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Quantisch gedacht

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…wir haben irgendwie eine komische Wahl getroffen…

Seit spätestens Sonntag Abend erlebe ich das Leben hierzulande sozusagen in vier Dimensionen, in diesem Fall in vier ähnlich große Teile aufgeteilt.

Seit der „Wahl“ sind da nämlich irgendwie vier „Blöcke“ mit annähernd 25% der „Wählergunst“ für mich zu sehen.
Und das, obwohl +/- 25% gar nicht von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben…

  • Olafson: +/- 25%
  • Arminamen: +/- 25%
  • ChristiAnna (die sich plötzlich ganz doll lieb haben): +/- 25%
  • +/- 25% für den ganzen Rest: „alternativlose Alternativen“ und ganz viel Individualität über die gesamte Palette der demokratisch-dialektischen und kunterbunten (Himmels)Richtungen verteilt

Was ich persönlich von der aktuellen Po-litik so halte, habe ich ja schon mehrfach und hoffentlich einfach und deutlich kundgetan.

Doch gerade heute wurde ich mit einer These von einer guten Freundin bedacht („Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie nicht erlaubt.“), und ich möchte Euch meine Antwort hierauf nicht vorenthalten, auch wenn diese ebenfalls hier im Gästebuch zu finden ist:

Sie ändern ja was.
Aber nur, wenn man wirklich etwas zur Wahl hat, was einem die Gewissheit vermittelt, aktiv mitzuwirken und gestalten zu können im demokratischen Prozess.
Also, ob „die“ dann auch wirklich meine Vorstellungen von sozialem Miteinander, Recht, Demokratie, „fairem Kapitalismus“ und einem gemeinsamen Ziel (wenigstens einigermaßen) mit mir teilen, und was es sonst noch so alles zu bedenken gibt.
Ich will mich verstanden wissen im Sinne von „gehört und gesehen werden“.
Nicht erlaubt ist nur die „freie“ Wahl.
Ich meine hier die Tatsache, dass Menschen in ihren Meinungen auch manipuliert sein können,
z.B. durch einseitige Berichterstattung, Gerüchte, Gruppendruck und -dynamik, geschickte Inszenierungen, Rhetorik usw., sodass ihnen keine wirklich freie Wahl möglich ist, da ihnen schlichtweg die Informationen hierfür fehlen.
Der Wille ist immer frei, doch man kann nur richtig was damit anfangen, wenn man das wirklich weiß.
Und das geht mit Bildung eben einfach am einfachsten.

Um nun nochmal auf das Heute zu schauen:

Wieso gibt es überhaupt die Möglichkeit, eine „mehrheitsfähige Regierung“ zu bilden, ohne den Kandidaten der Partei und die Partei selbst dafür in Betracht zu ziehen, die die Mehrheit der Wähler*stimmen doch zähl- und gut sichtbar für sich gewinnen konnte?, völlig egal wie knapp ein Ergebnis ausgefallen ist.

Was hat denn das noch mit Mehrheitsentscheidung zu tun?

„Mehr Demokratie wagen?“

Ach so…

Also jetzt mal her damit und endlich „Bhudda bei die Fische“ ihr lieben Selbstdarsteller*!

Bildet meinetwegen eine sogenannte Minderheitsregierung und tabuisiert keine Meinung, keinen Standpunkt, nur weil er/sie/es aus der „falschen Ecke kommt“.

Aber so richtig blöd ist ja jetzt doch auch, dass nun alle „eigentlich“ ein sehr heißes Eisen anpacken müss(t)en (3-2-1G vs. Grund- und Menschenrechte etc. pp).

Doch irgendwie hab‘ ich da noch nix drüber gehört.

Nix konkretes.

Nicht wirklich.

Komisch…

Debattiert wieder ausgewogen und menschenfreundlich und macht schnell.

Ach so…, menschenfreundlich bedeutet natürlich auch immer naturfreundlich, denn natürlich sind Menschen in der Natur natürliche Wesen auch im Wortsinn.

Denn wie gesagt, einer guten Idee ist es wirklich sowas von scheißegal wer sie hat.

Probiert es aus, ist äußerst bereichernd.

Ich berate Euch wirklich sehr gerne dabei.

Echt jetzt, ohne Scheiß.


P.S.: wieso bekommt denn ein bayrischer „freier Wähler“ eventuell Ärger, weil er in seiner Euphorie am Sonntag Prognosen veröffentlicht hat, und dem Sender, dem Tage vorher ebendasselbe „Missgeschick“ passiert ist, nicht?

…und uns Armin und sinn Fruu auch nicht für diese „huch!-falsch-herum-gefaltet-und-gut-für-die-Kamera-zu-sehenden“ Wahlzettel.

Ach ja: was ging denn da ab, zum Donnerwetter, in Berlin?

Das ist doch mindestens zu +/- 25% sehr komisch…

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Der stiftende Gedanke

...also schlussendlich die Frage aller Fragen:

LIEBE oder ANGST?

Zwei sich direkt gegenüberstehende (Bewusstseins)Wahlmöglichkeiten im persönlichen „Lebensspiel“.

Das Gegenteil von Liebe ist nämlich gar nicht Hass, wie vielleicht vermutet.

DENN ES EXISTIERT ÜBERHAUPT KEIN GEGENTEIL VON LIEBE!

Aber es gibt die ABWESENHEIT von Liebe.

Und das ist die Angst.

Angst, nicht geliebt zu werden, nicht liebenswert im Wortsinn zu sein.

Angst, nicht dazu zu gehören, nicht gut genug für irgendetwas oder jemanden zu sein.

Angst, nicht beschützt, behütet, umsorgt zu sein.

