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Quantisch gedacht

Weltsozialisation

…ist Weltrevolution.

Das Weltall, unendliche Weiten.

Doch da, genau, und (ersteinmal) nur da: die Erde.

Ein wunderschöner Planet, zurzeit und nach aktuellem Kenntnisstand der Wissenschaft (…) der einzige Planet, auf dem die Spezies Mensch existieren kann.

Vielfältig in der Natur, denn das Leben findet ja bekanntlich seinen Weg, existieren auch vielerlei „Natürlichkeiten“, nämlich evolutionär bedingte Anpassungen an die Umwelt.

Nicht der Stärkere überlebt, sondern der am besten Angepassteste (an seine Umwelt) hat die größten Überlebenschancen.

Der Vorteil des Menschen hierbei ist, dass er beim Anpassen sozusagen „nicht immer auf die Evolution warten muss“, er kann sich seine Umwelt ein Stückweit an sich selbst anpassen (Ackerbau, Viehzucht, Kleidung, Strom, Energie, etc.), um seine Überlebenschancen zu erhöhen.

Evolution ist aber nur ein Teil, der den Menschen ausmacht.

Der andere Teil ist die Kultur, oder besser gesagt, die durch Kultur und „Volksmeinungen“ geprägte Sozialisation.

Auch Religionen finden stets nur im jeweilig kulturellen Kontext ihren Platz, selbst Christen sind ja vielfältig schon „uneinig an sich“ und bei den anderen Religionen ist es meist auch nicht anders, da hier auch nur ausgelegt und gedeutet wird, was das Zeug hält.

Dies zeigt die geschichtliche Entwicklung (ALLES passt sich an, es existiert NICHTS statisches im Universum), denn auch Religionen passen sich an, KÖNNEN auf Dauer nicht „starr“ (also statisch) sein.

Natürlich ist dann zum Beispiel ein Bewohner eines Landes an dessen Kultur, Religion und Gesetzgebung gewöhnt, kennt nichts anderes, es ist für ihn „normal“, er ist darin aufgewachsen.

Aber wenn ich in Urlaub fahre, sagen wir mal nach New York, dann nehme ich dort in kauf Ärger zu bekommen, wenn ich in der Öffentlichkeit zum Beispiel Bier trinke, denn Alkohol sichtbar in der Öffentlichkeit zu trinken, ist in den USA verboten (weshalb die dort immer mit „unauffälligen“, braunen Papiertüten herumlaufen), bei uns zuhause ist es das nicht (zumindest größtenteils).

Oder in Singapore sollte man nicht auf die Idee kommen, zum Beispiel einen Kaugummi oder eine Kippe auf den Boden zu spucken/werfen, es sei denn, man möchte die gesamte Urlaubskasse auf einmal loswerden.

In manchen Ländern, in denen die Scharia (die islamische Gesetzgebung, die „eigentlich“ gar nicht soviel mit dem Propheten selbst zu tun hat, sondern erst später entstand) sehr streng ausgelegt wird, nehme ich in Kauf, wenn ich zum Beispiel etwas gestohlen habe, mir die entsprechende Hand abgehackt werden könnte, denn dies ist eine mögliche Strafe hierfür.

Bei uns in Deutschland sieht die Gesetzgebung dies „natürlich“ nicht vor. Wir sind da moderater, geben zweite Chancen, sind sozialer und fairer, könnte man sagen (auch das entwickelt sich, es gab z.B. auch in Deutschland mal die Todesstrafe).

Ich halte mich im Urlaub also an die entsprechend dort gültigen Gesetze, da ich ansonsten in kauf nehme, mich ebendiesen bei einem Fehlverhalten unterwerfen zu müssen. Für mich macht es dabei überhaupt keinen Unterschied, ob dann die zu befürchteten Konsequenzen krass oder weniger krass ausfallen würden.
Das ist auch Respekt gegenüber dem Land und den Leuten, „es gehört sich einfach so“.
Und wenn ich einen längeren Aufenthalt in diesem Land plane, oder sogar dorthin auswandere (bzw. einwandere), bereite ich mich vor und lerne etwas über die Kultur und sehe zu, dass ich ein wenig die dort gesprochenen Sprachen beherrsche.

Es macht ehrlich gesagt überhaupt keinen Unterschied, ob ich freiwillig in ein anderes Land gehe, oder mich die persönlichen Lebensumstände sogar zwingen, mich und meine Familie neu verorten zu müssen (Stichwort Flucht).

Es steht hier außer Frage, dass es „eigentlich nur“ des sinnvollen, sofortigen Handelns bedarf, um die diversen Ursachen der Flucht im jeweiligen Land zu beheben.
Aber das ist eine internationale Angelegenheit und solange die Menschen immer noch so sind wie sie sind… (meine Lösung hierzu: Revolution to go).

Wenn aber jemand dann eine etwas moderatere und fairere Gesetzgebung missachtet („nicht ernst nimmt“), da ihm ja nicht die Hand abgehackt werden kann, dann haben ALLE Menschen ein Problem.

Mir ist es völlig egal, ob, oder welchen „Migrationshintergrund“ jemand hat, der anderen Gewalt antut, JEDER muss sich dem vor Ort gültigen Gesetz und Recht unterordnen. Denn die meisten Menschen kommen ja augenscheinlich sowieso nicht mit dem Anarchiekonzept, also der Abwesenheit von Gesetzgebung zurecht.
Die denken dann nämlich, da könnte man machen, was man will.

Könnte man durchaus, aber OHNE JEMAND ANDEREM ZU SCHADEN (auch nicht „unserem“ Planeten).

Und wenn sich alle da dran halten, klappt das wunderbar.

