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Quantisch gedacht

Chaktenfek

…“immer zweimal mehr wie du“…

Ich habe mich gefühlt schon immer gewundert, warum mein Immunsystem bei Erkältungen irgendwie nicht ordentlich zu funktionieren scheint.

Denn wie oft habe ich in meinem Leben schon eine Erkältung – „grippaler Infekt“ genannt – gehabt.

Bei einer Grippe, als Influenza bekannt, ist es bei mir ähnlich (deshalb haben die jährlich wiederkehrenden Impfempfehlungen gegen Influenza ja auch – also für sogenannte „vulnerable Gruppen“ – irgendwie Sinn ergeben).

Einmal sagte ein behandelnder Arzt mal, als ich recht kurz hintereinander mit zwei fiesen Erkältungen zu tun hatte, zu mir:

„Das ist halt persönliches Pech“.

Nun ist es ja in heutigen Corona-Zeiten so, dass ein sogenannter „Genesenenstatus“ ein klar definiertes Ablaufdatum besitzt, unerklärlicherweise völlig ungeachtet aller durch Antikörper oder T-Zellen nachweisbaren dauerhaft verankerten Grundimmunität (Stichwort „Zellgedächtnis“).

Es erschließt sich mir zwar immer noch nicht, warum ich irgendwann einmal irgendwie NICHT genesen gewesen sein sollte von eben dieser Erkrankung, aber nun endlich habe ich die Erklärung dafür.

Es ist nämlich VÖLLIG UNMÖGLICH (selbst bei einem recht desolaten Immunsystem) zweimal mit ein und demselben IDENTISCHEN Virus infiziert zu werden.

Wie immer bei meinen Aussagen: selbst recherchieren, denn Informationen sind ja bekanntlich eine Holschuld.

Das klingt erst einmal äußerst fragwürdig („schwurblerisch“), denn – wie man allerortens hört und auch garantiert persönlich Leute kennt, die nicht nur einmal auf Corona positiv getestet wurden (von der allseits bekannten Tatsache abgesehen, dass PCR-positiv NULL Informationsgehalt bezüglich einer INFEKTION besitzt, vor allem, was eine sogenannte „asymptomatische Erkrankung“ – die es bei Atemwegsinfektionen, wie COVID-19 eine ist, überhaupt nicht gibt – angeht: recherchieren!!!) – das geschieht doch recht häufig.

Wenn man das nun oberflächlich (sozusagen medienfolgend) betrachtet, scheinbar eine nicht enden wollende, auf Wellen surfende Furchtbarkeit.

Und wie ich zu der Frage stehe, wo denn – zum Teufel – all diese teuflischen Viren hin sind, wenn sie nicht anstecken (also quasi in den „Wellentälern“), ist spätestens seit meinen letzten Beiträgen klar.

Doch gemach, gemach. Dem Manne kann sozusagen geholfen werden.

Mir war bis vor kurzem nämlich noch nicht einmal bekannt, dass – wie ich weiter oben postulierte – es infektionsphysiologisch völlig unmöglich ist, sich zweimal mit einem identischen Virus zu infizieren.

Auch ich war nämlich sehr lange Zeit diesbezüglich mit meinem Wissensstand eher auf rudimentäre Beine gestellt.

Da mein Vater aber bereits sehr früh in meinem Leben einen großen „Fehler“ begangen hat, indem er mir einmal in einer Diskussion (obwohl ich dieses Wort freilich damals noch nicht kannte) sagte: „wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Klappe halten“, und ich – jeder der mich kennt, kann davon ein Liedchen singen – nun mal gerne rede, habe ich mir im Laufe der Jahre zueigen gemacht, nur noch Gesprächsinhalte beizutragen, wenn ich wirklich WEIß wovon ich rede, und dies auch – wenn meinem Gegenüber das eigene „Faktenchecken“ zu mühselig ist – stichhaltig und unumstößlich beweisen kann.

Denn wenn ich Unsinn rede, dann nur absolut bewusst. 😉

Das muss also zwangsläufig bedeuten, dass es viele, seeeehr viele Mutationen ein und desselben Virus gibt.

Klar, die „Mutanten“ (Professor X lässt grüßen…), die SARS-COV2 bisher hervorgebracht hat, werden ja immer wieder medial sehr gründlich und „besorgniserregend“ präsentiert, aber was so gut wie niemand weiß (oder wissen WILL) ist, dass es mittlerweile – ich habe heute eine Seite entdeckt, die auch Datenzulieferer für das RKI ist (gelbe Liste/Pharmindex: recherchieren!!!) – sage und schreibe seit und mit der sogenannten „Alpha-Variante“ (übrigens erst – laut besagter Website – im September 2020 entdeckt) 70(!) in Worten SIEBZIG Virus-Mutationen des ursprünglichen SARS-COV2-Virus gibt, wobei die aktuell vorherrschende „Omikron-Variante“ mit sage und schreibe 30(!) Mutationen der absolute Bringer ist.

Da genügt schon eine winzige Änderung des inhärenten Spike-Proteins, um die Immunantwort des eigenen Körper sozusagen zu verarschen (was auch die fehlende Wirksamkeit der „Impfung“ genannten Gentherapie betrifft), und schon zeigen sich (mehr oder weniger) leichte Symptome (interessanterweise abhängig vom „Impfstatus“, der eher negativ denn positiv beeinflusst: recherchieren!!!).

Darauf hinzuweisen, dass es einem Virus eher gelegen ist, sich hemmungslos weiter zu verbreiten (=Gefährlichkeit), und es dementsprechend völlig sinnlos ist, seinen Wirt schnellstmöglich über die Klinge springen zu lassen, ist eine selbstredende Erkenntnis daraus, die unserem Gesundheitsminister der Herzen auch bekannt sein dürfte…

Nochmals deutlich für die, die für sich DENKEN LASSEN und Schiss vor der eigenen Courage, bzw. massive Angst davor haben, dass sie einen Fehler begangen und wir „recht haben könnten“:

JEDE NOCH SO WINZIGE MUTATION HAT DAS POTENTIAL NOCH GEFÄHRLICHER ZU SEIN.

Aber gefährlich heißt in diesem Sinne NUR NOCH ANSTECKLICHER (falls es dieses Wort noch nicht gibt, so habe ich es soeben erfunden).

Denn TÖDLICHER ist für einen Virus völlig sinnlos, da es dann ja selbst in dem dem Tode geweihten Wirt verenden würde und es sich dann – logischerweise – nicht vermehren kann.

Doch es wird nun auch weiterhin (ignorante) Menschen geben, die das als „Bullshit“ bezeichnen.

Je nun, ich kann nun mal seltsamerweise nicht ALLE MENSCHEN aufwecken, bzw. mit meinen nackten (und zu EINHUNDERT PROZENT verifizierbaren) Tatsachen erreichen…

Aber aufgrund dieser „neuen“ Faktenlage sollte es doch langsam auch dem letzten Deppen (sorry) dämmern, dass die Mär von dem allseits und für alle TÖDLICHEN Virus so nicht stimmen KANN, denn – und wieder ziehe ich offizielle Daten des RKI heran – es im Jahresdurchschnitt (so schlimm die Ableben für die Hinterbliebenen für gewöhnlich sind) eine Gesamtbevölkerungssterblichkeit von aufgerundet 0,07% ergeben hat (also für 99,93% der Bevölkerung keine Gefahr besteht – bitte selbst recherchieren, das offizielle Dashboard des RKI und ein popeliger Dreisatz genügen völlig).