Angst, nichts und niemandem (auch mir selbst nicht) vertrauen zu können, nicht zu bekommen, „was einem zusteht.“

Kurzum:
Angst ist für den Arsch, und so ganz nebenbei kann sie auch ziemlich krank machen.
Mitunter sehr heftig sogar.

Übrigens, wenn ich von Liebe spreche, meine ich nicht in erster Linie die romantische, sich auf Beziehungen beziehende, sondern eher die allumfassende, die wunderbare und einzigartige Erfahrung, das Universum, das Leben und den ganzen Rest einfach nur oooobergeil zu finden und sich darüber zu wundern und zu freuen und jedem auch einfach alles davon gönnen zu können.

Ich gebe zu, das gelingt nicht immer, aber es ist ein für mich wesentlich sinnvollerer stiftender Gedanke, der mein Leben und mein Handeln eine für mich „richtige“ Richtung einschlagen lässt. Fühlt sich gut an und „macht ’nen schlanken Fuß“.

Also auch – und wie immer – ist es hier wieder einmal „nur“ die Frage nach der persönlichen Einstellung zu eben dieser einen, existenziellen Frage, die den Lebensweg nachhaltig prägt.

Also wie das Lebensspiel nach den allseits bekannten Regeln für einen selbst funktioniert, da man ja immer die Wahl hat.

Immer die Wahl hat im ewigen HIER und JETZT.

…das wollte ich nur mal gesagt haben, oder, ganz sozialpädagogisch:
„schön, dass wir mal drüber gesprochen haben…“

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Freiheit…

…sdurchsetzungsgesetz.

Was die können, kann ich auch…

Ursprünglich klang das ja prinzipiell wie eine gute Idee, dass sich netzwerkende soziale Internetkonzerne dahingehend selbst „qualitätskontrollieren“ sollten, in dem sie zum Beispiel darauf achteten, Hass, Hetze und sonstigen dissozialen Schmonzens wahrzunehmen und ggf. zu kontrollieren und ebenso ggf. mit (kurzfristiger) Sperrung drohen zu können (müssen).

Logischerweise muss sowas dann aber wirklich und wahrhaftig richtig gut durchdacht und mit absolut transparenten und sinnfälligen Methoden geschehen, sonst wären wir ruckzuck bei der Zensur angelangt und die können wir uns heute nicht mehr so gut leisten wie früher, einem Früher, wo doch immer alles sooo viel besser war…

Und um die Meinungsfreiheit, die ja ebenso gesetzlich garantiert ist wie alles andere auch, dennoch bestmöglichst zu schützen, ist das eben eine große Verantwortung, die nun mal auf große Macht zwangsläufig folgt.

Scheint mächtig schiefgegangen zu sein, die letzte Zeit…

So wie das sogenannte „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ ausgelegt und angewandt wird, ist es für den Allerwertesten, oder, wie es einer meiner Großmütter ausgedrückt hätte: schlichtweg für den Pops (das sächselnde „o“ etwas länger betont).

Natürlich ist es sinnvoll, nicht ständig jeden Troll unverblümt seine vielleicht etwas „kranke“ Meinung zu irgendetwas beitragen zu lassen.

Und Kindermist (der pathologische) und anderes dissoziales, inhumanes Zeugs braucht die Menschheit sowieso nicht, um sich fortzuentwickeln.

Das Problem an sich ist aber immer noch – nach meinem Dafürhalten – die Anonymität des Users an sich, der soviel Mist in die „sozialen“ Medien eingebracht hat, dass aus diesem Dünger „wundervolle Stilblüten der Existenz“ das Licht der Welt erblicken konnten.

Als würde jeder sofort und haargenau ebenso mutig seinen Senf zu irgendetwas beitragen, wenn derjenige, um den es geht, direkt neben einem steht.

Seid doch mal ehrlich, ihr Rabauken…

Also Meinungsfreiheit versus Kontrolle und eventuell sogar, egal ob berechtigt oder nicht, Zensur.

Damit sich da nun etwas ändern kann, um „Licht in die Sache zu bringen“, muss tatsächlich mehr Kontrolle her.

Aber nicht die im „üblichen Sinn“, sondern die in Form von Transparenz. Sicht- und Nachvollziehbar für jeden und alles.

Ein Beispiel aus der Schule (des Lebens):

Es gibt sie ja logischerweise immer und über all, und nicht nur im Netz, die Trolle. Vielleicht beim Einkauf, beim Autofahren oder Parken, im Kino, beim Gastwirt, auf dem Klo, am Kopierer, auf dem Chefsessel, usw., usf.

Sogar auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer findet man sie.

Die „Flüsterer“, sodass ein „Angeflüsterter“ irgendwann so genervt davon ist, dass er „unangebracht“ reagiert und genau DAS bemerkt die Lehrkraft dann „natürlich“.

Genau das war ja der Plan. Egal wen man anflüstert, Hauptsache Ziel erreicht und ich werd‘ nicht dabei bemerkt.

Aber sobald das auffliegt, die „ich war’s nicht“ Rufe langsam immer leiser werden und Klarheit durch Transparenz (ich habe es/dich und deine Absichten „durchschaut“) entsteht, ist vielleicht sogar bei der Durchsicht die „Einsicht“ eingekehrt…

Oder die „Bücher-aus-der-Hand-Schlager“, die „Mäppchen-vom-Tisch-Feger“, die „Tür-zu-Halter“, die „Sachen-Verstecker“, die „blitzschnell-Klaps-Geber“, die „Stumper-und-Schubser“, „die Bein-Steller-oder Wegzieher“, kurz, all‘ die ganzen (am Ende doch meist liebenswerten) Schüler*, die gerne im Geheimen operieren und nur Erfolg haben, wenn ihnen niemand auf die Schliche kommt, oder gar den anderen „zu gut“ glaubt.