Aber solange das noch nicht so ist, wäre es durchaus sinnvoll, eine weltweit gleich gültige Gesetzgebung zu installieren, die dazu führt, dass alles gleich-gültig ist.

Dann hat es sich auch erledigt, dass irgendwelche „Autonomen“ aus irgendwelchen Richtungen irgendwelche Sender oder so stürmen, weil dort verkündet wurde, dass die Personen aus Absurdistan waren.

Herrgott, über 80 % der Straftaten in Bayern werden statistisch betrachtet von Katholiken begangen…

Friede sei mit Euch, denn nur dann ist die Freiheit mit Euch.

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Rendergender

„Zwischen:menschliche“ Identitätsmaximierung

Nüchtern, sachlich, neutral, biologisch oder annähernd sonstwie betrachtet, ist der Mensch erst einmal auch „nur“ eine weitere Gattung der Säugetiere.

Die Fortpflanzung (zur evolutionären Arterhaltung) geschieht – wie es bei den Säugetieren so üblich ist – zweigeschlechtlich, denn Säugetiere benötigen für gewöhnlich „männliche“ und „weibliche“ Geschlechter, um sich fortpflanzen zu können.

Damit endet an dieser Stelle die Biologie aber auch schon, denn
der Mensch denkt, also ist er.

Mehr gibt es zu dem Thema „eigentlich“ garnicht zu sagen, da es ja immer schon eher eine psychologische Debatte war und wir es hier also mit Emotionen, Gefühlen, persönlichen Einstellungen, Meinungen und Rollenbildern zu tun haben (oder einfacher gesagt: Erziehung und Sozialisation…).

Wie heißt es in dem einen Lied doch so schön: „…das ist alles nur in deinem Kopf“.

Jeder Mensch „ist von Gott“, ist „beseelt“, existiert in diesem Universum für gewöhnlich mehr oder weniger aus den selben Bausteinen wie alles andere und alle anderen auch.
Alles hängt zwangsläufig mit allem zusammen.

Das heißt, dass es weder „höherwertiges“ noch „niederwertiges“ und schon garnicht „unwertes“ Leben geben kann!

Eher schon „unschönes“ Leben, nämlich dann, wenn man sein eigenes Leben nicht so leben kann, wie man es möchte (immer in Korrelation mit den sozialen Möglichkeiten zu betrachten).

Es existiert also nicht der geringste Grund, sich über Regenbogenfarben an ungewöhnlichen Stellen oder über nicht sofort erkennbare „Geschlechtsmerkmale“ am Gegenüber aufzuregen,
denn es ist was ist.

Erziehung/Sozialisation sollte also sehr genau darauf achten, den biologischen und den psychologischen (seelischen) Anteil detailliert zu fokussieren, sodass eine freie Wahl, außerhalb von „geschlechtlichen Sachzwängen“ (oder religiösen) möglich ist, wenn sie nötig ist.
P.S.: neulich in der Schule meinte ein 6.-Klässler (!) zu mir: „ach, im Augenblick sind doch alle in meiner Klasse lesbisch, bi oder transgender, Hauptsache anders.“

Sprache an sich kann durchaus herabwürdigend sein, bzw. als solche wahrgenommen werden.

Gut, man (auch dieses Wort könnte „genderdebattiert“ werden…) könnte mir nachsagen, dass ich ja leicht reden hätte, ich sei ja schließlich „auch nur ein Mann“.
Dennoch habe ich mir in meiner Muttersprache nie etwas dabei gedacht, wenn ich z.B. von Schülern, Busfahrern, Piloten, Lokomotivführern, Kunden, Schaffnern, Radfahrern, Fußgängern, Autofahrern, Astronauten, Lehrern, Ausbildern, Professoren und wasweißich gehört habe, ich habe IMMER und LOGISCHERWEISE angenommen, dass das natürlich nicht nur Männer sind und sein können, denn das wäre ignorant, bei einem annähernd 50 zu 50 Verhältnis in der Population.

Und ich denke mir auch heute noch nichts dabei, denn vor allem die deutsche Sprache ist schon kompliziert genug, auch ohne, dass ich genderkorrekt formuliere (ich kenne mittlerweile hierfür z.B. zwischendrin großgeschriebene Buchstaben und Symbole wie /-, -, _, *, :, ;, u.ä.), um eindeutig zuordnen zu können, dass ich sowieso beide sprachlichen Geschlechtsformen meine.
(P.S.: Ehrlich gesagt, denke ich mir auch nichts dabei Gott („den“ Schöpfer) in der deutschen Sprache mit männlichen Sprachformen bezeichnen zu müssen, und dies so ziemlich genau aus dem selben Grund, wobei „Gott ist groß“ noch nicht einmal annähernd treffend bezeichnen kann, was ich wirklich von IHM/IHR/ES/ALLEM so denke…)

Denn bei allem ist nur das Eine wichtig, nämlich die GLEICHBERECHTIGUNG (auch und vor allem die im Kopf):

  • Alle und Alles sind/ist gleichberechtigt zu existieren
  • Alle und Alles existiert gleichzeitig, sodass ein Zusammenleben IMMER auch sozial IST
  • Gleichberechtigung bedeutet auch Gleichwertigkeit
  • Geleistete Arbeit/Funktion wird gleichwertig entlohnt, egal wer/sie/es sie macht
  • …und natürlich gehört noch eine „Gleichbewertung“ der „Schwere der Arbeit“ hinzu (vgl. z.B. Bankkaufmannfrau zu Pflegekraft, Maurer zu Börsenmensch, Landwirt zu Immobilienmakler, Arzt zu Krankenschwesterpfleger usw., usf.)