Eine furchtbar tödliche Seuche für jedermensch, mir dünkt.


P.S.: nicht jeder Tod und nicht jede Geburt sind automatisch ein Drama, bzw. ein Segen.

Denn ich gehe davon aus, dass der Tod einer kindermissbrauchenden, mordenden oder partnermisshandelnden Person nicht zwingend einen entsprechenden Grund zur Trauer beinhaltet.

Oder war die Geburt von Hitler, Charles Manson oder Stalin ein Segen für die Menschheit?…


P.P.S.: recherchieren bedeutet hier nicht, nur auf „Schwurblerseiten“ seine Informationen zu beziehen oder das genaue Gegenteil davon (erinnert euch an das „Rapsölsyndrom“).

Macht es doch einfach so wie ich und nehmt (zum Beweisen der Tatsachen) NUR die offiziellen, „garantiert schwurblerfreien“ Seiten (denn dann werden sie quasi mit ihren eigenen Waffen geschlagen) und ihr werdet euren „Spaß“ haben, wenn ihr denn wirklich und wahrhaftig sehen und verstehen wollt…

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Charakterwandel…

…nicht Klimawandel.
Eine unbequeme Wahrheit III, oder:
ob es wohl Verhaltensleugner gibt…?

Es geht in erster Linie weder um den Klimawandel, noch um Solidarität, noch um Gesundheit oder um böse Russen oder um vielleicht nicht ganz so böse Ukrainer.

Es ging schon immer und es geht auch jetzt darum, wie die Menschen mit ihrer Umwelt (damit meine ich immer ALLES was existiert), mit anderen und schlussendlich mit sich selbst umgehen.

Es geht um unser VERHALTEN.

„Macht euch die Erde untertan“ hat sich als falsch übersetzte Wahnidee herausgestellt, denn hier war und ist Mitnutzung der Schlüssel, nicht Be- und Ausnutzung.

Sonst zerstört man unweigerlich seine eigene Existenzgrundlage, völlig unabhängig vom Klima und dessen Wandel, egal von wem und wieviel davon verursacht.

Die Erde braucht uns nicht, wir aber sie.

NATÜRLICH hat menschliches Verhalten Einfluss auf andere und anderes. Und natürlich forciert der Mensch durch Umweltschaden Umweltschäden.

Wer etwas anderes behauptet, ist ein Verhaltensleugner.

Anders geht es doch gar nicht:
Denn sobald man interagiert mit jemandem/etwas, ändern sich die Bezüge zueinander und eine Kette von Ereignissen kommt in Gang (die ja bereits von einer Kette von Ereignissen ausgelöst wurde, aber das führt jetzt zu weit).

Ein einfacher Hundehaufen im öffentlichen Raum kann schon alleine für sich selbst eine höchst unangenehme Ereigniskette in Gang setzen, die jeder nachvollziehen kann, der einmal unbedacht in denselbigen getreten ist.

Also genügt schon ein einziges ignorantes (quasi verhaltensleugnendes) Herrchen/Frauchen/Diverschen und plötzlich kann der Teufel los sein, den dabei unschuldigen Vierbeinern zum Trotz.

Hundehaufen oder Glassplitter auf Spielplätzen sind schon schlimm genug, doch Altöl im Naturschutzgebiet, Kippen im Wasser und Batterien auf Feld und Flur oder auch (gut gemeint) im Hausmüll sind auch nicht besser.

Flussläufe wurden begradigt für schnelleren Transport („Turbokapitalismus“…) und irgendwann setzte die Erkenntnis ein, dass die ständigen Hochwasser irgendwie damit zu tun haben könnten.

Und es ist doch logisch, dass, wenn der Untertagebau alles leer geräumt hat, da Löcher zurückbleiben.

Genauso wie beim Tagebau:

Was weg ist, ist weg.

Ganz anders aber verhält es sich beim Müll den wir fabrizieren.

Der ist meistens überhaupt nicht weg, denn viel zu wenig lässt sich zurückführen in den Kreislauf, also in das zwingend (überlebens-)notwendige Recycling.

Und in heutigen „energischen“ Zeiten weiterhin riesige Vorräte an Restbrennstäben atomarer Art irgendwo in strahlenden Behältern zu lagern, anstatt ebendiesen „Müll“ mit aktueller Technik volumen-, gefahr- und massemäßig massivst zu verringern, entzieht sich meiner Logik. Die Technik und die Mittel dafür hätten wir jedenfalls schon mal.

Ignoranz wohin man schaut.

Dies scheint mir eine Charakteranomalie zu sein, denn jedem halbwegs denkenden Menschen muss doch auffallen, dass die Menschheit mit diesem ignoranten höher-schneller-weiter-mirdochegal-Mist in einem Raum mit begrenzten Ressourcen (=Erde) zwangsläufig an Grenzen stoßen MUSS.

Und warum sind in letzter Zeit so erstaunlich viele selbsterklärte Pazifisten ins Lager der blutrünstigen Todestrolle gewechselt und deklarieren Waffenlieferungen gar als solidarischen Akt?

Wo sind wir denn hier gelandet, Waffen sollen einen Krieg beenden können?

NUR MENSCHEN können einen Krieg beenden!

Sonst könnte man ja auch behaupten, Stifte würden Rechtschreibfehler verursachen und man sei doch selbst daran Schuld, wenn man in einen Hundehaufen tritt.

Ignoranz kommt von ignorieren.

Man ignoriert bewusst oder unbewusst einen Sachverhalt (eine Information).

Blendet ihn aus oder kann/will diesen Sachverhalt nicht wahrnehmen.

Und, dass dies nicht nur mit der Intelligenz zu tun hat, ist der geneigten Leserschaft ja hinlänglich bekannt.

Es benötigt also einen Charakterwandel, einen „menschlichen Klimawandel“, sozusagen das Ende der persönlichen Verhaltensleugnung („man kann sich nicht nicht-verhalten“, P. Watzlawick).

Anders ist ein friedliches und soziales Miteinander auf unserem gemeinsamen und einzigen Planeten nicht machbar.

„…weder in guten, noch in schlechten Tagen.“

Und besonders mächtige Ignoranz muss am Werk sein, grob unfahrlässig unterstützt durch meinungsbildende Medien, wenn ein todbringendes Virus für die meisten Menschen immer noch gar nicht so todbringend ist (vgl. RKI-Dashboard, Stand Deutschland 25.06.22, 11:21 Uhr = „an/mit C… verstorben“ seit Beginn der Zählung 2020 –> annähernd 0,17%, berechnet mit großzügigen 83 Mio Einwohnern), und es schlussendlich die meisten immer noch nicht interessiert. Im Gegenteil, es werden (für den Herbst) „noch härtere Maßnahmen“ gefordert…

Selbst, dass das Virus immer noch nicht den klassischen Henle-Koch-Postulaten standhalten kann, man also unter Umständen durchaus verschwörerisch schwurbeln könnte, dieses spezielle Virus existiere dann ja gar nicht wirklich – zumindest in „traditioneller“ Art und Weise – ändert nichts an der Gefahren- und Situationseinschätzung der mächtig Ignorierenden. Schließlich gab es ja flugs einige Faktenchecks die „bestätigten“, dass das alles plötzlich gar nicht mehr so nötig ist, denn es sei ja schließlich auch ein „neues“ Virus…

Und da Ignorieren und Leugnen dicht zusammengedrängt zur Verfügung stehen, ähneln sich auch die Verhaltensweisen auf beiden Seiten.

