wir müssen leider draussen bleiben…“), weil er es irgendwie musste.

Lebensmittelhändler hingegen, haben IMMER Kundschaft, da Menschen IMMER Dinge für den alltäglichen Gebrauch benötigen, sonst verhungern sie, da man ja wohl schlecht selbst auf die Jagd gehen kann.

Also hier geht es einfach nur um Essen, Trinken, Klopapier, nix anspruchvolles, nur ganz normale und lebensnotwendige Grundversorgung. Gibt ja auch allenthalben Empfehlungen zur Vorratshaltung, auch schon von Regierungsseite, dem möchte man ja natürlich auch nachkommen dürfen…

Dort dann G-Punkte einzuführen, also an einen Ort, zu dem man hingehen MUSS, um zu überleben, wäre irgendwie krank. Das da überhaupt darüber diskutiert wird, ist ja schon ein Tabubruch sondergleichen (unter vielen).

Da bin ich dann auch durchaus bereit, „danach“ sogar mal sehr lange Zeit nachtragend zu sein, nur um zu schauen, wie sich das für beide Seiten anfühlt.

Ich bin da konsequent…

P.P.S.: übrigens finde ich es äußerst seltsam, dass zum jetzigen Zeitpunkt, obwohl doch auch an allen möglichen offiziellen Stellen die Daten und Zahlen einsehbar sind (man muss sie nur finden und verstehen, z.B. Inzidenzwert von 217 bedeutet 0,217%, also knapp unter 99,8% sind gesund), da immer noch rumgefaselt wird von sonstwas und nichts sich entwickelt.

Kurz gesagt, mittlerweile muss man sozusagen nur mal richtig hinschauen um zu erkennen, was zahlenmäßig was bedeutet und wie z.B. Pflegenotstand, Intensivbettenbelegung zustandekommen, und „ungerechte“ Testungen (…“wir Geimpften müssen uns nicht testen“), Definition von infiziert versus Infektion (infektiös) u.a. genutzt werden, um ein schönes und dramatisches Bild abzugeben, was am Ende aber nichts anderes ist als selektive Wahrnehmung.

P.P.P.S.: Nochmal und immer wieder – zu keiner Zeit negiere ich oder habe negiert, dass Covid-19 als Lungenkrankheit, ausgelöst durch SARS-CoV2 aus der Corona-Familie, eine ernste Gefahr für entsprechende Menschen darstellt.

Es ist, wie man mittlerweile ja wieder sagen darf, wie bei allen anderen Zoonoseviren auch, sie mutieren und springen umher, auch zwischen Mensch und Tier.

War ja schon immer so, kennen wir gut.

Ich weise immer wieder gerne darauf hin:
Nennt sich körpereigenes Immunsystem.

Ist das in Ordnung, also habe ich keine mein Immunsystem und meine Lunge und Atemwege betreffenden Vorerkrankungen oder andere „passenden Schwächen“, ist, wie bei den anderen Zoonoseviren auch, nur das für mich zu befürchten, was ich auch sonst befürchten muss, so scheiße sich das auch in genau dem Moment dann anfühlt.

Zum Beispiel Fieber, Schüttelfrost, Husten (teilweise furchtbar schmerzhaftes Bellen) und Brustschmerzen des Grauens, abartige Kopf- und/oder Gliederschmerzen, Reibeisenhals und Nasen-Stirnhöhlen-Koma, apathisches Bett- oder Couchschwitzen und desolates rumgehänge, Phantasien der Hölle usw.

Aber nicht gleich Tod und Verderben.

Und ich trage auch keinen Tod und Verderben mit mir, wenn ich gesund bin. Ich verbreite ihn auch nicht, wie soll das denn gehen?

Die sogenannten „vulnerablen Gruppen“ sind doch durch Impfen bereits gut geschützt, heißt es, egal wie oft man noch „Boostern“ muss, solange es funktioniert. Und den Gesunden macht der Virus mehr oder weniger wie oben beschrieben Sorgen, sodass alle für sich selbst gut vorbereitet sind.

Ist doch alles gut, oder ganz transaktionsanalytisch:

Ich OK, Du OK

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Gute Freunde

…kann niemand trennen…

Erinnert sich jemand noch an diese unsägliche Unsitte, unsere Fußballnationalmannschaft Lieder singen zu lassen, z.B. auch besagtes Lied mit besagter Botschaft?