Die „Ärgerer“, die sich darüber freuen, wenn sie andere geärgert/gedisst/geschmäht haben, ohne recht belangt dafür zu werden, bzw. zu können.

MEINUNGSFREIHEIT ist nämlich in erster Linie, überhaupt erst eine freie Wahl zu haben, was ich denke, irgend wobei fühle und also auch glaube bzw. meine.

Meine Meinungsfreiheit wird erst dadurch möglicherweise eingeschränkt, wenn ich diese kundtue.

Denn damit verletze ich unter Umständen die Rechte eines anderen Menschen, der ja die selben Rechte wie ich auch hat.

Nun wird also die Interaktion an sich schon zum Problem, denn man kommuniziert ja selbst und es kommen unter Umständen auch Dinge zur Sprache, gegenüber diesen sich das Gegenüber anders äußern könnte.

Ich persönlich finde Emotionen übrigens prinzipiell immer und überall gut.

Doch es gibt nun mal Zeiten und Orte, wo sie nicht immer im Vordergrund stehen können. Wo einem die „vier Seiten einer Nachricht“ besonders bewusst sein sollten.

Auch hier gilt quasi: „eine Meinung macht noch keinen Sommer“.

D.h., dass das Gegenüber dennoch ein durchaus respektabler Mensch sein kann, der eben nur hier diese andere Meinung vertritt.

Und selbst, wenn er ständig eine andere Meinung einnehmen würde, ist er immerhin noch ein Mensch und immerhin noch immer mit den selben Rechten wie ich ausgestattet.

Wenn eine Interaktion im nichtsozialen (weil digitalen) Raum stattfindet, sollten einfach nur die selben „natürlichen“ Grenzen und Regeln gelten, wie in der echten sozialen Welt.

Eigentlich furchtbar einfach…

Ihr wisst, Macchiavelli kann mir mal den Buckel runterrutschen, aber insofern hatte er nicht ganz unrecht, denn es kommt immer auf die eigene Haltung, die eigene Ethik und Moral an. Also schlussendlich um den stiftenden Gedanken, der hinter dem eigenen Handeln steht („schwelt“). Also in diesem Fall, wie man fähig ist zu interagieren. Egal mit welchem „Stilmittel“.

Seit spätestens „Stuttgart 21“ war mir „Querdenken“ als Begriff ein Begriff, den ich sowieso schon begriffen hatte.

„Die Gedanken sind frei…“, und die können halt auch mal quer, schräg, längs und wie auch immer gehen oder laufen.

Und wenn dies (im öffentlichen bzw. interaktiven Raum) „sittlich“ geschieht, wohl für niemanden ein Problem.

Jetzt scheinen diese Menschen aber seit geraumer Zeit wohl ALLE auch braune Aluhüte zu tragen und sind „urdeutsch-leugnend“, also un- bzw. antidemokratisch unterwegs.

Klarer Grund, um die Meinungsfreiheit für ALLE Plattformen dieser Verqueren einzuschränken.

Glücklicherweise ist aber die Mehrheit der Menschen durchaus (immer noch) dazu fähig, unabhängig vom ganzen Meinungsfreiheitentohuwabohu, in alle Richtungen zu denken und die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wer auch immer es denn sehen möchte. Für’s erste genügt aber schon, dass es einem selbst klar wird, der Rest kommt in der Interaktion dann von ganz alleine.

Zitat aus dem Film Avatar:
„So läuft das doch ständig. Wenn irgendwer auf irgendeiner Scheiße sitzt, die du haben willst, mach ihn zum Feind. Und das rechtfertigt dann, dass du’s dir nimmst.“
(Gefunden auf: www.myzitate.de/avatar/)

Die „Scheiße“ auf der irgendwer jetzt sitzt, ist hier nämlich ausnahmsweise mal nicht eine wichtige Ressource (Land, Wasser, Vorkommen/Quelle von irgendwas, Zugang zu irgendwohin, usw.), sondern die (alleinige) Deutungshoheit und schon längst nicht mehr die Meinungsfreiheit.

Das ist das Problem.


P.S.: …neulich bei der Dienstversammlung wurden offizielle Tabellen mit Prognosen gezeigt, die die zu erwartenden Schüler*zahlen und Auslastungen an den Schulen im Umkreis der nächsten Jahre aufgezeigt haben.

Das wurde sehr schnell emotional, aber da Lehrkräfte es nun mal gewohnt sind, von Zahlen umgeben zu sein und abhängig davon sind, dass „die Zahlen stimmen“, nicht weiter verwunderlich.

Als ich dann aber innerlich den Vergleich zu heutigen Tabellen und Prognosen im „besten Deutschland aller Zeiten“ zog, musste ich schon staunen ob solch selektiver Wahrnehmung einiger gebildeter Menschen.

Ich meine das ernst. Die sind gebildet, das ist unbestreitbar und im Großen und Ganzen sind sie ein absolut mögenswerter Haufen.

Aber eben wohl auch das Ein ums Andere mal „gefangen in ihrem Sein“, dazu „verdammt“ es so und nicht anders sehen zu können.

Der Blick ist immer nur dann eingeschränkt, ist man sich nicht seiner „gebildeten“ Herkunft bewusst.

Zwischen Meinungsfreiheit und Zensur zu entscheiden, stellt eine gesamtgesellschaftliche Konsensfindung dar, die sich dabei eher auf die Kantsche Ethik und Vernunft und nicht nur auf Macchiavelli zu beziehen hat.

Im sozialen und demokratischen Sinne „gebrandtmarkt“:
Mehr GEFÜHL wagen!