Überzeugt davon zu sein, die „Wahrheit“ zu besitzen, ist – egal wo man charakterlich steht – ein Ignorieren der Wirklichkeit.

Denn Wahrheit ist das, was man selbst (für) wahr-nimmt.
Und die Wirklichkeit ist das, was die eigene Wahr-nehmung dann daraus macht („ver-wirklicht“).

(Der gute, gute Paul Watzlawick und die Quantenphysik können da übrigens viel Licht ins möglicherweise persönliche Dunkel bringen)

Fassen wir also zusammen:

  • Krieg braucht kein Mensch
    (außer die Menschen, die davon profitieren*)
  • egal gegen wen oder für was, wo, warum und wie
    (nicht egal für die, die davon profitieren)
  • auch nicht untereinander, egal um was es geht
    (nicht egal für die, die davon profitieren)
  • Angst braucht kein Mensch
    (außer die Menschen, die davon profitieren)
  • Solidarität bedeutet Zusammenhalt, nicht Spaltung
    (außer für die, die davon profitieren)

Denn das Schöne daran ist:
WIR sind dann IMMER die Mehrheit.

In diesem Sinne:

VERHALTENSLEUGNEN WAR GESTERN,
CHARAKTERWANDEL RULES!


*es gibt viele Arten von Krieg und viele Arten des Profits.

Wenn also z.B. aus Deutschland schwere Waffen irgendwohin geliefert werden, dann verdienen nicht nur die Hermann-Göring-Werke, sorry, Rheinmetall und Konsorten daran, sondern jeder, der zu diesem „Deal“ beigetragen hat und durch dessen (blutige) Finger diese „Ware“ dann geht (und auch die Aktionäre).

Aus dem „Krieg gegen das Virus“ (aka „Gesundheitsschutz“) ist auch sehr viel herauszuholen; Schnelltests, PCR-Labore, Testcenter, Maskenhersteller, Schutzutensilienhersteller, Beatmungsgerätehersteller, Pharmaunternehmen, entsprechende Händler und Entscheider, Krankenhäuser (Freihaltepauschale, Boni für …), Statistiker und Programmierer usw.

Und von einem „Krieg gegen den Hunger“ kann man auch wunderbar profitieren, wenn man Saatgut patentiert hat und Land- und Wasserrechte vergeben kann, von der ganzen Dünge- und sonstige Mittel herstellenden Industrie ganz zu schweigen.

In einem „klassischen“ Krieg geht es meist um Land (Seerechte), Zugänge zu und/oder Kontrolle über irgendetwas, um Rohstoffe und/oder andere Ressourcen und – natürlich – um Macht.

Andere Gründe sind vorgeschoben (es wurde an einem 01. September des letzten Jahrhunderts ja bekanntlich „nur“ zurück-geschossen und Biowaffen bei Herrn Hussein wurden auch nie gefunden – Biolabore vor Russlands Haustür allerdings schon. Ich mein‘ ja nur…). Selbst „religiöse“ Kriege sind nur Kriege um Macht, Land, Ressourcen und die allgemeine Deutungshoheit.

Worum es beim „Krieg gegen das Virus“ dann wohl geht?

Um Gesundheit anscheinend in erster Linie eher nicht, sonst wäre es der (Herden)Immunität egal woher sie kommt.

Da hilft es der WHO (und anderen Instituten) zur Rechtfertigung auch nicht, kurzerhand die Definition von Herdenimmunität und wie sie erlangt werden kann, ohne entsprechende Beweislast, „gerade noch rechtzeitig“ umgeschrieben zu haben.

Das hatte und hat nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun und unsere Gesundheit jedenfalls, die profitiert am allerwenigsten davon.

Denn das alles sieht mir mittlerweile eher fast schon wie ein Krieg gegen unser natürliches Immunsystem aus…


P.S.: vor Jahrzehnten, in einem meiner ersten Jobs im Sozialen Bereich (in einem Jugendhaus mit hohem „Migrantenanteil“, wie man das nannte) antwortete mir mal ein regelmäßiger Besucher im Kontext zu einer vergangenen Auseinandersetzung mit einem anderen regelmäßigen Besucher (anderer Nationalität und Religionsauffassung) sinngemäß:

„Weißt du Ralf, das war ganz einfach:
Er haut mir in die Fresse, ich hau‘ ihm in die Fresse, und alles ist wieder in Ordnung.“

Obwohl der Hauenanteil von Anfang an nicht hätte nötig sein müssen, steckt dahinter eine konsequentere Art der Völkerverständigung, als es ein Krieg jemals leisten kann.

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Quantisch gedacht

Finstres Elfenbein

…Dunkel dieser Turm ist…

In Türmen leben sie
gehen ein und aus
niemanden verschonen sie
Tag ein, Tag aus

Beschmutzt wurd‘ ihr Denken
von Fehl und von Gier
Ihre Erfolgsamkeit ihr garantes Überlebenselixier

Wider Vernunft und wie von Sinnen
sitzen sie da und spinnen
ihr Netz aus Fehl und Gier
und ignorieren den Menschen auch Jetzt und Hier

So sei es, unser Wille!
schallt es durch die Brille
dieser ach so hehren Wissenschaft
die mit wirklich aller Macht
hier absichtliches Misswissen schafft

Das Netz ist parat
die Wa(h)re Information naht
es sei doch alles richtig hier
wir packten die Hörner an den Stier

Viel Zeit ist verronnen
als es hat begonnen
ihnen dünkt, sie hätten gewonnen
die wissenschaftlichen Wonnen
doch was ist dabei alles zerronnen?

Beschmutzt ist der beinerne Turm, der einst strahlte
auch wenn der ein oder andere darin damals schon prahlte
zu sein im Besitz von Wissen und Macht
dies wird euch verkündet meist abends um Acht

Seit Planck und Einstein, Heisenberg
ist die Wissenschaft nicht mehr als der Zwerg
in der Unbestimmtheit bis hin zum eigenen Entschluss
dass soundso etwas haargenau sein muss

Erklären kann jeder
der versteht
doch Wissen muss erst durch den Katheder
den jeder in sich trägt

Voll Meinung und Glaube
viel zu oft fremdbestimmt
folgen sie „Wissen“
was ein anderer wahr-nimmt

Wissen ist nie absolut
und man sich dabei einen Gefallen tut
wenn man sich denkt was andere denken
ohne sich dabei aus der eigenen Spur rauszulenken

Sonst kann man sich eigenes Denken
tatsächlich voll und ganz schenken

Mit Fußballnetzen vor Nasenmund nach Münzen fischen
und sich dann verwundert die Augen wischen
wenn solch ein Virus
so hämisch-normal wie es nur geht
ganz einfach trotzdem weiter weht

Nur Banausen im Denken
kann man gut lenken

Instrumente waren es
die geschaffen wurden Wissen zu erschaffen
doch nun kam indes
dass „Wahrheiten“ wurden zu Waffen

Gegen den Mensch und die Natur
auf politisch geliefertem Werte-Parcours
standen sie auf und meinten
alles zu wissen und scheinten
zufrieden mit sich und der Welt
und wohl auch wohl dosiertem Geld

Jeder kann denken
die Meinung ist frei
denn im Kopf existiert keine Meinungspolizei

Die ist nur draußen und lauert überall
um dich zu bringen in freien Fall
wenn du abweichst von der vorgegebenen Norm
sonst mutierst du zum Blinddarm
und spürst es enorm

Schaf im Wolfspelz
verwirrt nur die Lämmer
andere erkennen
alsbald das Gehämmer
auf immer gleichen Phrasen
während die Verfassunger zum Gericht
im Kanzleramt aßen

Durchsetzt von Polemik und Narretei
ist es den Mächtigern einerlei
geht die Gesellschaft hierbei entzwei

Kein Lug
und kein Trug
sind zu fein
oder allgemein gemein

Benutzt wird alles
was zur Verfügung steht
gesetzt des Falles
der Wind günstig weht

Angst erzeugen
Menschen beugen
Willen aufzwingen
Büttel verdingen

Zahlenqualen
Wahlenma(h)len
Abschied von der Wählergunst
Vertrauen fast komplett verhunzt

Charakterlose an der Macht
wählen ihre Worte mit Bedacht
äußern sich teils linguistisch toll
Botschaft dahinter:
unser Wohl?