Puh, war das gruselig…

Dummerweise geistert mir dieses Lied, obwohl seit Jahrzehnten ungehört, gerade aktuell im Kopf herum. Warum auch immer…

Gute Freunde verbinde ich logischerweise mit dem Wort Freundschaft.

Ich pflege eine „freundschaftliche Beziehung“ zu irgendjemandem.

Denn eine Freundschaft ist ja auch erst mal eine bestimmte Form der Beziehung (zueinander).

Da gibt es viele Abstufungen, je nach Alter und gusto („bester Freund“, Liebe usw.).

Es gibt „Sandkasten- und/oder Kindergartenfreundschaften“, die heute noch bestehen, oder auch nicht.

Vielleicht gibt es auch immer mal wieder einen „Kehraus“ im Leben, wenn die gemeinsamen Werte, die gemeinsame Basis sich ändern.

„Wenn die Wege sich trennen.“

Statistisch gesehen geschieht dies häufiger in der Kindheit und Jugend, sodass man gegebenenfalls etwas wichtiges über die eigenen und die Werte der anderen lernen, bzw. erkennen kann.

Persönliche Werte, die aus einem persönlichen Wertesystem entspringen, welches jedes Individuum individuell besitzt (und weiterentwickelt).

Die allgemeine Ausrichtung, oder der „stiftende Gedanke“ dahinter, ist eine Mischung aus übernommenen und „selbst erarbeiteten“ Werten, das bringt die menschliche Sozialisation nun mal so mit sich.

Und wenn man sich als Erwachsener als ebendieser wirklich und wahrhaft als solcher etablieren will, kommt man irgendwie nicht darum herum, irgendwann einmal auch die eigenen Eltern als ebenfalls erwachsene Freunde (es müssen ja nicht gleich die „besten Freunde“ werden 😉 ) und nicht mehr „nur“ als Eltern ansehen zu können, und natürlich auch umgekehrt.

Freundschaft hat weniger mit Nähe, als mit Verbundenheit zu tun. Und die kann ich überall spüren. Sei es im Zimmer nebenan, oder am anderen Ende der Welt.

Wenn Freundschaften (Beziehungen) aber auf Erwartungen aufbauen, wird man in der Regel über kurz oder lang zwangsläufig ent-täuscht.

Schließlich ist das doch ein individueller Mensch, mit dem ich befreundet bin, eine Beziehung (welcher Art auch immer) habe, bzw. führe.

Und dieser individuelle Mensch kann eben auch mal individuell reagieren und auch mal anders als erwartet (geplant…).

Erwartungen können unter Umständen sogar eine Art „Erziehungsmethode“ sein, das funktioniert bei Kinder wie auch Erwachsenen und bei Nichterfüllung folgt die Strafe auf dem Fuß (Aufmerksamkeitsentzug, Wutanfall, Beleidigungen, Ausgrenzung, Herabwürdigung der Meinung/Intelligenz des Anderen, „Hausarrest“ o.ä.).

Als Staatengemeinschaft sind wir als soziale Wesen mal mehr, mal weniger aufeinander angewiesen. Im Großen wie im Kleinen.

Im weitesten Sinne könnte man sogar sagen, der Staat führt mit uns eine wechselseitige Beziehung, beide haben gegenüber dem anderen Erwartungen, da beide auch irgendwie voneinander abhängig sind (ohne Menschen kein Staat, kein Staat ohne Menschen).

Es gilt Gesetze zu befolgen, Steuereinnahmen für den Staat zu generieren (Arbeiten gehen, Auto fahren usw.), Kapital zu investieren („shoppen“, einkaufen, versorgen, Urlaub, Auto, Möbel usw.). Der Staat wiederum „dient“ dem Volk, da die „Volksvertreter“, (Po-litiker) vom Volk selbst gewählt werden. So weit so gut die Erwartungen kurz zusammengefasst.

Das ist für gewöhnlich, um einen fairen Umgang miteinander zu gewährleisten, immer noch nötig. Denn wäre jeder von vorne herein fair gegenüber sich und anderen, bräuchte es keine dies entsprechend regelnden Gesetze mehr. Das wäre dann einfach nur „logisch“, „normal“, dem „gesunden Menschenverstand“ entsprechend. („…das füg‘ auch keinem andern zu.“)

Es ist in der jetzigen Zeit völlig unmöglich zu übersehen, dass der Staat verlernt und/oder vergessen zu haben scheint, dass er dem Volk zu dienen hat. Und zwar dem GESAMTEN Volk.