P.P.S.: ich bin ja immer noch der Meinung, dass eine der anderen Schulen, die in den Tabellen und Prognosen irgendwie besser dastand, auch deswegen scheinbar soviel Zulauf genießt, da fußläufig sowohl das Krankenhaus, das Jobcenter, die Kfz-Zulassung, die Polizei und das Jugendamt zu erreichen sind.
Sogar das Finanzamt und das Amtsgericht, und, etwas weiter, auch das Arbeitsamt, sowie sportliche Attraktivitäten trocken und nass sind in der näheren Umgebung.
Bei soviel praktischem Nutzen liegt es doch auf der Hand, wofür heutige Eltern sich eher entscheiden würden… 😉

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…and Sundays for Freedom

…ACHTUNG!, möglicherweise bitterböse Satire…

Da die Freitage ja scheinbar prinzipiell der Zukunft gewidmet sind, denke ich mir, dass die Sonntage (…“und am 7. Tage sollst du ruhen“) dann ja noch für alles mögliche frei sind.

Schließlich liegt ja in der Ruhe die Kraft.

Und frei von ist ja auch immer frei für.

Außerdem ist man dieses sonntägliche Konzept ja sowieso – als überwiegend christlich sozialisierter Mensch – irgendwie gewohnt. Und bei den Muslimen ist schließlich der Freitag der freie Tag. Passt doch…

Mmh…, die Frage nach der ZUKUNFT stellt sich also wohl üblicherweise an Freitagen. Da frage ich mich doch, ob es nicht sinnvoll wäre, einfach in der GEGENWART zu bleiben, und außer an Samstagen geht das ja natürlich auch an jedem anderen Wochentag.

Aber der Sonntag passt halt schon vom Kulturellen her. Und das Bruttosozialprodukt und/oder die Bildung werden auch kaum tangiert, kommt aber auch ein bisschen auf die Uhrzeit an.

Die VERGANGENHEIT ist schließlich nicht mehr manipulierbar, bleiben eben nur noch das HIER und JETZT.

Aber das JETZT, im Englischen „Present“ (übrigens auch ein Wort für „GESCHENK“), und vor allem das HIER, sehen, ehrlich gesagt, richtig scheiße aus. Zumindest von HIER aus betrachtet…

Sorry. Nix mit Freiheit aktuell.

Zumindest nicht für die Gesunden, wenn überhaupt noch jemand weiß, was das ist.

Sondern Freiheit gilt wohl nur noch für all‘ die wohlgefälligen Individuen, die sich entweder angesteckt und es überlebt haben (oh weh!, du arme Gesundheitsindustrie…) und – vor allem – dies beweisen können.

Oder eben für die „Menschen mit Mutationshintergrund“, was diese aber ebenfalls beweisen müssen. Ein Selfie mit Pflaster am Arm genügt da aber nicht.

Das geht sogar online, die jeweilige Abwehrstrategie gegen den Virus (das Virus passt ja sprachlich nicht wirklich bei dieser ganzen Mutiererei) immer und überall, da portabel, zu legitimieren.

Warum jetzt nicht noch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und gleich eine Partei gründen?, da wäre doch rasch und dauerhaft eine stabile Mehrheit zusammen und man könnte wunderbar nachhaltig in die Politik eingreifen mit solch einer absoluten Mehrheit.

Wie wäre es denn dann zum Beispiel mit der wohlklingenden Bezeichnung „Neue Deutsche Antiserum Partei“, kurz und schmissig NDASP?

Da könnte man dann doch (für das obligatorische Parteibuch) einfach online einen, sagen wir mal, schwarzen Hintergrund nehmen für die „Durch-geimpften“ und dies vielleicht mit einem einprägenden Logo zur hohen Wiedererkennung versehen, zum Beispiel mit der Abkürzung des aufrichtigen Wortes SuperSerum. Meinetwegen auch stilistisch optimiert, diese beiden S’e.

Und genauso einfach und mit hohem Wiedererkennungswert, könnte man doch den „Gene-senen“ zum Beispiel einen braunen Hintergrund gönnen und die Buchstaben (natürlich ebenfalls dezent designed) S und A einsetzen, für SuperAbwehr.

Dann noch mit den üblichen Angaben zur Person (natürlich nur mit einem aktuellen Lichtbild), Umfeld- und Krankendaten, garantiert fälschungssicher gemacht. Und man kann dann später auch nicht einfach mal so drüberpinkeln, um es unleserlich zu machen.

Natürlich können die „Braunen“ zu „Schwarzen“ werden, dass geht ja ganz einfach mit dem im Leben sowieso immer wieder persönlich voranbringenden „Boosterprinzip“, dem Aufsteigen in der Hierarchie. Hierzu existieren mannigfaltig transparente Aufklärungskampagnen, damit wirklich Allen die selben Informationen zur Verfügung stehen können.

Ist doch wesentlich adäquater, als nur zum Beispiel mühselig stoffliche Erkennungszeichen für die „Ungeimpften“ anzufertigen, die diese dann selbstverständlich ständig gut sichtbar zu tragen haben. Natürlich mit einfach anzubringendem, farblich abgestimmtem Clip-System für jeden Anlass (z.B. Kette, Armband, Brosche) und scanbarem Code zur Datenerfassung (s.o.), das sind ja schließlich keine Hunde.

Sind aber eh‘ nicht so viele, das ist überschaubar.

Naja, sie können ja immer noch zu ihrer wahren Bestimmung finden und der Partei beitreten, bringt ja nicht nur den Vorteil der garantierten Gesundheit, sondern besonders auch Kraft durch Verbundenheit und viel Freude.

…und natürlich Freiheit, denn darauf kommt es ja an…


P.S.:
Das Leben ist heilig
Hier und Jetzt
Also auch der gesamte Planet
Hier und Jetzt
Alles was existiert
Hier und Jetzt
Das Sonnensystem
Hier und Jetzt
Das Universum
Hier und Jetzt.