Doch wer bestimmt
denn nun mein Wohl
wer heraus sich dies nimmt frivol
wer untersagt mir Zweifel, Meinung gar?

Die Finstren, scheint mir sonnenklar

Denn nur wer Meinungsbeuger ist
der ist ein aufrechter Faschist
und nur wer diesem Führer folgt
kann nicht folgern
sondern „volkt“

Doch Wissenschaft ist auch wundervoll
denn sehen wir nicht auch wie toll
und wunderhaft dies Universum ist
wo du und ich
welch’ große List
am Ende eines sind und aus allem bestehen
was wir können oder nichtkönnen sehen

Die Zeit davor ist ein Rätsel
so klein-groß
dass die Lösung
und die ist famos
in uns allen steckt
und zwar gut versteckt
nur zu einem Zweck

Zu erkennen
was wir sind
die Hörner
und-oder das Rind
die Vielzahl
oder-und das Eine
versteht ihr, was ich meine?

Wer Wissen schafft
entscheiden viele
doch auch immer
bestimmen diverse Ziele
was man wissen soll
und was nicht

und hiermit endet dies Gedicht.

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Twittergewitter

…das hat doch alles gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun…

Also.

Da will der wohl „mit Abstand reichste Mensch der Welt“ den bekannten „sozialen“ Dienst mit dem zwitschernden Namen kaufen und behauptet, er möchte die Meinungsfreiheit wieder herstellen.

Prompt wird allenthalben massivst befürchtet, dass solcher Art Meinungsfreiheit bedeuten würde, dass nun jeder einfach so seine Meinung (seine „Wahrheit“, seine „Informationen“) kundtun könnte, quasi ein ewiges „das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen.“

Ja wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich jeder sagen dürfte, was zu diesem und jenen er meint sagen meinen zu müssen?

Das wäre ja sowas von erschütternd für die Demokratie.

Skandalös!

Unerhört!

#Unglaublich…

Eine Meinung aber wertfrei und neutral betrachtet, sagt viel über den meinenden Menschen, seine Bildung und seinen Charakter aus.

Natürlich nicht nur die Aussage an sich, sondern auch wie sie wo zu welcher Gelegenheit (aus welchem Anlass) getroffen bzw. „geposted“ wird.

Und, wenn sie abgegeben wurde und ein Straftatbestand, z.B. Beleidigung, Bedrohung, „Volksverhetzung“ vorliegt, kann gesetzeskonform gehandelt und ggf. auch geahndet werden, sogar ganz ohne das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“.

Das Problem aber sind ja eher die vielen „Liker“, „Sharer“ von üblen Meinungen, oder ihr „reelles Pendant“, die Gaffer und Filmer.

Die kann man nicht so einfach belangen.

Bleiben schön im Hintergrund, kann ja nix passieren…

Das bedeutet aber ebenfalls, dass auch dieses indirekte Meinungszeigen ein eindeutiges „bildungscharakterliches“ Zeichen für eben jene Menschen ist.

Denn – ich sage es mal etwas drastisch – selbst, wenn ich „Mein Kampf“ lesen würde, hängt es doch von mir persönlich ab, welche Meinung ich mir dabei bilde.

Haargenau so, wie bei der Tagesschau oder sonstwo auch. Es macht einfach keinen Unterschied.

Ich selbst bin doch der, der die Informationen dann in Meinungen (Wissen…?) umsetzt, egal, ob ich sie gezielt suche oder „sie mich finden“.

Also „selbstbestimmtes Meinen“.

Manipuliert werden von einer (Fehl)Information, einer Nachricht, einer Überschrift (übrigens: wer nur Überschriften liest, bleibt doof…) kann sowieso nur derjenige, dessen eigene Werte unvollständig sind.

Dem es an charakterlicher Bildung fehlt, denn das ist ganz einfach das ganze Problem und nicht nur die Intelligenz, wie fast allerortens postuliert.

Nicht die Meinungsfreiheit an sich, sondern – wie immer – die persönliche Bildung (also, was man daraus macht) ist ausschlaggebend.

Wäre die in Ordnung, hätten wir nämlich keine Probleme mit der Meinung und auch nicht mit der Freiheit.

Denn spätestens jetzt nämlich ist die Falle, die sich der Staat vor langer Zeit selbst gestellt hat, zugeschnappt:

Elitenförderung (im gewinnorientiert-marktwirtschaftlichen Sinne „funktionieren“ lernen) und „partielle Volksverdummung“ nach Plan durch unflexible Bildungsvorgaben und unindividuelle Umsetzung in viel zu großen Klassenverbänden.

Der Staat hat sich durch seine starre Bildungspolitik selbst ans Bein gepinkelt und es versäumt, seine Bürgerinnen und Bürger so individuell zu fördern und zu bilden, dass er weiter funktionieren kann und anpassungsfähig, also zukunftsfähig bleibt.

Misstrauen, Hass und Hetze sind schlicht und ergreifend Wirkungen der Sozialisationseffekte dieser Gesellschaft, und die bilden wir nun mal alle gemeinsam.

„Mündige Bürger“ brauchen keinen Hass,
weil sie keine Angst haben.

Echt blöd gewesen, die ganze Zeit auf „funktionelle Uniformität“ anstatt auf Individualität zu setzen (und gerade deshalb auf Widerstand zu stoßen), und sich dabei ganz nebenbei auch noch dazu die ganzen „menschlichen Ressourcen“ entgehen zu lassen („Fachkräftemangel für Dummies“…).

Denn jetzt haben wir den Salat und keine Seite traut der anderen mehr über den Weg, geschweige denn zu, sich eine „richtige“ Meinung bilden zu können.

Und wenn dann auch noch die Meinung die Information bestimmt
und nicht umgekehrt,
dann führen beide Parteien wieder nur weiter Krieg miteinander,

den Krieg der Informationen…

…muss ich Euch jetzt schon wieder an John Lennon erinnern…?

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§ 1631 BGB

„(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“

So steht es seit dem Jahr 2000 im Bürgerlichen Gesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland.

Vorher war es zwar nicht immer und überall gang und gäbe, seinen Kindern derartig „erzieherisch“ ihre Grenzen (oder die eigene „Macht“) aufzuzeigen, aber bis dahin nicht gesetzlich strafbar.

Trotz aller antiautoritärer Erziehungsströmungen der 60iger und 70iger Jahre des letzten Jahrhunderts, erst 2000 in einem bundesdeutschen Gesetz verankert, obwohl die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen bereits 1989-90 verabschiedet und inkraft getreten war.