Aber die meisten Menschen scheinen dies auch vergessen oder verdrängt zu haben und folgen den neuen Erwartungen an den neuen Bürger, der sich weiterhin konform verhält und die Regeln befolgt. Schließlich muss der Staat ja wissen, was er tut, denn der Staat sind ja wir.

Es ist nicht so, dass ich Freunde verloren hätte wegen dieser ganzen irren Geschichte, es ist nur so, dass es erstaunlich ist, wer wie reagiert, obwohl ich diese Menschen teilweise länger kenne, als ich es nicht tue („das hätte ich ja jetzt nicht erwartet…“).

Auch im familiären Bereich hält sich alles überwiegend im Rahmen.

Aber da habe ich wohl Glück gehabt, wie mir scheint…

Es war noch ziemlich kurz nach meinem ganz persönlichen Coronaverlauf, als mir eine gute Freundin davon erzählte, dass eine gute Freundin ihrerseits zuhause ausgegrenzt würde (vom eigenen Ehemann…), „bis sie wieder zur Vernunft kommt“, und auch sonst niemand aus ihrer Familie verstehen könne, warum sie „nicht einfach mitmache“.

Mittlerweile kenne ich mehr solcher oder ähnlicher Geschichten, in denen sich (enge) Verwandte, Freunde abgewendet haben und (s.o.) die Strafe auf den Fuß folgen ließen.

„Wenn du mich wirklich lieben würdest, würdest du gerne Knoblauch essen!“ hieß es in einem Buch des guten, guten Paul Watzlawick.

Ohne Worte…

Und wie manche Arbeitgeber (-nehmer) ohne böse Absicht aber gut sichtbar in 2G und Nicht-2G (ich nenne sowas für gewöhnlich einfach gesund) in Kantinen, Besprechungen, Teamkonstellationen usw. trennen (absondern…), hat schon was groteskes.

Grotesk vor allem, weil dies haargenau mit den selben Mitteln zum Zweck (Propaganda in perfider Perfektion) erreicht worden ist, wie beim „vorherigen Reich des Bösen“ auch, nur unter anderen „rassischen Gesichtspunkten“, die man aber ebenfalls notfalls über das Blut „nachweisen“ kann.

Ich vergleiche kein unsägliches Leid mit nicht Essen oder ins Kino usw. gehen zu dürfen, doch der Stil ist unbestreitbar der selbe:

Ausgrenzung, Freiheitenentzug, „Absonderung“, als wenn ich ein Aussätziger wäre. Fehlt nur noch, dass ich eine Ratsche mit mir führen muss, um andere warnen zu können (rufen könnte ja ansteckend sein, man sieht es mir ja schließlich nicht an…).

Ich esse nun mal Knoblauch und auch dafür werde ich geliebt.

Eigentlich ganz einfach, meine guten Freunde…


P.S.: neulich habe ich irgendwo gelesen, wie jemand die moderne „Cancel-Culture“ in bezug auf Bücher, die plötzlich aus Verlagen und Buchhandlungen genommen werden, als „moderne Bücherverbrennung“ bezeichnet.

Etwas krass ausgedrückt, aber passt irgendwie…

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Der Sand der unbegrenzten Möglichkeiten

…Kopf reinstecken, nie mehr Unsicherheit…

Neulich las ich irgendwo einen sehr, sehr guten Spruch (ich hab’s zwar nicht mit dem Wort „Schuld“ – schließlich ist das ja nur was für Katholiken… 😉 ):

„Information ist eine Holschuld“.

Uff!

Das ist, in einer einzigen Aussage zusammengefasst, alles, was man wissen muss zum Thema Wissen.

Gemeint sind hier nicht die Informationen, die für z.B. einen Arbeits- oder Produktionsprozess u.ä. nötig sind, die müssen „natürlich“ ungefragt von „Oben nach Unten fließen“, damit alles funktioniert (hat sich aber wohl noch nicht zur Gänze herumgesprochen…).

Es geht hier vielmehr um die Informationen „privater Natur“, die einen selbst betreffen. Restlos.

Also zum Beispiel, „wer bin ich?“, „wer sind die Anderen?“, „wie soll ich mich entscheiden?“, oder situationsbedingt schlicht und ergreifend:

„Was ist denn hier los?“

So.