Es existieren nur das ewige Hier und Jetzt.

Macht endlich was daraus, Ihr Lieben!

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Ein Ding sie zu knechten

…sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Im Lande Mordorphone, wo die Schatten droh’n…

Zugegeben, auch ich habe so ein Ding. Auch wenn es ein „smartes Phone“ ist, nenne ich persönlich es immer noch Handy.

Ich benutze es auch überwiegend nur als solches, also zum Telefonieren oder SMS schreiben, eben „oldschool“.
Ich springe auch nicht sofort auf oder beachte es sogleich, wenn es mal brummt. (Lustiges Erlebnis auf einer Feier (nur „Ältere“ anwesend): „Hier!, dein Handy brummt:“ Ich: „na und?, macht es öfters.“)
Vielleicht auch noch zum Kartenspielen.
Noch seltener, aber etwas regelmäßiger als früher, bin ich heute auch damit im Internet unterwegs, seit es die sogenannten Flatrates (also „Internet to go“) gibt.

Aber auch hier: Internet an, gucken, Internet aus. „Unheil angerichtet“.

Äußerst sinnvoll, wenn man sich zum Beispiel irgendwo nicht auskennt und mitten im Wald gelandet ist, vorausgesetzt, man hat Empfang…

Sehr praktisch finde ich so eine Handy (s.o.) allgemein betrachtet „natürlich“ schon. Es kann mir die Zeit anzeigen, das Wetter, notfalls auch die Himmelsrichtungen (z.B. mit einer „App“lication, früher Software genannt), auch die Börsen und Aktienwerte oder Nachrichtenticker usw. sind möglich, je nach persönlichen Neigungen einstell- bzw. „konfigurierbar“.

Ich könnte aber auch, vielleicht sogar mit den „Bordtools“, vieles für die Arbeit erledigen (Mails, Tabellen etc.) und es als Sprachnotiz oder Notizblock nutzen, Bankgeschäfte und/oder Einkäufe tätigen. Rechnen, filmen/fotografieren und Musik und Videos abspielen kann es auch.

Ein Superding das ist. Ein tragbarer Computer im Taschenformat.

Eigentlich doch eine tolle Sache.

Naja, ist Geld ja „eigentlich“ auch mal gewesen. Zumindest die Idee, die mal ursprünglich dahintersteckte

Da ich nun mal im Erziehungsgeschäft tätig bin, komme ich nicht umhin zu bemerken, dass da zwischenzeitlich mächtig was schiefgelaufen ist.

Vor allem, seit es Smartphones zu einigermaßen erschwinglichen Preisen gibt, und nun quasi jeder eins hat, bzw. haben könnte (ich rede hier nicht von der ganzen Welt…).

Und die meisten unserer Schüler* wollen „natürlich“ nur die „echten“, die sich die wenigsten Eltern leicht, und die Schüler* für gewöhnlich schon mal gar nicht, selbst leisten können.

Also nicht nur, dass es hier schon wieder zu einem „Markenbrandingkampf“ kommt, wie bei Schuhen, Jacken usw. früher auch schon (und später im Leben dann mit den Autos, Häusern, Yachten usw. munter weitergeht), sondern und vor allem der schleichende Werteverfall, der die Nutzung von Smartphone scheinbar begleitet. Ganz „märkteorientiert“: Gestern noch up to date, heute schon verranzter Rotz.

Aber auch – und vor allem – der Werteverfall bezüglich z.B. gesellschaftlicher Normen hat schwer gelitten, also das soziale Miteinander überhaupt, weshalb ich innerlich immer wieder den Kopf schüttele ob der arg irreführenden Bezeichnung „soziale Medien“.

Für mich als „Fachmann für Soziales“ und eine entsprechende Definition von sozialem Miteinander gewohnt, ein echt starkes Stück.

Dass digitale Kommunikation nicht „echt“ sein kann und die Menschen irgendwie verkümmern lässt, habe ich ja bereits spätestens mit meinem Beitrag „mediale Inkontinenz“ dargelegt.

Zum Problem der „invasiven“ Handynutzern von Kindern und Jugendlichen gibt es massig Material zu finden, und auch auf die heutigen Eltern, die selbst schon mit Smartphones groß geworden sind, könnten viele diesbezügliche Aussagen durchaus ebenfalls zutreffen.

Was will ich also jetzt noch sagen, wenn doch Alle schon Alles wissen (könnten)?

Je nun, wieder einmal haben mich Eindrücke von der Arbeit (Schule…) mit nach Hause begleitet, und wieder mal ging es um Handys…

Hier nun meine Thesen, warum manche Menschen so oberkrass auf den Verlust ihres Handys reagieren könnten (wer’s glaubt, kann durchaus selig werden…), ungeachtet dessen, was es „gekostet“ hat und am Ende gar wieder auftaucht:

  • Das Handy ist das wichtigste Kommunikationsmittel überhaupt (z.B. Anruf, Chat, Nachricht, Bilder, Adress- und andere persönliche Daten, heutzutage auch QR-Codes für Flug von X nach Y, Impfstatus, Genesenenstatus, Fahrschein, usw. usf.)
  • Das Handy ist mein „Ausweis“, „das bin ICH“, das ist quasi MEINE SEELE (Musikgeschmack, Bilder, Chatverläufe, Nachrichten, Videos, Suchverläufe, Posts, Likes, „Freunde“, etc., etc., etc.)
  • Ist mein Handy weg (meine Informationen, mein „das bin ICH“), dann ist auch MEINE SEELE WEG, MEIN SCHATZzzzzz!
  • Wird das Handy gestohlen, ist das schlimmer, als hätte mir jemand Kohle geklaut oder den Freund* ausgespannt
  • Handyklauer sind die allerschlimmsten, denn die klauen VIEL MEHR als nur mein Handy (die wissen doch GENAU was sie tun…)

Etwas krass formuliert, gebe ich zu. Dennoch scheint es Euch doch wirklich so zu gehen, als würde man Euch Eure Seelen herausreißen, wenn man es wagen sollte, Euch von Euren Handys fernzuhalten.