Immerhin.

In manch anderen (demokratischen) Ländern steht so etwas immer noch nicht in eigenen Gesetzen.

Seit 2000 ist es hierzulande also ein strafbarer Akt, Gewalt und ähnliches in der Erziehung anzuwenden.

Was tun?, sprach Zeus.

Menschen, die vielleicht selbst unter einer „gewaltigen“ Erziehung gelitten hatten, wollten, sollten, mussten es nun anders machen.

Es gab ja sogar noch „alte“ Erziehungsdenkweisen, wie zum Beispiel: „den Willen der Kinder muss man brechen.“

Bestimmt nicht lustig, wenn man solchen Sozialisationsstrategien ausgesetzt ist.

Doch wie soll denn das nun anders gehen?

War doch der Klaps, der Kochlöffel, der Gürtel oder schlimmeres ein sehr deutliches Zeichen von Missfallen, was man nicht so schnell vergaß.

Also Erziehung durch Angst vor Strafe, Erziehung durch überbordende Machtverhältnisse.

Das Gegenteil davon also ausprobieren, die antiautoritäre Erziehung?

Funktioniert auch nicht, denn Grenzen MÜSSEN aufgezeigt werden, sonst werden aus den süßen Kleinen irgendwann einmal „Menschen vom Stamme Nimm“, die denken, dass sich alles nur um sie selbst dreht und kein Auge, kein Gespür für sich selbst, andere und „das Außen“ entwickeln können.

Kein Wunder also, wenn die Gesellschaft heute so ist, wie sie ist.

Übrigens, wenn ich so einen Blödsinn höre, wie „ich wurde als Kind auch geschlagen und es hat mir nicht geschadet“, dann wundere ich mich erst recht nicht mehr.

Mein überaus geschätzter Professor hatte damals sinngemäß in etwa gesagt: „erst wenn man sich neue Verhaltensmöglichkeiten erschlossen hat, wird man seinen Kindern keine Gewalt antun, vor allem, wenn man selbst geschlagen worden ist.“

Was nun also tun, um nicht „die Sünden der Väter“ immer und immer wieder nur zu wiederholen und dadurch von Generation zu Generation weiterzugeben?

Es geht einfach darum, stets eine angemessene Reaktion auf ein (Fehl)Verhalten entwickeln zu können, die gewaltfrei, nachvollziehbar und möglichst auch reflexiv sein soll.

Ein „jetzt geh in dein Zimmer und denk darüber nach, was du getan hast!“ (oder „warum Mami/Papi jetzt so traurig/böse ist“ usw.), genügen beileibe nicht, es sei unter Umständen denn, es wird von den Eltern spätere Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Auch hier ist die Art und Weise der „vollumfänglichen“ Kommunikation das entscheidende Puzzlestück.

Man muss sich als Verantwortliche/r nicht vor seinen Kindern rechtfertigen (manchmal hilft auch ein liebevolles „ich jetzt Cheffe, du nix“), doch es ist möglich, den Kindern verständlich zu machen, was da gerade aus Sicht der/des Erwachsenen schiefgelaufen sein könnte.

Und immer altersgemäß kommunizieren, denn das Wort Nein kennen Kindergarten- und teilweise auch noch die Grundschulkinder nicht.

Und bitte das Wort „Schuld“ komplett außen vor lassen. Ist nicht einfach, ich weiß.

Trotz des „natürlichen Machtverhältnisses“ zwischen Eltern und Kind ist eine Verständigung auf gemeinsame Verhaltensweisen, die einer Gemeinschaft zuträglich sind, auf kongruente Art und Weise möglich.

So gut es geht, deckungsgleich im Handeln und Sagen zu sein, und so „vorbildlich“ wie möglich zu agieren, denn Kinder schauen sich die Dinge auch gerne mal ab („wenn Papa den Müll nicht runterbringt, warum soll ich das dann machen?“).

Meister fallen nicht vom Himmel, die Übung macht sie.

Den Kindern ein aufrichtiges Danke und Bitte beizubringen, sie zu erkennen lehren, wann jemand/etwas Unterstützung braucht (z.B. beim Aufhalten von Türen, wenn die Person zwei Taschen in den Händen hält), also einfach wahrnehmen, ein klein wenig mitdenken und die anderen und ihre (möglichen) Bedürfnisse erstmal nur akzeptieren, mehr nicht, das würde schon für den Anfang genügen.

Dann sie lehren, dass sie sich selbst entscheiden können, ob und wie sie handeln („man kann sich nicht nicht-verhalten“) und ihnen dabei reflektieren helfen, denn…

Auf Ursache folgt Wirkung, (das hat nichts mit „Schuld“ zu tun)

und…

Auf Wirkung folgt Konsequenz (Lob, Tadel, Schwerkraft = zerbrochener Teller, geschrammtes Knie o.ä., usw.).

Welchen Anteil habe ich woran?, „wie schwer wirkt die Wirkung?“

Niemand macht den Kindern einen Gefallen damit, sie „grenzenlos“ zu erziehen.

„Wer zu wenig gibt, ist ein Dieb, wer zu viel gibt, ist ein Mörder.“
(O-Ton meines hochgeschätzten Professors)

Kein Mensch kann sich frei entwickeln, wenn ständig jemand um ihn herumschwirrt und für ihn „die Kohlen aus dem Feuer holt.“

„Sich kümmern macht kümmerlich.“

Man muss erstmal sozusagen ordentlich auf die Fresse geflogen sein, um selbst wieder aufstehen zu können, damit man weiß, wie das ist.

Oder, wie es eine gute Freundin einmal hierfür besonders treffend ausdrückte:

„In einer Prinz(essinn)enexistenz lernt man nichts.“


P.S.: ich finde ja immer noch, dass in Kindergärten und Schulen am Besten zu sehen ist, wie die Kinder in ihrem jeweiligen Alter erzogen sind, vor allem auf den Toiletten…


P.P.S.: und wenn ich höre, dass eine Gastwirtin sogar so weit gehen musste, Kinder (und zwangsläufig deren Eltern damit auch) bis zu einem gewissen Alter sozusagen Hausverbot zu erteilen, weil die Kinder „sich nicht zu benehmen wussten“ (und die darauf angesprochenen Eltern sehr „giftig“ reagierten – „Shitstorm“ im Internet inklusive), dann ahne ich, was wir noch für Scherereien bekommen werden, wenn nicht endlich mal für ordentliche Bildung gesorgt wird.


…ach so: dass für manche Menschen das Tragen von Masken, Zwangstestungen und Angstmache („Oma und Opa töten“) bei Kindern einem Akt körperlicher Bestrafungen, seelischer Verletzungen und anderer entwürdigenden Maßnahmen gleichkommt, kann ich absolut nachvollziehen.

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Informations Beschaffungs Maßnahmen

…“schau‘ mer moi, dann seh‘ mer scho“…

Ach, was war das sich informieren einfach früher.

Man fand zusammen, passte sich der Umgebung an und lernte mit und durch sie zu (über)leben.

Man jagte, man sammelte, man kam herum und wenn etwas Neues geschah, staunte man, wunderte sich, war neugierig, ehrfürchtig und/oder hatte angst vor dem Unerklärlichen.

Irgendwann sammelten sich auch Kenntnisse über (Heil)Kräuter und deren Nutzen und ähnliches an, sowie Wissen über Zusammenhänge im Innen und Außen.