Nun habe ich ja die Möglichkeit, mich zu informieren.

Vielleicht, indem ich einfach jemanden frage, dem ich die Antwort „zutraue“, oder in der Zeitung, Büchern und ähnlichem nachlese.

Oder im Fernsehen oder auch im Internet schaue, was es zu der Frage/Thema (denn vielleicht betrifft das ja nicht nur mich) so alles gibt.

Rein rechnerisch könnte ich ca. 8 Milliarden „Jemande“ fragen, ich könnte in unzähligen Zeitungen und Gazetten o.ä. blättern, mich durch die Programme zappen, oder mich im schier unermesslichen Raum des Internets „orientieren“.

Logisch, dass ich da eine Vorauswahl brauche, sonst komme ich ja nie ans Ziel.

Diese Vorauswahl aber, ist geprägt von meiner persönlichen Sozialisation.

Das ist wie beim Geschmack: Coke oder Pepsi…?, nur unendlich vervielfältigt.

Das nächste Problem, das sich hierbei stellt, ist, wer bietet mir die Informationen an?, wer IST das, der da schreibt (mit all‘ seiner Sozialisation, mit all‘ seiner Bildung, mit all‘ seinen Beweggründen)?

Ich dachte z.B. als Kind und Jugendlicher immer, wir wären Prolls, da wir zuhause die Bildzeitung hatten.

Aber immerhin Tagesschau und nicht Heute (obwohl das ursprünglich auch mit unserem spärlichen Fernsehempfang zu tun haben könnte…).

Und Funk Uhr und nicht Hörzu.

Als ich dann meine Klassenkameraden in der 7. (!) Klasse über die FAZ und wasweißich habe reden hören, kam ich mir damals ganz schön klein und dumm vor.

Apropos Schule…

Wenn die „wichtigen“ Informationen eine „Holschuld“ sind, dann ist das gesamte Bildungssystem unseres Landes einfach nur für den Allerwertesten, denn hier wird, wie seit annähernd 150 Jahren (oder so) vorgelebt und gelehrt, dass man Informationen (Wissen) nur von anderen vermittelt bekommen kann.

Man wird also quasi, was Information, Wissen und schlussendlich Bildung angeht, abhängig davon gemacht, dass es einem präsentiert (ungefragt vorgesetzt) wird und wird zum Konsument anstatt zum Sender (von „Informationslust“, „Wissensdurst“ – nicht zu verwechseln mit „pathologischer“ Neugier) erzogen.

Das erschwert natürlich ungemein in späteren Zeiten das eigenständige und (selbst)kritische Denken.

Hinzu kommt, dass Menschen von jeher „wohlmeinend kleiner“ erzogen werden, als sie es tatsächlich sind; „nimm‘ dich mal nicht so wichtig“, der Esel nennt sich immer zuerst“, „das Denken überlass‘ mal den Pferden, die haben einen größeren Kopf“ usw.

Und was soll schon grundlegend falsch sein daran, es ähnlich der Eltern zu tun?, so ganz Unrecht können die ja gar nicht haben, scheint ja irgendwie zu funktionieren.

Es wäre überhaupt kein Problem, Dinge/Meinungen/Ansichten u.ä. von Eltern und anderen prägenden Personen zu übernehmen, wenn man sie als gut und stimmig für sich selbst befindet (erlebt), doch nur, wenn man dies BEWUSST selbst reflektieren und auch – wenn nötig – revidieren kann.

Schließlich ist man, da kann man machen, was man will, „Kind seiner Eltern“. Aber auch „Kind seiner Zeit“ (das ist man übrigens immer, nur eben erwachsen…).

Je komplexer aber die Fragestellungen mit zunehmender Reife (Erwachsenwerden, Erwachsensein) werden, desto wichtiger ist es, „den Überblick zu bewahren, aber die Details nicht aus den Augen zu verlieren.“

Wie bereits an anderer Stelle erwähnt: Meinungen kann man haben, Meinungen können aber auch gemacht werden.

Im „Hier und Jetzt“ geht seit geraumer Zeit ja sozusagen der Punk ab, muss man schon sagen.

Menschen (Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen, Familie…) überbieten sich darin, sich gegenseitig nieder zu machen und sich dabei selbst zu erhöhen über andere zu Tugend-, Moral-, Wahrheits- und Gesundheitswächtern „im Namen des Volkes“.