…der Rest ist mir völlig egal, nachgerade gleichgültig,
wenn alles seine gleiche Gültigkeit besitzt…

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Geschichtsannalitäten

…Kreuz und Quer durch die Geschichte, oder:
von Kommunistenhatz, Hexerei, Gottesfurcht und einer treffenden Frage

„Lieber tot als rot!“, war ein „lustiger“ Spruch seinerzeit. Da wurde auch massig diskreditiert und gehetzt, behördliche Einrichtungen installiert, die Überwachung erhöht.

„Sie ist eine Hexe!“, war ein „lustiger“ Spruch seinerzeit. Da wurde auch massig diskreditiert und gehetzt, behördliche Einrichtungen installiert, die Überwachung erhöht.

„So steht es geschrieben!“, war ein „lustiger“ Spruch seinerzeit. Da wurde auch massig diskreditiert und gehetzt, behördliche Einrichtungen installiert, die Überwachung erhöht.

„Das sind Volksverräter!“, war ein „lustiger“ Spruch seinerzeit. Da wurde auch massig diskreditiert und gehetzt, behördliche Einrichtungen installiert, die Überwachung erhöht.

„Blasphemie!“, war ein „lustiger“ Spruch seinerzeit. Da wurde auch massig diskreditiert und gehetzt, behördliche Einrichtungen installiert, die Überwachung erhöht.

…also ich könnte noch wesentlich länger so weiter machen, aber ich schließe mit der treffenden Frage der heutigen Zeit:

„Lieber geimpft als beschimpft?!“

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Ein kleiner Pieks für den Menschen

…ein Super-GAU (Größt Anzunehmende Unbekannte) für die Menschheit…

Wie oft höre ich bezüglich des „covidalen Impfens“: „was issen schon dabei? Ein kleiner Pieks, na und?! (die Unterscheidung zwischen lebensnotweniger und „Luxusimpfung“ finde ich persönlich ungemein wichtig).

Uiuiui, da ist wohl viel zu wenig Platz für hinterfragendes Denken, für Vorausschau und für den Schutz des eigenen und unter Umständen sogar des Lebens der eigenen Lieben.

Denn wer so ignorant gegenüber sich selbst ist, freiwillig sein eigenes Immunsystem ohne echte Not ausschalten zu lassen, bzw. ersetzen zu wollen, dem kann man nur gratulieren.

Gratulieren dazu, dass er/sie/es hereingefallen scheint auf Angst, Panikmache, mentale Programmierung und „demokratischen Gruppendruck“.

Ich habe das Kind schon vor längerer Zeit beim Namen genannt: IMPFFASCHISMUS.

Aber obacht, liebe „Anti-Schwurbel-Fraktion“, liebe Chaktenfecker (die drehen einem ja auch gerne mal das Wort im Mund herum):
ich habe nicht das geringste Problem damit, wenn sich (mehrfach) Risikogruppen – also Menschen, bei denen es fraglich ist, ob ihr Immunsystem dies alleine bewältigen kann (das sind für gewöhnlich alte und/oder vorerkrankte Menschen) – dem kleinen Pieks hingeben.

Und auch viele meiner Freunde und Bekannten sind geimpft (überwiegend aus beruflichen Gründen) und noch keiner kam auf die glorreiche Idee, den anderen dafür zu diskreditieren oder gar zu meiden, das ist eher den Vollpfosten unter uns vorbehalten.

Und dieses ganze irrsinnige Geschwafel von „nur die Impfung beendet die Pandemie“, die sowieso keine ist, setzt man die ursprünglichen Maßstäbe zur Definition einer solchen an – vgl. Definition der WHO VOR der ach so furchtbaren und erschreckenden und Millionen den Tod bringenden Teufelsseuche namens Schweinegrippe. (Upps…, das ist ja garnicht eingetreten…).

Denn wie bei jährlich, bzw. saisonal auf- und abflauenden „Wellen“ an Erkältungs-, Grippe-, grippeähnlichen und sonstig ähnlichen Viren, wird es nach dem ersten Pieks kein Zurück mehr geben:
Jede neue Mutation (die mutieren übrigens ständig, nennt sich Anpassen an die Umgebung) bedingt dann über kurz oder lang eine „Auffrischungsimpfung“.

Also wird aus einem kleinen Pieks recht schnell viele kleine Piekse. Und wie das ja auch mit Schwalben und Sommern so ist…

Also schnell noch in Pharmafirmen investieren, scheint doch glatt ein sich nachhaltig lohnendes Geschäftsmodell zu sein:
„Heil durch Impfen“ oder eben „Impfen macht frei“…

Allerdings ist die Menschheit ja sowieso erstaunlich oft recht schwerfällig von Begriff:
Da steigen die Temperaturen und die Meeresspiegel, und neuesten Studien deuten darauf hin, dass (Mikro)Plastik bereits nachhaltig in die Nahrungskreisläufe eingedrungen ist, aber der Mensch macht immer nur weiter mit mehr desselben…

Weiter und weiter, als gäbe es kein Morgen und als gäbe es eine zweite oder gar dritte und vierte Erde gleich um die Ecke…

…ach ja…, und natürlich ein zweites und drittes oder gar viertes Immunsystem, wenn man das eigene – womit auch immer – nachhaltig versaut hat.

Und noch was zum Nachdenken:
Wieso sollte ein sogenannter „Ungeimpfter“ (was für ein bescheuertes, völlig deplatziertes und den völlig falschen Fokus setzendes Wort. Wenn überhaupt, dann GESUND) eine Gefahr für andere darstellen, wenn diese doch durch Impfen „den vollen Schutz“ erreicht haben?