Dies wurde gebündelt (viel später erst in Schriftform), „menschlich“ verwahrt und weitergegeben.

Der Himmel, der Mond und die Sterne wurden beobachtet und bemerkt, dass bestimmte Konstellationen und Zeitpunkte regelmäßig korrelierten und quasi „vorhergesagt“ werden konnten.

Die Zeit wurde zählbar, planbar.

Unerklärliches zu erklären, es zu deuten, war als Lebensaufgabe geboren.

Schamanen, Medizinmänner-frauen, Heilkundige, Druiden, Sterndeuter, Weise, Seher sahen und trachteten danach zu erkennen und zu verstehen.

Interessant ist, dass in allen Teilen der Welt im Laufe der Zeit gleiche Entwicklungen vonstatten gegangen sind, denn alle Völker hatten und haben ihre Erklärungen und Mythen über die Entstehung der Welt/des Universums und alle hatten ihre Art Schamanen und Deuter.

Im Gegensatz zur Gegenwart war früher aber der Informationsaustausch sehr reichweitenbeschränkt und oft nur in kleineren Gruppen und Wirkungskreisen möglich, Reisewege währten lange und waren oft gefährlich und der Buchdruck musste noch erfunden werden, sodass es viel Zeit brauchte, bis sich Information, also schlussendlich Wissen, großflächig verbreiten konnte.

Aufschlussreich hierbei ist, dass es scheinbar stets eine besondere „Kaste“ an Menschen geben muss(te), die Wissen und Informationen „verwaltet“ und zur Verfügung stellt (mehr oder weniger…). Auch heute noch.

Früher waren es eben die Medizinmänner-frauen, Druiden und Weisen, die „Eingeweihten“, dann die Religionen mit ihren „Bildungseinrichtungen“ und heute die…?

  • Wissenschaft?
  • Philosophie?
  • Zeitungen?
  • Der „gesunde Menschenverstand“? (den es übrigens nicht gibt*…)
  • Tagesthemen?
  • „Soziale Medien“?
  • Suchmaschinen?
  • Großkonzerne?
  • Politiker?
  • „Bilderberger“?
  • Energieerzeuger?
  • Das Internet?
  • Der Staat?
  • …?

Das heutige Überangebot an Informationen im „Informationszeitalter“ aber, hat diese zum marktwirtschaftlichen Handelsgut degradiert und zeitgleich einen Selektionsprozess erzwungen, dem der „Informationssuchende“ ständig ausgesetzt ist.

Er muss sich konzentrieren (Stichwort „Reizüberflutung“), um verlässliche Quellen für seine gewünschte Information zu finden.

Und wenn er es „richtig“ machen will, vergleicht er mehrere Quellen miteinander, um sich eine Meinung bilden zu können, je unterschiedlicher bzw. kontroverser, desto sinnfälliger (ich nenne es das „Rapsölsyndrom“. Geht aber auch mit Margarine…).

Aber dazu gehört nun mal Charakter und „Anstrengungsbereitschaft“, die ja bekanntlich eine „soziale Tugend“ ist.

Wohingegen der sich nur informieren Wollende, der Konsument von Information, dann von der Information selbst gefunden wird und nicht er findet sie, den Algorithmen sei Dank.

Ich meine damit, dass es heute erstaunlicherweise dadurch eher schwieriger bzw. anspruchsvoller geworden ist, sich selbst zielführend zu informieren und leichter geworden ist, sich (von anderen) informieren (und dadurch mitunter meinungsmanipulieren) zu lassen.

Man muss nur „vollumfänglich“ mit seinem Smartphone unterwegs sein; eine „Info“ jagt die andere, sei sie auch noch so unwichtig.

Ständig pingeln Push-Up-Nachrichten, Newsflash, Katzenvideos und was weiß ich und ich muss entscheiden, wem oder was ich „folge“.

Doch wer sich nur informieren lässt, überlässt die Quellenauswahl und auch die Nachrichtenauswahl an sich „den Anderen“ (siehe Listenauswahl weiter oben).

Oder, wie es meine Ausbilderin zum Thema Informationen und wo sie herkommen einmal herrlich einfach ausdrückte:

„Es fragt sich dann immer, wer da ins Horn tutet.“

…und wieder einmal ist es der freie Wille, der die Erlösung bringt:

Ich entscheide selbst,
was ich von wem, wann und wie wissen möchte.

Fast genauso einfach wie früher…


*Der „gesunde Menschenverstand“ ist ein unscharfes moralisches Konstrukt, denn es geht von einer falschen Prämisse aus.

Es gibt keinen Konsens.

Wäre der Menschenverstand nämlich gesund, dann würde all dieser menschengemachte Mist in uns und um uns herum überhaupt nicht existieren können.

Außerdem sagt ja vielleicht der gesunde Menschenverstand des „Rebellen“ aus Land A, dass es eine gute Idee sei, dem anderen „Rebellen“ aus Land B die Hände abzuhacken, bevor dieser es möglicherweise ihm selbst antut, und umgekehrt.

Es ist nun mal immer und überall ungemein wichtig zu wissen, woher die Informationen stammen, die unser Denken und Handeln bestimmen.

…denn das war ja schon immer so…

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Quantisch gedacht

Gefüllte Mac(a)rons

…nicht nur in Frankreich eine Spezialität…

Normalerweise lasse ich mich für gewöhnlich selten über irgendeine Wahl, die irgendwann irgendwo stattfinden wird, aus.

Und „eigentlich“ sind mir auch die Wahlen, die demnächst in der „Grande Nation“ Frankreich anstehen, recht egal, obwohl ich natürlich weiterhin alles im Blick habe. 😉

Doch mir ist, wie immer bei Wählern und Politikern, aufgefallen, dass manche Kurzzeitgedächtnisse ebendieser Menschen wohl große (demokratische) schwarze Löcher, also teilweise massive Lücken aufzeigen müssen.

Ansonsten ist das alles nicht erklärbar.

Denn noch im Januar dieses Jahres hat der liebe Herr Macron – wohl ganz vom hehren napoleonischen Geiste seiner Erfahrungen im „Young Global Leaders“ -Nachwuchsprogramm des Weltwirtschaftsforums erfüllt – bei einem Interview mit einer großen französischen Zeitung freundlich seinen Landsleuten gegenüber ein „J’ai très envie de les emmerder!“ entsendet.

Er will also sie („Ungeimpfte“) nerven/ärgern, wobei man das letzte Wort auch durchaus etwas derber übersetzen könnte, da steckt nämlich „merde“, also „Scheiße“ drin…

Und so ein junger globaler Führer denkt ernsthaft, er könne die anstehenden Wahlen gewinnen, denn „Marcon setzt auf die Jugend“, wie vor kurzem noch die Tagesschau auf ihrer Website titelte.

Sind wohl alle geimpft, die jungen Franzosen?

Könnte (wieder mal) tatsächlich funktionieren, denn Wähler und Politiker, egal ob jung oder alt, scheinen grundsätzlich einige Erinnerungslücken zu entwickeln, wenn es um die Wurst geht.

Egal ob vor Untersuchungsausschüssen oder nach (Wahl)Versprechen.

Hat ja auch wunderbar unsere letzte Bundestagwahl gezeigt…

Apropos Weltwirtschaftsforum…

Ich halte zwar für gewöhnlich nichts von Verschwörungstheorien (außer, wenn sie sich bewahrheitet haben…), aber die Liste derjenigen, die dieses „Nachwuchsprogramm“ absolviert haben, ist wirklich sehr aufschlussreich.