Das kann man doch schon wunderbar an den „erzieherischen Maßnahmen“ eines „Handyverbotes“ zu Hause oder in der Schule beobachten.

Das hat ja fast schon suchthaften bzw. zwanghaften Charakter, was man dann als Abwehrreaktionen so alles zu sehen und zu hören bekommt.

Wenn es nicht so wirklich und wahrhaftig tieftraurig wäre, eigentlich ein recht lustiges Schauspiel… (im Sinne von „Drama“).

In diesem Fall zitiere ich doch gerne, zwar etwas zweckentfremdet, aber durchaus absolut angemessen, Akte X:

„Die Wahrheit ist irgendwo da draußen“

…und nicht in irgendeinem Smartphone versteckt…


P.S.: „eigentlich“ ist die „Wahrheit“ auch dort nicht wirklich zu finden, aber das führt jetzt wirklich zu weit…

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Clever dumm

...als ich beim Nachdenken auf etwas nachdenkenswertes gestoßen bin.

Ich „informiere“ mich zuhause meist auf den „üblichen Wegen“. Das heißt, ich – der ich keine Tageszeitungen oder ähnliches abonniere – nutze das Internet.

Richtig „oldschool“ z.B. bei Tages- und Hessenschau (immer schön regional bleiben…) und „alternativ“ dann bei „den etwas anderen Seiten“ (…natürlich vorsichtshalber immer mit Bauxitelementen in der Nähe meines Kronenchakras…).

Von „social media“ halte ich für gewöhnlich nicht viel (und außerdem arbeite ich an einer Schule…), da dort jeder Grottenlurch rumolmen und sich „trollen kann“, was er/sie/es für richtig und wichtig hält (es sei denn, es wird zensiert…), und andere „folgen“ dem nach.
Versteht mich bitte richtig: mit sinnvollen Infos, also mit solchen, die mich als Mensch persönlich und die Gesellschaft als solches „voranbringen“, ist das ja alles gut, doch allerspätestens bei „Hatespeech“ und allzu schrägen Theorien (darf ja jeder haben) und Aussagen, die meinen Verstand und meine Intelligenz beleidigen, hört’s dann aber auf.

„Natürlich“ haben diese „alternativen“ Nachrichtenmedien (die ich mir nach dem „Mainstream“ dann noch zu Gemüte führe) dann vielleicht „einen etwas zweifelhaften Ruf“, doch als selbstbestimmer Mensch, der für gewöhnlich erst einmal gar nichts glaubt, bevor er überhaupt etwas glaubt, absolut kein Problem.
Und wenn zur Betrachtung des „eigenen Glaubens“ auch noch die Intelligenz, das Herz und der Bauch „vollumfänglich“ zur Verfügung stehen, ist das Nutzen jedweder Informationen einfach wunderbar einfach.

Haben schöne und manchmal sogar recht treffende Namen, diese Seiten, wie auch jene, die mich über etwas nachdenken ließ, was ich – ehrlich gesagt – nicht wirklich auf dem Schirm hatte:

Unsere studierenden (jungen) Erwachsenen, die zukünftig die „bestausgebildetsten“ und „hochqualifiziertesten“ Menschen in diesem unseren Lande darstellen sollen.

Es sind zwar an unserer Schule Studentinnen und Studenten (nicht nur auf Lehramt), mit denen ich zu tun habe, aber ich hatte kaum Ahnung, was mit denen war und was jetzt bald sein könnte, bzw. wird.

Klar, die Semestereinteilung blieb auch im Lockdown gültig und besteht auch weiterhin.

Das bedeutete dann Lockdown und „Infektionsschutzgesetz“, also kaum bis gar keine Vorlesungen direkt an den Uni’s/Hochschulen, aber dafür online, online, online.

Immer im Hinterkopf (wegen Bachelor/Master) „Punkte sammeln“ und Studienzeit einhalten, sonst gibt’s Ärger und wird teuer.

Kein „echter“ Austausch vor Ort mit den Lehrenden, Kommilitonen, kein „übliches Studentenleben“.

WIR haben damals schon die ein oder andere fette Party gefeiert, so ist das ja nicht. Und ich gehe davon aus, da Phasen des Erwachsenwerdens immer die selben Ansprüche und Aufgaben an einen selbst stellen – eben nur in die heutige Zeit eingebracht – das dem auch heute noch so ist.

Das Studium LEBT vom Austausch, und der geht nunmal am Besten, wenn man die „besten“ Informationen bekommt, nämlich direkt, „rückfrageoffen“ und vor allem persönlich dargebracht, um sich ein „sinnliches“ Bild von diesen Informationen machen zu können.

Klar kann „e-learning“, „online-learning“ gut funktionieren, vor allem, wenn es sowieso ein selbstgewählter und freier Entschluss ist (z.B „Fernuni“) und der ganze soziale Rest drumherum gut läuft, bzw. überhaupt vorhanden ist.

Doch jetzt ist das aufgezwungen und lässt dadurch zwangsläufig diejenigen zurück, deren „Vernetzung“ nicht so gut ausgebaut ist.
Die sich die Kohle für Wohnraum(?), einen stabilen Internetanschluss, Laptop/PC, Drucker, Druckerpatronen bzw. -kartuschen und -papier mal nicht so eben gut leisten können.