Das entzieht sich aber auch wirklich JEDER LOGIK und jedem in diesem Universum gültigen Gesetz. Denn nach meinem Kenntnisstand ist es seit dem Urknall noch niemandem gelungen, Ursache und Wirkung umzudrehen. Obwohl, es gibt ja die Quantenphysik, und…, es gab ja in den USA die „Operation Warp-Speed“, da könnte sowas, zum Beispiel bei einem „Picard-Manöver“, durchaus mal passieren…

Ach ja: Delta- und sonstige Varianten sind tatsächlich Mutationen (wie das SARS-CoV2 ja auch eine Mutation des (eines) Corona-Virus ist). Wie gesagt, völlig logisch, denn Viren wollen ja schließlich auch nur „leben“, also passen sie sich ihrer Umgebung (ihren Wirtskörpern) an, das macht man nunmal so, bzw., „das Leben findet einen Weg.“

Und ein funktionierendes Immunsystem erkennt dann: „oh, das sieht ja so ähnlich aus wie der vom letzten Jahr (oder Frühjahr, Herbst, April, wie auch immer), der hat nur da ein Fitzelchen mehr, was dort rausguckt, riecht ein bisschen anders, mal schauen, was ich in meiner Bibliothek dazu so alles finde.“

Aber wenn man durch unangebrachtes Impfen sein Immunsystem de-trainiert, verlernt es quasi zu lesen und dann nützt die beste Bibliothek nichts mehr…

Also lasst bitte diesen unsäglichen, menschenverachtenden Mist mit diesem Impffaschismus bzw. dem latenten „Impfzwang durch die Hintertür“, sonst (in Anlehnung an das Lukas-Evangelium):
vergibt Euch niemand, denn Ihr wisst, was Ihr tut.

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Schulabschluss

…und auf einmal ist sie rum, die Schule. Huch…!

Ihr Lieben!

Nun seid Ihr länger in Eurem Leben in der Schule gewesen, als dass Ihr es nicht wart.

Habt 9 bzw. 10 Jahre (!) damit verbracht Euch zu bilden, bzw. bilden zu lassen (auch wenn sich einige von Euch dagegen manchmal arg gewehrt haben…) und seid herangewachsen zu jungen Menschen, die jetzt und in Zukunft immer mehr über sich selbst bestimmen dürfen, können und schlussendlich auch müssen.

Müssen ist übrigens nur ein Wort.
Jeder Mensch muss ja zum Beispiel auch mal irgendwann einmal atmen und nur die allerwenigsten Menschen regen sich wirklich darüber auf…

Ihr habt die Fähigkeit, auch wenn das manche unter Euch vielleicht bezweifeln, selbständig Euren ureigenen Weg zu gehen.
So dermaßen individuell, wie nur Ihr es könnt, auch jetzt, in diesen doch überaus seltsamen Zeiten.

Vielleicht (ersteinmal) direkt in einer Ausbildung.

Vielleicht in einer weiteren Schulbildung.

Vielleicht in einem freiwilligen Jahr oder ähnlichem.

Nur „chillen“ wird spätestens ab jetzt nicht mehr ganz so leicht möglich sein…
Denn dann kommen, wenn es nicht schon die eigenen Eltern tun, irgendwann die netten Menschen von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter, also schlussendlich der Staat (die machen nämlich auch nur ihren Job) zu Euch und fragen höflich an, was Ihr denn jetzt gedenkt zu tun (so fast nach dem Motto: „frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frage dich, was DU für dein Land tun kannst“).

Auch ich habe mich als Schüler damals gewundert, als so ziemlich alle Erwachsenen sagten: „ach, was war die Schuul so schee!“ (bin halt Hesse, dann klingt das nunmal so…).

Ich dachte immer nur: „die haben doch nicht alle Tassen im Schrank!“

Und immer dieses Gerede vom „Ernst des Lebens“, der nun beginnen sollte und so einen Kram.

Ein kleine Weisheit vorweg: ernst ist das Leben nur, wenn man es für sich selbst so „wahr-nimmt“.

Wenn man allerdings „mit Ernst an einer Sache dran ist“, wie man so schön sagt, dann bedeutet das noch lange nicht, dass diese Sache keinen Spaß machen darf, sondern eher, dass es einem wichtig ist.

Und natürlich hat man mehr freie Zeit, wenn die Schule für gewöhnlich schon nachmittags zu Ende ist, anstatt bis um 17:00 Uhr oder noch länger arbeiten zu müssen.

Ich glaube, genau das haben die Leute damals gemeint, mit der „schönen Schulzeit“, da man allgemein mehr Zeit hatte und auch weniger Verantwortung, weniger Sachzwänge, nämlich z.B. Geld verdienen zu MÜSSEN, um sich ein Dach über dem Kopf, was zu essen, Klamotten, Klopapier und was auch immer „leisten zu können“ (spätestens dann wird wohl jedem klar, wie teuer ein „smartes Phone“ sein kann und was es „wert“ ist, wenn man es sich „selbst leisten“ kann, bzw. „muss“).

So, jetzt ist sie endgültig rum, die „schöne Zeit“ und eine andere Zeit, ein anderer Zeitabschnitt beginnt für Euch (naja, „eigentlich“ auch für Eure Eltern und überhaupt für alle, mit denen Ihr zu tun habt und haben werdet, denn Ihr seid ja schließlich nicht alleine auf diesem Planeten…).