Denn nicht nur Herr Macron, sondern unter anderem auch

  • Frau Merkel (physikalische Po-litikerin mit geheimen Handzeichen)
  • Herr Gates (Impfgott)
  • Herr Trudeau (Premierminister Kanada)
  • Frau Arden (Premierministerin Neuseeland)
  • Frau Baerbock (wie einst Joschka, nur halt auf annalenisch)
  • Herr Spahn (rechenbegabter Bankkaufmann),
    waren Absolventen und gehören dieser illustren „schwäbischen“ Runde an.

Und wenn dann auch noch

  • Frau von der Leyen (auf erstaunliche Art und Weise plötzlich damals irgendwie EU-Chefin geworden)
  • Herr Page (der von der berühmten Suchmaschine und dem Videoportal und so)
    und
  • Herr Zuckerberg („das Auge Saurons“) dazukommen,
    ist Denk- und Meinungsfreiheit absolut garantiert.

Alle hochintelligent, sehr gebildet, aber irgendwie höchst unanständig charakterlos.

In diesem Sinne:
Emmerder Macron!

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Quantisch gedacht

Ntelligenz

…das I und das Tüpfelchen fehlen…

Ich weiß nicht, wie oft ich schon darauf hingewiesen habe, dass menschliche Intelligenz alleine nicht genügt, um dies alles hier zu erklären.

Und vor den beiden Weltkriegen waren wir hierzulande ja auch nicht gerade unintelligent.

Das i-Tüpfelchen der Intelligenz ist nun mal die Bildung.

Und Bildung ist das was übrig bleibt, wenn alles Erlernte vergessen ist.

Bildung muss also, neben Intelligenz, auch eine zweite, weitaus wichtigere Komponente enthalten.

Den Charakter.
Sonst bleibt man bei aller verfügbaren Intelligenz weiterhin extraordinär dumm.

Also die Frage: wie nutze ich meine Intelligenz/Bildung?

Und die Frage: woher und wie beziehe ich meine Informationen, „wem oder was traue ich?“

Auf die Frage hin, was „Wissen“ ist und wie es sich individuell „bildet“, bin ich schon so oft eingegangen, dass ich es hier dem geneigten Leser überlasse selbst herauszufinden was ich meine.

Die gesamte Zeit über werden Sprache, Zahlen und Bilder genutzt, um Dinge miteinander zu verknüpfen die nicht zusammen gehören, bzw. sie anders erscheinen zu lassen, als sie sind.

Zum Beispiel „(Neu)Infektionen“, bzw. „(Neu)Infizierte“ (wie immer alles leicht aufzufindende Fakten, wie immer auch an offiziellen Stellen).

  1. Da ist erst einmal nur der Test positiv, völlig unabhängig davon, ob zuordenbare Symptome vorliegen.
  2. Der Test zeigt keine Infektion oder Infektiösität an, sondern „erkennt“ nur Corona-Virusbestandteile bzw. -hinterlassenschaften, mehr nicht.
  3. Auf der Schleimhaut gefunden und erst einmal (ohne Symptomatik) völlig aussagelos, ob daraus irgendetwas wird oder gar schon geworden war und ob diese (zu diesem Zeitpunkt) weitergegeben werden können.
  4. Eine symptomlose Erkrankung oder gar Übertragung dieses Virus kann man weder beweisen noch widerlegen (das gab es bei diesen Virenarten bisher auch nicht, warum jetzt auf einmal?).
  5. Wir sind bei einer „Inzidenz“ (da habe ich mich auch schon oft genug darüber ausgelassen) von +-1500, also 1,5%, d.h. 98,5% weiterhin gesund.
  6. Es gab mal eine Zeit, da reichte eine „Inzidenz“ von 50 aus (also 0,05%), um alles lahmzulegen…
  7. Wenn man eine (echte) „Durchseuchung“ erreichen will, müssen die „Inzidenzen“ doch hoch sein.
  8. …und die ewige Frage nach: an oder mit oder im Zusammenhang mit C… gestorben bzw. auf Intensivstation?
  9. NIEMAND stirbt an Corona, sondern wenn, dann an COVID-19 (CoronaVirusDisease), ausgelöst durch Coronaviridae (in dem Fall SARS-CoV-2, auf Deutsch = Schweres-akutes-Atemwegssyndrom-Coronavirus Typ 2).

Eine unreflektierte Übernahme von Informationen ist keine Wissenaneignung, sondern Meinungsaneignung.

Die Meinung der anderen…

…und erst, wenn auch der letzte Journalist den Unterschied zwischen PCR-positiv versus Infektion ff. verstanden hat, wird es keine Kopf-Pandemie mehr geben…

In diesem Falle bin ich dann doch fast (aber nur fast) und völlig un-sozialpädagogisch geneigt dazu, mich der Band KMFDM anzuschließen und am liebsten hinauszurufen in diese Zeit:

„Kein Mitleid für die Mehrheit!“

Ich empfehle stattdessen:
Dietrich Bonhoeffers Theorie der Dummheit.


P.S.: Definitionsgemäß ist Medizin gar keine „echte“ Wissenschaft (Psychologie übrigens auch nicht).

Sie kann nicht immer wieder mit den selben Mitteln das gleiche (erwartbare) Ergebnis erzielen, wie es zum Beispiel in Physik, Mathematik und Chemie der Fall ist.

Beim Einen schlägt ein Medikament/eine Behandlung so an, beim Anderen soundso.

Dem Einen hilft das, beim Anderen dies.

Beim Einen reagiert das Immunsystem so, beim Andern anders.

Und so weiter und so fort.

Wie gesagt:
Angst hat direkten Einfluss auf das Immunsystem
(und auf Krankheiten sowieso).

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Quantisch gedacht

Realfaschismus

…sag‘ mir wo die Nazis sind,

wo sind sie geblieben?…

Heutzutage scheint es in diesem unseren Lande „hipp“ und „woke“ zu sein, alles zu nazifizieren, was eine andere Meinung als die vorherrschende ausdrückt. Sogar manche „Linke“ sind jetzt plötzlich „Rechts“.

Als bräuchte man Nazis, um sich sofort davon klar distanzieren zu können.

Das nennt man dann wohl richtungsweisende Po-litik

Schauspieler, Musiker, Journalisten, Kulturschaffende, Politiker, der Metzger oder Biohändler des Vertrauens, der Nachbar und Verwandte oder gar Freunde sind plötzlich zu Braunhemden mutiert, die scheinbar alle ihren demokratischen Verstand verloren haben, „der Russe“ sowieso…

Sogar die Schimpfworte sind der Lage angepasst („Coronaleugner“ = Schwimmbadgläubiger, „Querdenker“ = verschwörungstheoretisch-schwurbelnder Demokratiefeind, „Putin-Versteher“ = Mordlegitimierer usw.) und es wird wieder fleißig denunziert, stigmatisiert und ausgegrenzt.

Interessanterweise leuchten zurzeit – quasi im internationalen Vergleich – zwei (demokratische) Länder hierbei besonders beispielhaft heraus.

Und die sind auch noch deutschsprachig.

So ein Zufall…

Faschismus und Nationalsozialismus (so viel Chuzpe muss man erst mal haben, die beiden Worte national und sozial miteinander zu verbinden, und das dann so unheilbringend auszuagieren…) sind beileibe keine österreichisch-deutsche Erfindungen, aber wurden hier zur Perfektion gebracht.