Schön berieselt und zutiefst missbraucht von einer Dauerbesch(w)allung grandios-perfiden Ausmaßes, sodass Herr G. seine wahre Freude an seinen „geistigen Kindern“ hätte. Aber die „Gegenseite“ tut sich da leider auch manchmal keinen Abbruch…

Unglaublich und unheilig pervertiert wird der solidarische (humane) Gedanke, das Gemeinwohl gespalten in „Gläubige“ und „Ungläubige“ (die es natürlich auszugrenzen gilt), heilsbringende Botschaften nahezu religiöser Ereiferung durchziehen alle „Bildungsschichten“, denn wenn es um die (eigene) Gesundheit geht, versteht man nun mal keinen Spaß…

Und der Sand der unbegrenzten Möglichkeiten ist eben genau der Ort, an dem alle Wünsche nach Sicherheit, Gesundheit, Geborgenheit und Wahrheit wahr werden können,
denn dort stecken sie alle freiwillig kopfüber drin,
quasi als „nützlicher Volkssturm für Volk und Vaterland“,
ganz nach Saurons Geschmack.


P.S.: außer dem Sand in den Augen, den Ohren und „im Getriebe“, hat man zuallererst aber ein ganz anderes Problem:

Denn wenn man, ganz wie der Vogel Strauß, irgendwann mal dann doch seinen Kopf wieder aus dem Sand zieht und sich umschaut, sieht man erst mal überall nur Ärsche…

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Menschlichkeit

…ist gebildetes Sein.

Denn an der Intelligenz alleine kann es nicht liegen.

Es gibt einen großen Haufen Menschen in der Geschichte, die einen großen Haufen Mist (und das ist eher noch äußerst milde ausgedrückt) gebaut und fabriziert haben. Nicht nur für sich allein, sondern teilweise sogar mehr oder weniger die gesamte Menschheit betreffend.

Und diese Menschen waren durchaus intelligent.

Und ein anderer großer Haufen Menschen in der Geschichte, hat nicht nur sich selbst, sondern mitunter auch die gesamte Menschheit an sich vorangebracht.

Und auch diese Menschen waren intelligent.

Sind die dann etwa intelligenter?

Nicht zwangsläufig. Es kommt eben immer auch darauf an, wie man seine Intelligenz einsetzt, und wie es um die eigene Bildung und den stiftenden Gedanken hierin bestellt ist.

Wie gesagt (aber bisher noch nicht hier geschrieben), wenn sich ein Mensch die Schuhe zubinden kann und weiß, dass man zuerst das Brot hinlegt, um dann erst die Butter draufzuschmieren, dann ist er handfertig (er kann etwas „begreifen“) und auch intelligent genug, um das Prinzip Ursache und Wirkung zu verstehen.

Also eines der existenziellsten Prinzipien des Universums.

Quasi eine kausale WENN-DANN-VERKNÜPFUNG.

Das ist wie in der Erziehung:

„Wenn du nicht xyz machst/bleiben lässt/sofort damit aufhörst, dann…“

Ungünstig, wenn das Dann dann nicht eintritt, oder zumindest nicht so, wie es angekündigt wurde.

Eine Konsequenz von etwas ist keine Strafe („das hat Konsequenzen!“), sondern ist lediglich ein darauffolgendes Ereignis, eine „Re-Aktion“ („kleine Sünden straft Gott sofort“…) auf etwas.

Wenn ich die Schuhe nicht zubinde, dann falle ich irgendwann mal auf die Fresse (die Wahrscheinlichkeit wächst mit Anzahl und Dauer).

Wenn ich das Glas loslasse, dann fällt es Richtung Boden und geht kaputt, schließlich wirkt hier die Gravitation bzw. Schwerkraft (und auch hier wächst die Wahrscheinlichkeit mit der Dauer und Anzahl).

Sind aber zu viele Wenn-Dann-Verknüpfungen im realen Erleben nicht stimmig (Stichwort Erziehung/Bildung und anderweitige Sozialisation), dann manifestiert sich ein Zweifel, der mitunter auch die „größeren“ Wenn-Dann’s (Ursache-Wirkung) betreffen kann.

Und damit kommen natürlich auch die Selbstzweifel, denn wenn ein Weltbild wankt, wankt man selbst mit, da man sich ja auch selbst in diesem Bild befindet.