Nur, das Selbstlernen und das selbstbestimmte Lernen an sich, muss man ja auch erstmal selbst erlernt haben.
Und, dass das hiesige Bildungssystem dies noch nicht einmal ansatzweise leisten kann (will?), sage ich ja andauernd und sogar die Spatzen stimmen schon lange fröhlich pfeifend von den Dächern her mit ein.

Aber jetzt, so scheint es, kommt es im „Studium“ noch knüppeldicker, nämlich, wenn auch dort diese „freie Entscheidung“ zur „Impfung“ keine ist.
Ich sage nur: 3G – 2G – 1G?

Also entweder lasse ich mich diesbezüglich vakzinieren, oder gelte „glücklicherweise“ (zumindest eine bestimmte zeitlang) als Gene-sen, oder aber bezahle fröhlich murrend immer wieder diese kostenpflichtigen, nervtötenden (im wahrsten Sinne des Wortes…) „Selbsttests“.
Und da „die Gesetze des Marktes“ auch hier gelten, wird sich diese nun zwangsläufig verknappende Ware wohl baldigst (empfindlich?) verteuern.

Habe ich nichts dergleichen „vorzuweisen“, könnte es ja notfalls irgendwie „online“ weitergehen mit dem Studieren.
Mmh…, ob dafür dann immer noch die Ressourcen (bedingungsfrei) zur Verfügung gestellt werden?

„Unheimlich frei“ ist man dann doch in der eigenen Entscheidung, nicht wahr…?!

Auf der einen Seite durchaus clever, denn man bildet jetzt wohl zukünftig nur noch „BesserverdienerStudenten“ aus, also spreizt die Bildungsschere BEWUSST noch weiter auf.
Die bleiben dann sozusagen „unter sich“, die „Bildungseliten“.

Und auf der anderen Seite sowas von „clever dumm“ und mörderduschhaubenkurzsichtig und ignorant, dass mir wieder mal der Hut fortfliegen könnte, ob solcher bildungsresistenten Naivität.
„Fachkräftemangel“ leicht gemacht, oder „Fachkräftemangel für Anfänger bzw. Dummies“.
Denn ob das auch in der sogenannten dualen Ausbildung vielleicht bald so ähnlich wird, ist gar nicht mal so ganz abwegig, da eine Berufsschule eben auch nur eine Schule (z.B. Test- und Maskenpflicht) ist.

Intelligenz hat absolut nichts mit Kohle zu tun, aber mittlerweile scheint man die wohl , zumindest einen Teil davon, doch irgendwie kaufen zu können…

„Biodiversität“ gehört halt nun mal auch an jede Uni, an jede wie auch immer geartete Ausbildungseinrichtung, sonst gehen unter Umständen reihenweise geniale Denker* und Macher* verloren und das Land der Richter und Henker vegetiert weiterhin ängstlich-fröhlich vor sich hin.

…Bildung sei schließlich das höchste Gut!, heißt es doch so schön.

Wie immer ein richtig lustiger Witz.

Aber vielleicht hilft dann am Ende dem ein oder anderen Arglosen ein durchaus treffender Spruch von Groucho Marx:

„Es würde mir nicht im Traum einfallen, einem Klub beizutreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen.“


P.S.: ich habe heute ein schönes neues Wort kennengelernt. Der hochgeschätze Professor Herr John P.A. Ioannidis hat es in einem ebenso (zumindest von mir) hochgeschätzten Artikel eingeflochten:

Wissenskommunismus.

Da musste ich erst mal drüber nachdenken…

Cool! ALLES Wissen steht ALLEN frei, wird mit ALLEN geteilt, ohne Selbstzweck, einfach so, weil es absolut Sinn macht.
Für den Kapitalismus zwar überhaupt nicht, aber für den ganzen anderen Rest schon.
Aber auch ohne gleich den Kapitalismus ganz abzuschaffen, geht das.

Zum Beispiel keine (nur monetär-fixierten) Patente mehr.
Kein Zurückhalten von Informationen mehr, die der Menschheit, Natur, Umwelt zu Gute kommen würden.
Keine Idee ist mehr so dermaßen finanziell ausnuckelbar, wie es heute durch „Marktmacht“ und/oder „Monopol“ und Abhängigkeiten möglich ist (Erdöl, Gas, Strom/Energie, (Trink)Wasser usw.).
Keine Bildung mehr, die irgendjemandem, irgendwo verwehrt oder schwer zugänglich gemacht werden kann, denn
Lernen + Bilden + Wissen = Freiheit.

Dem ist diesbezüglich nichts weiter hinzuzufügen.

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Ich bleib‘ dann mal da…

…denn weg war ich ja irgendwie schon die letzten Monate.

Auch mich hatte es sozusagen in den Fingern gejuckt, ob der ganzen netten Schmeicheleien bezüglich der „covidalen-Impfung“, einfach mal die Koffer zu packen, um dann mal weg zu sein.

Möglichst weit weg von dem ganzen Dreck, könnte man sagen.

Es war allerdings von vorne herein klar, dass dem nicht so sein würde, man hat ja so seine Verpflichtungen…

War aber trotzdem irgendwie ersprießlich und immer wieder nett, darüber nachzusinnen.