Fast alle waren in Deutschland (Österreich war ja nun auch „Deutsch“) stramm auf Linie, sodass ich herzhaft lachen musste, als Walter Moers sein Kleines Arschloch im Comic Jahrzehnte später während einer vollbesetzten Schultheateraufführung mit Hilfe der Protagonisten Schilder hochhalten ließ, auf denen stand:

„Ich bin ein Nazi-Enkel!“, „Ich auch!“

Ich liebe diesen Humor…

Oder, wie es ein Kumpel mal ausdrückte:

„Jaja, bis Fünfundvierzig 98% in der Partei und 2% im Widerstand, und danach genau anders rum. Jaja…“

Es ist mir heute immer noch ein Rätsel, wo die ganzen Nazis von damals eigentlich alle hin sein sollen.

Die meisten waren ab spätestens dem 08. Mai 1945 irgendwie „moralisch unauffindbar“ (oder in Südamerika).

Die wenigen, die es erwischt hatte und denen man in Nürnberg die Prozesse gemacht hatte, waren zwar medial präsent, präsentierten aber nur sich selbst („Ich habe nur Befehle befolgt.“) und nicht die ganzen Mitläufer und Nutznießer.

Gut. Man merkt es ja schon an dieser „Corona-Zeit“, dass es nicht immer ganz so leicht ist Haltung zu wahren. Die Spritze ist wohl nun – satirisch betrachtet – das neue Parteibuch, und Mitglied zu sein bringt nun mal Privilegien mit sich.

Natürliche Rechte zum Beispiel, wie sie jedes demokratische Land formuliert und zu garantieren hat.

Hat irgendwie irgendwas mit irgendwelchen unveräußerlichen Menschenrechten zu tun.

Russen sind halt auch nur Menschen, auch wenn sie ungeimpft sind.

Das nur so am Rande.

Jetzt denken wir mal zum Spaß scharf nach und bemerken dabei zwangsläufig, dass es fast ausschließlich „entnazifizierte Nazis“ gewesen sein müssen („Ich schwöre dem Nationalsozialismus ab!“), die sich auch nach Kriegsende fortgepflanzt haben.

Und wie wir wissen, pflanzen sich auch damit fast automatisch „die Sünden der Väter“ (un)heimlich mit fort, wenn sie nicht aufgearbeitet werden.

Ich zum Beispiel bin Ende der 60iger als jüngster geboren und wurde also, wenn man so will, von Nazi-Kindern und (Ex)Nazis selbst erzogen (meine Einschulung war 30 Jahre nach Kriegsende, und ich hatte einige alte Lehrer) und habe das erstaunlich gut verkraftet.

Und meine Generation wiederum hat dann sozusagen die Nazi-Urenkel gezeugt und erzogen.

Und wie man an den aktuellen Geschehnissen sehr gut erkennen kann, ist erstaunlich viel von diesem realfaschistischen Gedankengut hängen geblieben im „völkischen Nimbus“ und wurde nicht aufgearbeitet, sonst wäre so ein absurder Wahnsinn wie heute überhaupt gar nicht möglich (ich empfehle das Buch bzw. den Film „Die Welle“. Gerade in diesen Zeiten ein sehr passender Titel).

Und wieder ist die Mehrheit blind und folgt einer (zumindest im längerwährenden Augenblick) faschistoiden Strömung, die man heute Mainstream nennt. Meist sogar, ohne es selbst zu bemerken.

Eine Strömung, die einen nur mitreißen kann, wenn man keinen festen Stand hat in der demokratischen Wesensstruktur und diese als Macht der Mehrheit fehlinterpretiert (quasi „die Mehrheit hat immer recht“), unabhängig davon, wie sich diese Mehrheitsmeinung gebildet hat (so etwas nennt man manchmal auch Propaganda).

Demokratie ist nämlich viel mehr, was man wagen kann und überhaupt ist sie in erster Linie die Auswahl der Besten.

Ich wähle die Besten, um mich bestmöglichst interessensvertreten zu erleben.

Wem sonst als dem/der Besten im jeweiligen Fachgebiet traue ich eine sinnvoll abgewägte, freie, unabhängige und wohlinformierte Entscheidung zu, die dann auch mich (als Mensch in diesem Staat) betrifft?

Genau das meine ich.

Sie lassen sich ja auch nicht von einem Bankkaufmann am offenen Herzen operieren oder in Gesundheitsfragen beraten…

Hinzu kommt, dass die Deutschen seit zwei Weltkriegen, aber allerspätestens seit Mai 1945 (die Österreicher haben sich ja aus der „Kollektivschuld“ mit viel „Wiener Schmäh“ herausgedacht) ein kollektives schlechtes Gewissen haben.

Tief verborgen, aber stets präsent, wenn die Aufarbeitung fehlt.

Die einen wehren sich indem sie negieren, die anderen werden zu Sklaven der (politischen) Korrektheit.

Reflektier:innen kann da sehr, sehr nützlich sein.

Und passend dazu sang Marlene Dietrich in dem „blumigen“ Lied, welches ich schon zu Beginn leicht angepasst zitierte, auch:

Wann wird man je verstehn, wann wird man je verstehn?“

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Quantisch gedacht

Know your enemy?

…ich verrate euch nun ein Geheimnis…

Kennst du deinen „wahren Feind“?

Den wirklich einzig echten, den du jemals hattest?

Der, der dich immer nervt, es immer besser weiß/wusste (und kann/konnte…)?

Der, der dich immer fertig macht?

Der, der dich immer kleiner sein lässt als du bist?

Der, der jeden einzelnen „Fehler“ von dir kennt?

Der, der dich nicht DU sein lässt?

Der, der DICH verhindert?

Ich kann dir sagen, wer das ist:

DU SELBST!

NIEMAND kann so viel Macht über dich ausüben.

Außer DU SELBST.

NIEMAND hat die Erlaubnis oder überhaupt gar die Fähigkeit, dir vorzuschreiben, dass du so und so zu denken und so und so zu leben oder zu sein hast.

Außer DU SELBST.

NIEMAND kann dir sagen, wer du bist,
oder besser:
WER DU SEIN MÖCHTEST.

Außer DU SELBST.

Bedenke:
DU SELBST kannst aber auch dein größter Freund sein.
Das ist nur eine Entscheidung.

Jetzt sind hier aber Abermilliarden DU SELBSTE auf diesem Planeten, und es läuft immer noch nicht rund.

An wem oder was wird das wohl liegen?

Nur an „den Anderen“ oder auch an DIR SELBST?

Entscheide, wie es für dich sein soll.

Denn Macht kommt von machen.

Alles andere ist nur Angst, mehr nicht.

Und Angst ist (außer man nutzt sie sinnvoll für das eigene Überleben) reine Zeitverschwendung.


P.S.: und wer jetzt (wieder mal) ein schlechtes Gewissen hat, weil er seine Möglichkeiten im Rahmen seiner Möglichkeiten immer noch nicht so richtig ausgeschöpft hat, der begegnet hier gerade wieder mal nur seinem „wahren Feind“…

Erlaubt euch so zu sein, wie ihr es im Moment gerade seid.

Kein Moment ist statisch, alle Möglichkeiten sind offen bis zu eurer individuellen Entscheidung, Entscheidung, Entscheidung…

…und die ist immer „richtig“ und das ist gut so!

„Das Leben ist schön,
auch wenn scheinbar faktisch alles dagegen spricht.“