Und wenn etwas wankt, dann braucht man eine stabile Basis, auf der man „stehen“ kann und/oder etwas, woran man sich „festhalten“ kann.

Man braucht einen Bezugspunkt, Verlässlichkeiten.

Gravitation ist übrigens die einzige der „großen Vier“ Naturkräfte, die nicht abschirmbar ist. Das heißt, sie wirkt immer und überall, sobald Massen (Materie) im Spiel sind.

Denn obwohl wir mit atemberaubenden Geschwindigkeiten durch das Weltall rasen (z.B. mit ca. 1.600 km/h um uns selbst drehend, mit ca. 107.000 km/h (!) um die Sonne und mit kaum vorstellbaren etwa 790.000 km/h um das Zentrum der Milchstraße) und es auch Menschen gibt, die „verkehrt herum“ leben (von uns aus betrachtet also z.B. Australier, „die auf dem Kopf stehen“…), fliegt nicht mal einer so leicht von der Erde davon.

Denn glücklicherweise gibt es ja die Schwerkraft, auf die wir uns immer verlassen können. Zwar immer abhängig von unserem aktuellen Aufenthaltsort, aber immer vorhanden und berechenbar.

Und woran wir uns festhalten können, da wir ja ALLE eine gemeinsame Basis haben, auf der wir sicher existieren können (s.o.), ist der Umstand, dass ALLE Menschen schlicht und ergreifend Menschen sind und deshalb auch zwangsläufig „soziale Wesen“, ob sie es wollen oder nicht.

Du, ich, wir alle.

So einfach ist das.

Wäre da nur nicht der gemeinsame Umgang miteinander…

Glücklicherweise gibt es aber etwas sehr, sehr praktisches und absolut einfaches im Umgang miteinander.

Da wir ja alle Menschen sind, ist die einzig logische Konsequenz, dass wir menschlich miteinander umgehen, denn zu etwas anderem sind wir ja sowieso nicht fähig.

Denn „natürlich“ ist erst einmal alles, was ein Mensch macht („Macht kommt von machen“), per Definitionem „menschlich“, denn er ist ja schließlich ein Mensch und auch das „unmenschlichste“ ist schlussendlich menschlich, da menschengemacht.

So.

Jetzt kommen wir endlich zur Auflösung dieses Dilemmas und einfach wieder zur Eingangsaussage zurück und zu der Frage, wie man mit seiner persönlichen Intelligenz (also mit seiner „individuellen Menschlichkeit“) umgeht und wie man sie einsetzt:

Miteinander oder gegeneinander?

Will man die Basis, auf der man existieren kann (man kann als Mensch – zumindest im Augenblick – nur auf der Erde existieren), erhalten, dann gibt es für diese Frage nur eine einzige Antwort:

MITEINANDER.

Alles andere macht absolut keinen Sinn, ist viel zu klein gedacht („nationalistisch“) und eher ein „Anti-Sinn“, wenn es sowas überhaupt gibt…

Da Bildung Erziehung ist, und Erziehung Bildung, und da Bildung sowieso das ist, was übrig bleibt, wenn alles Erlernte vergessen ist, ist der rote Faden wieder einmal bei meinem Lieblingsthema angekommen, da es das ist, was zählt:

„Menschliche“ Bildung,
denn nur das ist intelligent.


P.S.: auch wenn dann vielleicht „viele mitmachen“ bei irgendetwas, es ist erst einmal immer nur ein einzelner Mensch, der Dinge ins Rollen bringt (z.B. auch Klopapier horten…), etwas erfindet, etwas erkennt, was andere vielleicht nicht erkennen.

Aber es genügt auch schon ein einziger Mensch, der sein Altöl im Wasserschutzgebiet ablässt, um eine Katastrophe auszulösen.

…ein einziger Mensch, der ungeschickt bremst.

…ein einziger Mensch, der kurz unaufmerksam ist.

…ein einziger Mensch, der schief parkt.

…ein einziger Mensch, der links abbiegt und nicht rechts.

…ein einziger Mensch, der so viel Einfluss auf andere Menschen hat, ohne es zu ahnen oder zu bemerken.

…und beinahe 8 Milliarden Möglichkeiten hier auf diesem Planeten, die alle die selbe Basis haben und sich alle überall und aneinander festhalten können, wenn sie es denn nur erkennen wollen…

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...selten aber oho...

brudernumpsi to go

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