Oder, wie es mal ein ehemaliger Schüler kurz nach der Zeugnisvergabe mir gegenüber ausdrückte:
„das ist ja ab jetzt nie mehr so wie es mal war, ich kenn‘ ja gar nichts anderes als Schule!“

Glaubt immer daran: IHR habt die Wahl, was ihr machen möchtet (auch wenn Euch die Wahlmöglichkeiten nicht so ganz passen könnten).
P.S.: dann macht sie mit der Zeit doch einfach passend für Euch!
Das funktioniert nach einer einfachen Formel,
immer und überall:
Lernen + Bilden + Wissen = Freiheit

Es gibt nur eine EINZIGE Wahl, die Ihr NICHT habt:
die Wahl, nichts zu wählen.
Das Universum kennt nunmal nur eine Richtung. VORWÄRTS.

Und mal ehrlich: wenn ich doch die Wahl habe, wäre es doch ziemlich bescheuert, wenn ich etwas wählen würde, was mir nicht liegt.
Auch zum Beispiel dann, weil es mir gesagt wurde, und weil man da ja soooo viel Geld verdienen kann oder weil das ein sicherer Job ist und nicht so anstrengend und dreckig und laut und so weiter und so fort.

Nichts dagegen einzuwenden wenn es passt, aber ansonsten nämlich kann durchaus jede Minute zur Qual werden.
Vom morgens (oder mitten in der Nacht) aufstehen bis zum abends ins Bett gehen, vom Weg hin und zurück und von der eigentlichen Arbeitszeit ganz zu schweigen.

In Industrieländern, in denen es auch viele Jobs und Aufgaben gibt, für die man speziell ausgebildet sein muss, also auch in Deutschland, sind nunmal Buchstaben und Zahlen auf Zettelchen (=“Zeugnisse“) sehr wichtig, auch wenn sie „eigentlich“ nicht wirklich etwas über den MENSCHEN dahinter aussagen (auch nicht die „Kopfnoten“, denn der Beobachter ändert ja bekanntlich das System).

Das fängt spätestens schon bei den Schulzeugnissen an, führt über Praktikumsbeurteilungen, Gesellen- und/oder Facharbeiterbriefen, Arbeitszeugnissen, Meister- und/oder Technikerausbildungen, Studienbescheinigungen wie Bachelor, Master oder Diplom und diversen Fort- und Weiterbildungen immer weiter und weiter.

Das Lernen und sich bilden geht immer weiter, Entwicklung – also „Evolution“ im Sinne von Anpassen – ist auch hier das Maß aller Dinge (sonst würde man ja immer nur der bleiben, der man ist…), das Leben zwingt einen quasi dazu.
Klingt schrecklich, aber ist toll, schließlich wollen die meisten von Euch z.B. den Führerschein und müssen dafür, wie schrecklich…, lernen.
Seht es doch einfach mal so: auch auf zwei Beinen stehen und laufen, „selbst auf’s Töpfchen gehen“, Fahrradfahren, Schuhe zubinden, Euch selbst anziehen, sich selbst Brot schmieren usw. musstet Ihr ja auch erst einmal lernen.

Ihr dürft jetzt mehr und mehr selbst entscheiden, was Ihr lernen (wissen) wollt, die Fähigkeit dazu, Tag für Tag das Beste aus Euch selbst werden zu lassen, tragt Ihr auf jeden Fall schon mal in Euch, auch wenn Ihr vielleicht noch nicht so ganz daran glauben könnt.

MACHT kommt nämlich von machen.
Und denkt immer daran, egal wo Ihr seid, wo Ihr Euch befindet,
egal wie es sich anfühlt:

Der beste und einzige Ort ist immer
HIER
und die beste und einzige Zeit ist immer
JETZT!

DANKE!

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ICH BIN

Das Alpha und das Omega,
Und neuerdings auch das Delta…

Corona unser im Schwurbel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie in den Laboren, so auf den Stäbchen.
Unser täglichen Test gib uns heute.
Und vergib uns unsere Gesundheit,
wie auch wir vergeben unseren Immunsystemleugnern.
Und führe uns nicht in das Impfglück,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.

Heil, ähh, Amen.

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Quantisch gedacht

Po-litik

…ist für den Arsch, denn schließlich beginnt sie ja damit…

Verzeiht mir bitte diesen etwas arg polemischen Einstieg in die Materie und mein nun folgendes Aber; aber das musste einfach mal gesagt werden…

Wobei Po-litik nicht immer für ebendenselben ist, vor allem dann, wenn sie menschlich betrieben und verstanden und nicht von Berufs-Po-litikern ausgeführt wird.

Denn die sind, da es ja ihr Beruf ist, natürlich sehr an der Erhaltung ihres Arbeitsplatzes interessiert, MÜSSEN also ihr Fähnchen nach der Wählergunst ausrichten, denn spätestens alle 4 oder 5 Jahre (Legislaturperiode) werden nämlich die Arbeitsplätze neu verteilt.

Warum ich gerade jetzt mit so einem Beitrag daherkomme, ist schnell erklärt:
mich graust noch immer vor der Berichterstattung vor, während und nach der (aktuellen) Wahl.

Ach du meine Güte, was wird da ein Mist zusammengewürfelt und in einen Zusammenhang gebracht, der – wenn man mal sehr genau hinschaut – sehr deutlich macht, wie unanständig und nachgerade amoralisch dieses angeblich demokratische (Wahl)System (geworden) ist.

Herrje, da feiert die eine Partei „den Sieg gegen rechts“, den sie für sich proklamiert und eine andere Partei scheint so wichtig, dass ihre Pressekonferenz „nach dem Wahldebakel“ live übertragen wird.

Ich bitte um Nachsicht, aber mich interessiert es hier einen Sch…dreck, was wer zu was und worüber zu melden hat, das ist fast alles nur noch sinnentleertes Dummgebabbel und Schwafelei sondergleichen.
Als wenn die wieder in der Schule wären: „Der hat aber angefangen! Der hat aber das gesagt/gemacht/getan!“ (oder umgekehrt…).
Oh man, was für ein Kindergarten der Eitelkeiten.