Vor allem, als dieser ganze Irrsinn immer noch irrsinniger wurde (geplant oder bereits umgesetzt oder glatt gelogen):

  • Nur die Impfung beendet die Pandemie
  • Wenn allen ein Impfangebot gemacht wurde, endet die Pandemie
  • 3G
  • 2G
  • Bratwurstimpfungen, oder: „Gewinne ein Auto bei der Verlosung!“
  • Impfbusse auch an Schulen, notfalls (ab einer bestimmten Altersgruppe) auch ohne Einverständnis und (unter Umständen) konkretes Wissen der Eltern/Erziehungsberechtigten
  • Impfen „auf Teufel komm‘ raus“ auch bei Kleinkindern und Schwangeren (notfalls werden die „Empfehlungen“ eben gerade noch so „termingerecht“ nachgereicht)
  • „Boosterimpfungen“
  • Auskunftspflicht über den „Impfstatus“ beim Arbeitgeber
  • Aufhebung des Krankengeldes bei („selbstverschuldeter“…) Quarantäne
  • Mögliche Auskunftspflicht der Art der Erkrankung gegenüber dem Arbeitgeber (im Augenblick „nur“ im Verdacht beim Zusammenhang von Kündigung und darauf erfolgter Krankschreibung bis zum eigentlichen Termin)
  • Maskenpflicht quasi immer und überall, vor allem auch in und an Schulen
  • „Coronapartys“ und gefälschte positiv-Tests und/oder Impfzertifikate
  • „Inzidenzwerte“ von Geimpften versus „Ungeimpfte“ (erinnert Euch: zur besseren Unterscheidung wie „ei“ ausgesprochen, nicht, dass man dann plötzlich als Impfverweigerer oder gar Impf-Leugner abgestempelt wird)
  • „Der PCR-Test ist der Goldstandard“ (mein Version zu „Inzidenzwerten“ und Validität von „Goldstandards“, siehe Evidenz oder Mein ganz persönlicher Coronaverlauf – Achtung, lange Lesezeit. Auch der Videobeitrag eines „nüchternen Erbsenzählers“ hierzu ist sowas von absolut sehenswert – guckt halt einfach mal im Netz)
  • Plötzlich fragen dich alle, „und, bist de‘ auch schon ge-impft?“
  • Risikogebiete tauchen auf und verschwinden wieder
  • „Schwedenbashing“
  • …und ALLE „Gegner“ schwurbeln NATÜRLICH aluhuttragend und urdeutsche Fahnen schwenkend strammen Schrittes mit weißen Schnürsenkeln durch die Gegend und Brüllen ganz nebenbei auch noch „Abschiebung!“ und „Klimalüge!“
  • „Sonderrechte“, die „vollständig geimpften“ (Menschen?) gewährt werden (ich kenne diese sogenannten „Sonderrechte“ noch als „unveräußerliche Menschenrechte“, bei uns in Deutschland seit Jahrzehnten „eigentlich“ ganz normal, schließlich haben wir ja aus „unseren“ Weltkriegen viel gelernt, gell?!…)
  • Hysterisch anmutende Personen (von „Personalausweis“), die auf gesunde Menschen zeigen und sie mit eiferndem Geifer, Spott und Häme überziehen und sie „aufrichtig“ denunzieren
  • Aber auch dummerweise die andersrum Schreienden, die die „Durchgeimpften“ mit Hass und Häme überziehen und auch somit die Gesellschaft, also die soziale Gemeinschaft, weiter spalten helfen (nur gemeinsam sind wir stark…)
  • MassenSozialMainstreamMedienBewusstseinsKontrollausübungsTerrorZensur
  • MassenDatengewinnungsGesundheitsKontaktSoziallebenDatensätze, der kleine Bruder wird wohl langsam groß…

ALLE Menschen sollten sich nach dem 8. Mai 1945 nach wie vor und (auch bei aktuellen Entwicklungen) immer wieder fragen:

Wie konnte es nur jemals so weit kommen…?!?

Schließlich ist doch faktisch betrachtet immer noch nach dem 8. Mai 1945.

Scheißdrauf, wenn mich jetzt irgendwer oder -was als sonstwas bezeichnet oder bezichtigt, die Wirkmechanismen und Auswirkungen auf die Gesellschaft sind ja sowas von vergleichbar, dass einem der Hut fortfliegen könnte, wenn man nur einen einzelnen Menschen trifft, der dies nicht erkennt (oder, noch schlimmer, nicht erkennen will).

„Eigentlich“ liebe und achte ich ja den freien Willen eines jeden einzelnen Menschen, aber manchmal…

So.

Nun habe ich beschlossen, nicht mehr (egal auf welche Art, Ablenkung ist auch nur eine Form dessen) „flüchten“ zu wollen, sondern bleibe einfach mal da.

Da, um „aktiven Widerstand“ in Form von „Durchlässigkeit“ zu leisten, also mich frei zu machen von allen – nennen wir es mal – Resonanzen, die mich auch nur ansatzweise (wieder) in Angstmechanismen zurückfallen lassen, die ich ja, Ihr wisst es, liebe Leserschaft, auch „freudig“ mit- und durchgemacht habe in dieser erstaunlich langen Zeit. Und neben Angst, habe ich auch überhaupt keinen Bock mehr auf Rage, (heiligen) Zorn, Wut, Hass, Eifer oder sonstige (selbst)zerstörerische Gedanken und Gefühle.
Das macht einfach überhaupt keinen Sinn.
Deshalb:

  • Feierabend
  • Ende Gelände
  • Am Arsch die Räuber
  • „Genug ist genug und ab hier geh‘ ich allein“ (Fanta- bzw. Mega4, auch wenn das „Impflinge“ zu sein scheinen)
  • „Isch habe fertig!“

Funktioniert bereits ziemlich gut, zwar nicht immer und durchgängig (vor allem, wenn da schon wieder ein Irrsinn nach dem anderen verzapft wird), aber immer öfter.

Ist entspannend und gesundheitsförderlich, fast genau so, als würde man innere Einkehr in der Auskehr auf dem ureigensten Jakobsweg suchen und finden, ganz so, wie der gute Hape Kerkebrinkel auch.

Denn:
Am Arsch vorbei führt auch ein Weg!

In diesem Sinne:
HABT EUCH (gesegnet nochmal!) LIEB
(denn mehr „Gebote“ braucht es gar nicht…)

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