Außerdem halte ich es da ähnlich wie Sir Karl Popper, der mal meinte, dass eine Demokratie mit mehr als zwei Parteien sowieso keine echte Demokratie sein könne, denn dann könnte ja (durch Koalitionen) eine Partei Macht in Ämtern und Posten erhalten, die mehrheitlich garnicht gewählt worden ist.
Was ja dann tatsächlich keine mehrheitlich vom Volk gewählten Vertreter sind, sondern (wie leider allzu üblich) lediglich Interessensvertreter der eigenen (Partei)Linie, die auch noch größtenteils dazu verpflichtet sind, so abzustimmen, wie es ihre Partei wünscht und nicht unbedingt so, wie ihr Gewissen es ihnen nahelegt.

Und wenn es bereits VOR Wahlen Aussagen über spätere Koalitionsmöglichkeiten gibt, ist meines Erachtens nach das Urteil über die Sinnhaftigkeit des aktuellen politischen Systems hierzulande bereits mehr als deutlich gefällt.

Mindestens genauso bescheuert sind die Wahlversprechen vor einer Wahl, die danach für gewöhnlich vergessen werden, ganz nach dem wortgetreuen Motto:
„Oh, da habe ich mich wohl versprochen!“

Aber das Beste daran ist immer noch, dass das immer wieder funktioniert und die potentiellen Wähler scheinbar tatsächlich so hoffnungsvoll sind, dass sie immer wieder darauf hereinfallen.

Auch witzig ist, dass sich Parteien nachgerade schamlos an Slogans anderer Parteien aus der Vergangenheit bedienen.

„AfD ist die einzige Alternative“ = „Jetzt hilft nur noch NPD“

„Sicherheit für die Bürger, Gesetz und Ordnung“ = „Sicherheit durch Recht und Ordnung“ (s.o.).

Auch völlig absurd ist die fast schon zwanghafte Einteilung in links, rechts und sonstige Richtungen. Quasi 2D-Politik.

Und überhaupt machen Medien die Politik, wenn und wie es ihnen in den Kram passt, manchesmal gar beinahe wie ein zweiter „Völkischer Beobachter“.
Das hat nichts mit Gleichschaltung der Medien zu tun, sondern ebenfalls nur mit Machterhalt.
Früher hieß es „Sex sells“, heute gilt eben fast allenortens (auch bei den „Gegenmedien“) „Polemik sells“; je lauter und vollprolliger geschrieben wird, desto besser.
Mein Gott, wie armseelig (bewusst mit zwei e geschrieben…).

Und wenn man die ganzen Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen und Pseudoaktivitäten, Fehlgriffe und zwanghaft machterhaltenden Unfähigkeiten der Po-litik zusammenzählt, kommt nur noch Minus Unendlich heraus, was mit dem Begriff „institutionelle Korruption“ recht treffend umschrieben werden kann (aktuell z.B. Beschiss mit Masken, Schnelltests, Abrechnungen usw.), das gehört wohl einfach mit dazu…

Wer Masken trägt und daran glaubt, dem haben sie wohl den Kopf verbaut.
Wer nicht nachsinnt und Medien immerzu als bare Münze nimmt, der ist wohl wenig selbstbestimmt.
Wer Parteiengedöns ernst nimmt und sonor, dem kann man Un-Sinn pflanzen in jedes Ohr.

Aber wie es ein guter Freund gerne an passender Stelle anmahnt:

„Man darf nicht nur einen großen Haufen machen,
es muss auch schön stinken!“

Wir Menschen könnten aber auch ganz anders, denn wie „echte“ Demokratie/Politik/Diplomatie funktionieren kann, habe ich ja bereits im Zuge meiner Revolution und spätestens mit der siebten Welle sehr einfach und leicht nachvollziehbar für Jedermensch verdeutlicht.

Nun noch zuletzt und in sinngemäßem Gedenken an unsere zur Zeit pausierenden Grund- und Menschenrechte:
„Die Fürze des Menschen sind unantastbar.“


P.S.: neulich habe ich eine Definition in Bezug auf „Rechte für…“ gelesen:
die sogenannten 3G (Getestet, Genesen, Geimpft – in Reihenfolge ihrer „Rechte“).
Naja, 4G fand ich schon beim Telefonieren immer besser, schneller und stabiler, vor allem, da 3G jetzt abgeschafft werden soll.
Denn das Beste kommt ja bekanntlich oft erst zum Schluss, in unserem speziellen Fall das vierte G:

GESUND.

…was uns wohl 5G bringen wird…?

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Bilder machen Leute

…Kleidung setzt nur die Statements dazu.

  • „Was bildest du dir ein?“
  • „Sei mal nicht so eingebildet“
  • „Du bist wohl nicht im Bilde?“
  • „Du entsprichst aber nicht dem Bild von…“
  • „Dir fehlt es an Bildung“
  • „Mach‘ dir mal ein Bild von der Situation“
  • und…: „Fall‘ mal nur nicht aus dem Rahmen“…

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, sagt man.

Warum ist das denn so?

Menschliche Gedanken erinnern sich weniger an Gedanken, sondern eher an individuelle Bilder und die Geräusche, Aromen, Düfte und Gefühle/Emotionen, die zu dem jeweiligen Zeitpunkt (in Kombination) präsent waren.

Emotionen („diffuse“ Gefühle) und Instinkte sind die Triebfeder jeglicher Aktion (Nicht-Handlung ist auch Handlung, da Vermeidung ein aktiver Akt ist).
Das Denken beeinflusst nur das Wie dabei. Die Ratio ist quasi der Regisseur in diesem Spiel, könnte man sagen.

Also wird sozusagen aus Information Energie (manchmal sogar in Überlichtgeschwindigkeit), die sich in Handlung manifestiert (die meisten Handlungen benötigen dann doch einen mehr oder weniger großen Energieaufwand…).

Instinkte wiederum können durch Emotionen „aktiviert“, bzw. verstärkt werden und umgekehrt.

Ein beispielhaftes Bild hierfür:

  • Nachrichten, bzw. Informationen mit Bildern und Zahlen, Prognosen und Empfehlungen
  • Nachrichtensprecher und ihre Kleidung
  • Aufmachungen von Illustrierten, Zeitungen und Internetauftritten u.ä.
  • Bilder an sich, wie zum Beispiel „der Schrei“ von Edvard Munch, das rote Anoräkelchen bei Schindler’s Liste, Hieronymus Bosch, M.C. Escher, H.R. Giger usw.
  • Politiker und ihre Kleidung (was waren das noch für „grüne Zeiten“ damals…)
  • Vorstände, Richter, Anwälte, Priester und Pfarrer, „Chef’s“, Bänker usw.

Sie alle eint das Gefühl, einem Bild zu entsprechen (zu wollen, zu müssen).
Wie Punks, Gothics, „Rocker“, Nerds, Schauspieler, Musiker, Künstler, VIP’s usw. ebenfalls.

Alles beginnt quasi mit dem ersten Eindruck.
Und für den gibt es eben keine zweite Chance.

Dementsprechend existiert ja auch eine „Gegenerwartung“ durch das Gegenüber und genau diese scheint ziemlich realitätsstiftend zu sein.

Politiker, Nachrichtensprecher, X, Y und Z MÜSSEN eben so aussehen und mit ihrem Auftreten (ihrem „Sein“) einem Bild entsprechen, damit man ihnen ihr Ansehen ansehen kann.

Huhn oder Ei, das ist hier die Frage!

…kleine Anekdote:
In meinem Konfirmantenunterricht hatte ich mal diesen Vergleich herangezogen, um für uns „junge Gläubige“ verständlicher zu machen, wie schwierig es sei, das alles mit Gott überhaupt auch nur ansatzweise verstehen zu können.
Man, was hab‘ ich für einen Ärger mit unserem Pfarrer bekommen (ich hatte wohl über Gott „zu klein gedacht“)…

Und gerade heute, in einer Zeit, in der die sogenannte Genderdebatte geführt wird, ist mit einer bildhaften Beschreibung, oder besser gesagt, Zuschreibung einer Rollenidentität nochmals erweitert hinterfragbar, was transportierte Bilder tatsächlich (re)präsentieren.

„…werden als Kind schon auf Mann geeicht. Wann ist ein Mann ein Mann?“
Gute Frage Herbert, damals schon.

Alles, was wir als Menschen einem Beobachter (auch virtuell) präsentieren, erzeugt ein Bild von und über uns. Also auch alles, was wir lesen, sehen, hören und denken über diesen Menschen (und uns selbst), diesen Umstand, diese Situation etc.

Menschen machen Bilder, Bilder machen Menschen.

…und was siehst Du?

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Quantisch gedacht

Kernspaltung

…was die Menschen im Kern spaltet…

…ist ihre Wahrnehmung.

Die Wahrnehmung ein und des selben Gegen- bzw. Umstandes durch mehr als eine Person gleichzeitig.

Quasi das Bewerten einer Situation.

Klar, ein Tisch ist per Definitionem ein Tisch, auch wenn er vielerlei Gestalt annehmen kann.
Wie ein Mensch natürlich auch, manche sogar „mit vielen Gesichtern“.

Wahrnehmung setzt sich mithilfe der „üblichen“ Sinne und des aktuellen Kenntnis- bzw. Wissens- und Entwicklungsstandes zusammen, um es zu ermöglichen, sich ein „Bild“, einen „Eindruck“ zu machen in und von einer Situation.

Da sich im linearen Zeitablauf aber eine Situation an die nächste reiht, wird mein Wahrnehmen (meine Wahrnehmung) zu meiner Wahrheit, da diese sich ständig wechselseitig bestätigen.

Sonst könnte ich es ja garnicht wahrnehmen…

Wie die Segel dereinst, die, als sich Columbus im Oktober 1492 dem amerikanischen Kontinent näherte, vom ortsansässigen Schamanen/Medizinmann zuerst nicht erkannt (wahrgenommen) werden konnten, als er am Strand weilte.

Schlicht und ergreifend, weil er so etwas bis dahin noch nie gesehen hatte, es ihm also lange Zeit nicht möglich war, diese als solche wahrzunehmen.

Es ist, was ich glaube das es ist.

Bis ich es weiß?

Ich bestätige durch mein Sein (meine Gedanken, meine Bildung, meine aktuelle Situation, meine Gefühle, meinen „Standpunkt“ zu irgendetwas) meine Realität, also das, was ich wahrnehme.

ICH bin, also IST es (so).

Aktuell allerdings sind die Menschen aber nicht mehr wirklich frei in ihren Gedanken und Entscheidungen.

Wer so fest von etwas überzeugt ist (Stichwort Glaube), zum Beispiel davon, dass es gerade tatsächlich um Leben und Tod geht (Himmel und Hölle, s.o.), der ist einfach nicht mehr wirklich frei.

Hinzukommend, da man mittlerweile fast schon daran gewöhnt ist, wenige soziale Kontakte zu pflegen (Isolation), es gegebenenfalls dann das naheliegendste ist, sich auch weiterhin „um sich selbst zu kümmern“. Eine Art staatlich verordneter Egoismus…

Kurz gesagt, wer wirklich davon überzeugt ist, daran glaubt, dass man sich impfen lassen muss, um dem Tod zu entgehen, bzw. ihn nicht unbemerkt nach Hause oder zur Großmutter zu tragen, der MUSS Menschen, die das anders sehen, für bescheuert, verrückt oder gar disozial halten, sonst bricht das gesamte Weltbild zusammen.

Das hat dann nichts mehr mit Toleranz zu tun, sondern das ist dann quasi „eine Frage der Ehre, eine Sache des gesunden Menschenverstandes, normal, natürlich und selbstverständlich.“

Die „etwas andere Angst“, also die Urangst von allen, (man wird – aus welchen Gründen auch immer – von den eigenen Eltern, der Kirche, dem Staat, dem „führenden Über-Ich“ hintergangen) führt nun dazu, dass die Wahrnehmung ein und des selben Gegen- bzw. Umstandes durch mehr als eine Person gleichzeitig wesentlich schwieriger geworden ist.

In erster Linie für die „unfreie“ Person selbst, die sich durch Ansichten und Wahrnehmungen von Aspekten der Realität (unbewusst) abgeschnitten hat, um eventuellen Widersprüchen vorzubeugen und um weiterhin die „Deutungshoheit“ aufrecht erhalten zu können.

Vor allem in stark hierarchischen Strukturen (Armeen usw., Staatsbedienstete in Ämtern, Schulen, Behörden u.ä.) MUSS das von oben nach unten erstmal umgesetzt werden, was der Staat (die Eltern…) „verordnet“.

Ich MUSS daran glauben, sonst steht alles wofür ich stehe (Arbeit = Lebensunterhalt = Sinn) infrage.

„Befehlsverweigerung“ (auch aus „Gewissensgründen“) wird bestraft.

Wie soll man da frei denken, fühlen und handeln können?

Es genügt eben nicht, dass man nur glaubt, dass man denkt, um (frei) zu sein.

Aber der Glaube kann tatsächlich (innerliche) Berge versetzen.

Man muss nur glaubhaft daran glauben und sich dabei im Denken, Fühlen und Sein selbst vertrauen.

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Quantisch gedacht

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…und wieder mal zu kurz gedacht…

Der Mensch scheint verblendet, verblendet von der eigenen Zeit, die ihm scheinbar zur Verfügung steht.
Das Problem dabei ist jedoch, dass der Mensch viel zu kurz denkt beim Bedenken, seine eigene Lebensspanne als Maßstab setzt.

Die eigene Existenz hängt zwangsläufig von der Vergangenheit ab (irgendwoher müssen die Eltern ja kommen…), das eigene Jetzt ist in der Gegenwart selbstwirksam erlebbar, die (nahe) Zukunft plan- und gegebenenfalls sogar relativ lenkbar.

Doch darüber hinaus herrscht Leere, Unwissenheit, Angst?
Selbst wenn eigene Kinder da sind, geht der „Zeit- bzw. Ereignishorizont“ nicht wirklich weit genug.

Und immer wieder „beweisend“ mit dabei…:
„Nach heutigem Kenntnisstand der Wissenschaft ist dies und das (z.B. Rauchen, Contergan, verbleites Benzin, DDT, Asbest, BPA und so weiter und so fort) ungefährlich.“

Und wie sieht es morgen aus…?

Menschen bewegen sich seit weit mehr als einem Jahrhundert mit Verbrennungsmotoren durch die Gegend, verbrennen Kohle, Öl, Gas usw. und wundern sich, wenn sie „plötzlich“ nicht mehr so gut atmen oder sehen können und warum es überall so kalt bzw. warm, so windig, so nass bzw. so trocken geworden ist.

Züchten Pflanzen ertragreich und insektenfrei, bringen DNS-Stränge durcheinander und Zeug um Zeug auf die ausgelaugten Böden auf und wundern sich, wenn sie immer mehr düngen und spritzen müssen und die Menschen ihr täglich Brot nicht mehr vertragen und auch die Bienen sich nach und nach vom Acker machen.

Menschen kippen ihren Müll in die Gegend, entsorgen Altöl im Natur- bzw. Wasserschutzgebiet und verklappen sonstwas in Flüsse & Meer und wundern sich, warum das Trinkwasser so komisch riecht, die „Früchte des Meeres“ so komisch aussehen und vielleicht auch schmecken und „dass sie der Hafer sticht“.

Nehmen Mittelchen, Spritzen, Cremes, Lotionen und Sälbchen für Gesundheit und Teint, für jugendliche Frische und Seelenheil und wundern sich, wenn sie dann nur immer mehr des selben brauchen, weil ihre Haut, ihr Körper, ihre Seele und ihr Geist davon vielleicht ebenfalls ausgelaugt worden sind.
Sogar sich selbst machen Menschen also gerne mal kaputt. Natürlich alles nur in bester Absicht, manches übernimmt (in Maßen) ja sogar die „Gesundheitskasse“ heutzutage.

Sie hantieren auch immer noch dilettantisch mit Atomen herum und wundern sich immer noch, wenn sie Probleme damit bekommen.

Und dann erst noch der ganze (Atom)Müll. Wohin bloß damit?…

Das macht noch nicht mal mehr auf der Erde halt, Menschen schießen sogar so viel Zeug ins All, dass es schon wesentlich komplizierter und gefährlicher geworden ist, sich einigermaßen sicher (erdnah) darin zu bewegen.

Der Mensch denkt einfach viel, viel zu kurz – vor, während und nach mir die Sintflut…